Follow Me

Close

Im letzten Jahr habe ich grüne Smoothies ein wenig vernachlässigt, obwohl ich sie eigentlich ganz gern trinke. In den letzten Wochen bin ich aber wieder auf den Geschmack gekommen. Der Auslöser war Grünkohl, den ich bei der wöchentlichen Bestellung meiner Biokiste entdeckt habe und spontan einige Stängel in den Warenkorb legte. Eine gute Entscheidung, denn  als die Kiste geliefert wurde, konnte ich den Grünkohl“strauß“ einfach in ein Glas mit Wasser stellen und war so die ganze Woche mit frischem Grün für meine Smoothies versorgt.

Read more

  • 21. November 2017

In meiner ersten Schwangerschaft habe ich mir fest vorgenommen, dass mein Kind nur begrenzt industriell hergestellte Süßigkeiten bekommt. Gar nicht erst großartig damit anfangen, dann wird sie es schon auch nicht verlangen. Tja, da habe ich die Rechung ohne mein kleines Leckermäulchen gemacht. Wie ihre Mama ist sie nämlich ein riesen Fan von Schokolade, Eis, Keksen und sowieso allem, was irgendwie süß ist.

Im ersten Lebensjahr hat sie davon so gut wie nichts bekommen. Im zweiten Lebensjahr bekam sie hier und da mal etwas angeboten und mittlerweile weiß sie ganz genau, was sie gerne mag und dann auch haben will. Dennoch versuchen wir natürlich den Konsum in Grenzen zu halten und das hat sich bisher gottseidank auch nicht als problematisch erwiesen. Sie versteht mittlerweile, wenn man ihr sagt, dass sie schon ein Eis gegessen hat und dass sie jetzt nicht noch eins bekommt. Und sie lässt sich auch gut mit anderen, gesünderen und weniger verarbeiteten Alternativen zufriedenstellen. Und da es zu diesem Thema eigentlich nie genügend Anregungen geben kann, habe ich euch hier meine 5 liebsten Süßigkeitenalternativen zusammengestellt.

Read more

  • 25. July 2016

Im letzten Winter habe ich mit euch das Rezept für rohköstlichen Brownie Balls geteilt und angekündigt, dass ich auch weitere Varianten mit anderen Trockenfrüchten testen werde. Und da ich momentan total im Aprikosen Fieber bin, musste ich unbedingt eine sommerliche Version mit getrockneten Aprikosen ausprobieren.
Die Aprikosen Bällchen sind, wie auch die anderen Varianten, ruck-zuck gemacht, lassen sich super für unterwegs mitnehmen und enthalten viele gute Nährstoffe, wie z.B. Vitamin A&C, Folsäure und Kalium. Aber natürlich auch viel Fruchtzucker, deswegen sollte man sich auch hier an den Genuss in Maßen halten. Ein weiterer Grund, warum ich sie so gern mag, ist dass sich gerade in der Schwangerschaft bei mir öfter mal ein kleines Vormittags- und/oder Nachmittagstief einschleicht. Getrocknete Medjoul Datteln sind da auch immer ein guter Energielieferant, aber manchmal möchte ich auch etwas anderes, fruchtigeres. Die Aprikosen Bällchen sind da eine willkommene Abwechslung und natürlich eine gute gesunde Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten, wenn mal wieder der Appetit auf etwas Süßes kommt.

Read more

  • 19. July 2016

Was für eine Woche! Nachdem jeder von uns nun einmal das Bett hüten durfte sind wir allew ieder fit und munter. Das wurde aber auch Zeit, denn es warten viele Dinge, die erledigt werden wollen. In der Zwischenzeit ist aber ein Gastpost von mir auf dem Blog der lieben Bea online gegangen. Jeden ersten Freitag im Monat teilt eine Bloggermami das Lieblingsessen ihrer Kinder/ihres Kindes – eine tolle Idee, da habe ich natürlich sofort zugesagt. Also, schaut doch mal vorbei, von mir gab es ein tolles Rezept, nach dem bei uns nicht nur mein kleiner Suppenkasper ganz verrückt ist 😉

Alles Liebe,
Farina

  • 5. February 2016

Meine große Entdeckung im letzten Jahr waren essenstechnisch auf jeden Fall die „Bowls“, also das Prinzip, einfach verschiedene Sachen wie Gemüse, Getreide, Dipps, Salat, … in eine Schüssel zu geben und dann einen bunten Mix vor sich stehen zu haben. Perfekt für die Resteverwertung, Menschen die sich nicht entscheiden können und alle, die es gerne bunt auf ihrem Teller, ähm, in ihrer Schüssel haben. Kürzlich bin ich dann auf Instagram auf eine Sushi Bowl gestoßen und war total begeistert, denn auch wenn ich eigentlich gerne Sushi Rollen mache, manchmal hat man nach einem langen Tag darauf keine Lust mehr, der Appetit auf Sushi ist dennoch da. Also, kramt eine Schüssel raus, kocht euren liebsten Sushi Reis, schneidet in der Zeit das, mit dem ihr euer Sushi am liebsten füllt und fertig ist die Sushi Bowl. Viel Spaß mit dem Rezept!

Sushi_Bowl_3

Ihr braucht (Für 2 Portionen)
1 Tasse Sushi Reis
Reisessig + Salz + Zucker1 Karotte
1 Paprika
1 reife Avocado
1 Gurke
2 Nori Algen Blätter
Sesam + Schwarzkümmel
n.B. Soja Soße

Sushi_Bowl_1

Und so gehts
1. Den Sushi Reis (ca. 150 gr) einmal gründlich unter kaltem Wasser waschen und dann nach Packungsanweisung kochen. 3 EL Reisessig mit 1 TL Meersalz und 1 TL Zucker gründlich verrühren und den noch warmen Reis damit würzen. Beiseite stellen und auskühlen lassen.

2. Das Gemüse waschen, nach Bedarf schälen und in kleine, mundgerechte Stücke schneiden. Hier könnt ihr natürlich auch einfach das Gemüse/Obst/Tofu/… nehmen, welches euch am besten schmeckt. Die Nori Algen Blätter mit einer Schere ebenfalls in kleine Streifen schneiden.

3. Nun wird der Reis auf zwei Schüsseln aufgeteilt, das Gemüse auf diese Verteilt, die Algenblätter ebenfalls darauf gegeben und alles mit Sesam und/oder etwas Schwarzkümmel bestreut. Dazu wird Sojasoße gereicht. Guten Appetit!

Sushi_Bowl_2

Ihr seht, es ist wirklich ganz einfach. Zugegeben, wirklich schnell ist es bei der Gemüseschnibbelei trotzdem nicht, aber es schmeckt wirklich so gut, sieht hübsch aus und ist auch optisch mal etwas anderes als das typische Sushi, das man kennt. In Dosen gefüllt ist es auch total super, um es für das Mittag- oder Abendessen am nächsten Tag schonmal vorzubereiten, wenn man unterwegs ist. Die Schnibbelei lohnt sich also allemal!

Seid ihr auch so große Sushi Fans?

Alles Liebe
Farina

  • 21. January 2016

Auberginen sind so ein typisches Gemüse, das man entweder hasst oder liebt. Oder eben als Kind gar nicht mag und erst als Erwachsener zu schätzen lernt. Ich bin ein riesen Fan der violetten Schönheiten und mag sie in allen möglichen Variationen sehr gerne. Vor ein paar Tagen kam mir dann die Idee, dass Auberginenscheiben mit Tomatensauce und „Käse“ (oder in meinem Fall Cashewmus) als Pizza angerichtet bestimmt hübsch aussehen würden und auch geschmacklich sicherlich einen Versuch wert wären. Und genauso ist es gekommen, ich habe es ausprobiert und war begeistert. Sogar mein Mann, der eher zur Fraktion „Aubergine nein danke“ gehört, fand sie ganz lecker. Mit etwas Rucola Salat waren sie für mich das perfekte Abendessen und sogar ganz schnell gemacht.

Aubergine_Pizza_3

Ihr braucht:
1 Aubergine
Passierte Tomaten
1 Knoblauchzehe
Oregano, Salz, Pfeffer
Cashewmus und Hefeflocken oder Mozzarella
Rucola

Aubergine_Pizza_1

Und so gehts:
1. Die Mengenangaben sind bewusst offen gehalten, da sie davon abhängen, wie lang und breit eure Aubergine ist. Ich hatte eine längliche mittelgroße, die ich in 16 Scheiben teilen konnte. Ihr fangt also damit an, die Aubergine zu waschen und in gleichmäßige, etwa 1 cm dicke Scheiben zu schneiden. Diese legt ihr nebeneinander, bestreut sie mit etwas Salz und wartet etwa 15-20 Minuten. So wird das Wasser aus der Aubergine gezogen und sie wird nachher nicht so matschig.

2. In der Zwischenzeit die Tomatensauce anrühren. Pro Scheibe etwa 1 EL Tomatensauce in eine Schüssel geben. Den Knoblauch schälen und in die Sauce pressen. Salz, Pfeffer und Oregano nach Geschmack hinzugeben und gut verrühren. Anschließend die Auberginenscheiben mit Küchenpapier abtupfen und so das Wasser abnehmen, die Scheiben werden dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt und die Tomatensauce gleichmäßig auf ihnen verteilt.

3. Nun entweder den Mozzarella in kleine Stücke schneiden und auf den Auberginenscheiben verteilen, oder einen Cashewmus mit etwas warmem Wasser und Hefeflocken vermengen. Die so entstandene Paste dann auf den Scheiben verteilen. Den Ofen auf 250° stellen und die Auberginen Pizza dann für 20-30 Minuten backen, bis sie die gewünschte Bräune erreicht haben.

4. Rucola waschen, gut abtropfen lassen und auf der fertigen Auberginen Pizza verteilen. Noch warm genießen.

Aubergine_Pizza_2

Diese leckere Auberginen Pizza wird es hier sicherlich noch öfter geben – vielleicht auch mal mit anderem Gemüse als „Boden“, ich denke da an Zucchini oder Süßkartoffeln. Auch etwas frischen Spinat unter dem Käse könnte ich mir sehr gut vorstellen. Ich habe für mich allein eine Aubergine gemacht und es hat sehr gut gesättigt. Aber auch als Fingerfood angerichtet und kalt oder als Vorspeise serviert sind sie bestimmt richtig lecker.

Wie sieht es bei euch aus, Auberginen ja oder nein?

Alles Liebe,
Farina

  • 7. January 2016

Im letzten Post für dieses Jahr wird es nochmal beerig. Denn auch wenn diese gerade nicht Saison haben, kann man die Zeit bis zur Beeren Saison mit Tiefkühlfrüchten ganz gut überbrücken. Vor allem in meinem derzeitigen Lieblingsfrühstück dürfen sie nicht fehlen: Overnight Oats mit Beeren. Schnell gemacht, gesund, ohne zusätzliche Süße und einfach total lecker. Die Beeren werden einfach tiefgekühlt auf die Haferflocken Mischung gegeben und tauen dann über Nacht auf. So hat man am nächsten Morgen ein fruchtiges Frühstück mit der leichten Süße der Beeren, für mich perfekt.

overnight_oats_beeren_3

Du brauchst:
6 EL (ca. 35 gr) kernige Haferflocken
1 TL Chiasamen
2 TL Leinsamen
150 ml (Pflanzen-)Milch
TK Beeren

Und so gehts:
1. Die Haferflocken, Chiasamen und Leinsamen in ein verschließbares Gefäß geben und mit der Milch auffüllen. Wenn ihr wollt, dass die Overnight Oats eher „klebrig“ sind und wenig Flüssigkeit übrig bleibt, dann nehmt eher 120-140 ml. Ich mag es gerne, wenn noch etwas Flüssigkeit im Glas bleibt und nehme 160 ml.

2. Nun das Glas mit den TK Beeren auffüllen und verschließen. Über Nacht in den Kühlschrank stellen und am nächsten Morgen genießen.

overnight_oats_beeren_2

Ihr könnt sie dann noch zusätzlich mit Nüssen, Trockenfrüchten oder z.B. Kakao Nibs bestreuen und direkt löffeln. Oder schnell mit einem Löffel in die Tasche stopfen, wenn es schnell gehen muss: Perfektes Frühstück für unterwegs. Ich mag die Kombination von Haferflocken, Beeren und Leinsamen total gerne, das einzige Problem: Es schmeckt so gut, dass für mich nicht viel übrig bleibt, wenn ich diese zusammen mit dem Tochterkind frühstücke. Also werde ich wohl bald die doppelte Portion machen müssen… 😉

overnight_oats_beeren_1

Übrigens auch super geeignet, um Neujahrsvorsätze einzuhalten, denn bekanntlicherweise beginnt der Klassiker der gesunden Ernährung ja bereits beim Frühstück! Es hält sehr lange satt und versorgt euch schon am Morgen mit vielen wichtigen Nährstoffen.

Und damit wünschen wir euch ein gesundes und frohes neues Jahr 2016. Feiert schön und kommt gut rein!

Alles Liebe,
Ann Cathrin & Farina

  • 29. December 2015

Warmes Essen erfreut sich bekannterweise vor allem im der kalten, ungemütlichen Jahreszeit einer großen Beliebtheit. Ich esse gerne schon morgens etwas Warmes, wie einen leckeren Porridge, habe aber in der Früh nicht immer genügend Zeit dafür. Dann muss es auf jeden Fall Mittags oder allerspätestens Abends etwas richtig schön wärmendes geben, am Besten eine tolle Suppe. Ich habe das große Glück, einen Thermomix zu besitzen und kann sie mir deswegen im Handumdrehen zaubern (lassen) und nebenbei noch etwas anderes erledigen. Aber auch ohne hochpreisige Küchengeräte lassen sich Suppen ganz flott selbermachen und wer das einmal getan hat, lässt das nächste Mal sicher die Hände von dubiosen Tütensuppen. Frisch und selbstgekocht ist geschmacklich einfcah nicht zu übertreffen.

Nach einem langen Tag in der Bibliothek, an dem die Sonne gar nicht richtig rauskommen durfte, hatte ich vor Kurzem richtig Appetit auf eine tolle Kartoffelsuppe. Also habe ich, sobald ich zuhause war, schnell den Thermi angeworfen und eine Suppe gemacht, die mich geschmacklich wirklich umgehauen hat. Und da sie so lecker war, möchte ich das Rezept – ohne Thermi – heute mit euch teilen.

Kartoffelsuppe_1

Ihr braucht (für 4 große Portionen):
1 Zwiebel
300 gr Suppengemüse (z.B. 100 gr Karotten, 100 gr Knollensellerie, 1 Stange Porree)
2 TL Kokosöl
500 gr Kartoffeln
700 ml Wasser
2 TL Gemüsebrühe
Pfeffer, Salz
1 Prise Muskat
Petersilie (frisch oder gefroren)

Kartoffelsuppe_2

Und so gehts:
1. Zwiebel schälen und fein hacken. Das Suppengemüse schälen und ebenfalls in möglichst kleine Stückchen schneiden (so ist es schneller gar). Kokosöl in einem ausreichend großen Topf erhitzen und die Zwiebel und das Suppengemüse darin etwa 5 Minuten dünsten.

2. Währenddessen die Kartoffel schälen und in möglichst kleine Würfel schneiden. Diese zu dem gedünsteten Gemüse geben, mit Wasser, Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer aufgießen und bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln durch sind.

3. Nun noch mit Muskat würzen und nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken. Mit dem Pürierstab einmal gut durchpürieren, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Nach Bedarf noch etwas Flüssigkeit zugeben. Petersilie fein hacken, Suppe in tiefe Teller oder Schüsseln geben und mit der Petersilie bestreuen. Genießen.

Kartoffelsuppe_3

Übrigens, wenn ihr einen Mixer zuhause und keine Lust auf viel Schnibbelei habt, dann könnt ihr das Gemüse und die Kartoffeln auch kurz darein geben und in kleine Stücke hacken lassen. So müsst ihr nicht lange schneiden und habt tolle kleine Gemüsestücke, die viel schneller gar sind, als wenn ihr sie so kochen würdet. Für mich übernimmt das – natürlich – der Thermi 🙂 Aber wie ihr seht, geht es auch super ohne. Die Kartoffelsuppe wird super cremig und das ganz ohne Sahne etc.. Am besten kocht ihr gleich eine größere Menge und habt dann auch die nächsten Tage noch eine tolle Suppe zuhause, die ihr euch ganz schnell warm machen könnt und die euch das graue Wetter draußen sofort vergessen lässt.

Seid ihr auch so große Suppenfans? Oder was ist bei diesem Wetter euer comfort-food?

Alles Liebe,
Farina

  • 17. December 2015

Momentan ist bei mir die Zeit morgens sehr knapp. Das Tochterkind und mich selbst fertig machen, Sachen für den Tag zusammenpacken und ab zur Kita und in die Bibliothek. Die kleine Maus frühstückt meist in der Kita und damit ich mir in der Cafeteria nichts kaufen muss, bereite ich mir morgens entweder Overnight Oats zu, die ich dann mitnehmen kann oder ich mache mir bevor es aus dem Haus geht noch schnell einen Smoothie. Oft ist das ein großer grüner Smoothie, denn bei denen habe ich das Gefühl, dass sie mir am meisten Energie geben und mich wirklich „wach“ machen, geht es noch jemandem so? Aber manchmal habe ich auch kein Grünzeug mehr zuhause oder mir ist eher nach etwas „süßerem“ zumute. Und gerade jetzt, wo es morgens doch noch sehr dunkel, kalt und ungemütlich ist darf es auch gerne etwas anderes sein, was aber mindestens genauso schnell geht, satt macht und einen gesunden Start in den Tag bereitet. Dieser Power Smoothie ist da genau das richtige, mit vielen guten Zutaten. Er schmeckt fast zu gut, um wirklich glauben zu können, dass er auch richtig  gesund ist!

power_smoothie_2

Das braucht ihr:
250 ml (Pflanzen)Milch
2 gefrorene/frische reife Bananen
1 EL Nussmus
1 TL (rohes) Kakaopulver
1 TL Macapulver (optional)
Süße nach Belieben

power_smoothie_3

Und so gehts:
1. Ich glaube das ist das einfachste Rezept auf unserem Blog bisher: Einfach alle Zutaten in einen Mixer geben und darin zerkleinern, bis alles zu einem einheitlichen Smoothie geworden ist. Und dann einfach nur genießen.

power_smoothie_1

Ihr könnt natürlich noch hinzufügen was ihr wollt. Mit ein paar Haferflocken wird es noch sättigender. Mit ein paar Gewürzen wie Zimt, Muskatnuss oder Kardamom bekommt der Smoothie noch das gewisse Etwas. Ein paar Chiasamen können sowieso nicht schaden. Ihr könnt auch sowohl gefrorene als auch frische Bananen nehmen, wichtig ist nur, dass sie gut reif sind. Bei gefrorenen Bananen wird der Smoothie außerdem etwas dickflüssiger, wenn ihr das nicht mögt, könnt ihr einfach noch etwas Flüssigkeit hinzufügen. Von der Reife der Bananen hängt die Süße des Smoothies ab, die ihr natürlich durch Ahornsirup oder Agavendicksaft noch beliebig anpassen könnt. Meine liebste Variante ist momentan mit Erdnussmus und Mandelmilch. So so lecker. Ich muss immer schauen, dass ich noch etwas abbekomme, weil das Tochterkind ständig „Mama, mehr“ ruft und auch trinken möchte 😀

Was frühstückt ihr am liebsten, wenn es schnell gehen muss?

Alles Liebe,
Farina

  • 15. December 2015

Im Moment reiht sich hier auf unserem Blog gefühlt ein Frühstückrezept an das nächste. Da ich aber ein großer Frühstücksfan bin und mich immer wieder über neue Ideen und Varianten freue, darf es heute wieder etwas für den gesunden und leckeren Start in den Tag sein.

Auf Instagram und Pinterest bewundere ich immer die leckeren Pancake oder French Toast Kreationen und da ich letzteres bisher noch nie ausprobiert und dieses tolle Rezept auf Pinterest gefunden hatte, wurde dies am Wochenende endlich geändert. Schon die einzelnen Zutaten des Rezepts für veganes French Toast sind meine absoluten Favoriten und kombiniert schmecken sie einfach wunderbar. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit esse ich morgens gerne etwas wärmendes und da ist dieses Rezept genau richtig.

french_toast_vegan_2

Ihr braucht (für eine Person):
1 reife Banane
60 ml Pflanzenmilch
1 EL Nussmus
1 TL Ahornsirup
Zimt&Vanille
1 Scheibe herzhaftes (gerne auch älteres) Brot
1 EL Haferflocken

french_toast_vegan_3

Und so gehts:
1. Die Banane gründlich mit einer Gabel zerdrücken und in einer tiefen Schale mit der Milch, dem Nussmus, Ahornsirup, Zimt und Vanille nach Geschmack verrühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Das Brot in mundgerechte Würfel schneiden und mit den Haferflocken in die Bananenmischung geben, bis das Brot von allen Seiten bedeckt ist. Einige Minuten in der Mischung einweichen lassen.

2. Nun alles in eine kleine ofenfeste Form geben, den Ofen auf 175° stellen und etwa 20 Minuten darin backen lassen, bis es goldbraun ist. Anschließend könnt ihr das gebackene French Toast noch mit Obst, Nüssen oder sonstigem toppen oder es euch einfach so schmecken lassen.

french_toast_vegan_1

Das Rezept eignet sich super, wenn ihr noch Brot zuhause habt, das schnell verbraucht werden muss, aber keine Lust auf „nur Brot“ habt. Durch die Bananenmischung wird es richtig schön weich und nimmt die Aromen von Nussbutter, Ahornsirup, den Gewürzen und der Banane richtig schön an. Auch das Tochterkind kommentierte ihr veganes French Toast mit „mhh so lecker“. Viel Spaß beim Nachmachen.

Alles Liebe,
Farina

  • 1. December 2015