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Das Wetter ist doch wirklich daneben, oder? Zumindest hier in Tübingen regnet es seit gestern ohne Unterbrechung durch. Das weiß ich so genau, weil ich nachts durch den Regen noch vom alten Zuhause ins neue Zuhause gelaufen bin und als ich heute morgen aufwachte hatte sich nicht wirklich viel geändert. Naja, zumindest im hohen Norden bei meiner Familie scheint die Sonne. Immerhin 🙂

Angeblich soll sie sich in der nächsten Woche auch mal hier im Ländle blicken lassen – man darf gespannt sein. Dann wird es wieder so sein, dass man versucht, jede Sonnenminute draußen zu genießen, denn es könnte ja sein, dass dann erstmal wieder diese Regenzeit folgt. Ich rate euch also, geht raus! Man weiß nie was danach kommt. Draußen kann man dann picknicken, grillen, Eis essen oder einfach nur still die Sonne genießen.

Für die ersten beiden Sommeraktivitäten könnt ihr auf jeden Fall folgendes Rezept verwenden: Den einfachen Avocadodip. Er ist in wenigen Minuten fertig (sodass man auch ja nicht zu viel Zeit drinnen verbringen muss 😉 ), man braucht nicht viele Zutaten und es schmeckt sooo gut! Auf dem Foto seht ihr nun unsere jahreszeitenunabhängige Variante, den Avocado Dip mit Nachos. Den kann man bei Regenwetter auf der Couch genießen oder bei Sonnenschein draußen auf der Wiese. Und hier kommt das Rezept:

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Zutaten:
1 Reife Avocado
150 gr Naturjoghurt
1 Knoblauchzehe
Zitronensaft
Salz und weißer Pfeffer

Und so geht’s:

1. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen*, das Fruchtfleisch mit einer Gabel zerdrücken und mit Zitronensaft beträufeln. Anschließend den Joghurt untermischen.

2. Die Knoblauchzehe in die Joghurt-Avocado Mischung pressen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Je nach Geschmack können auch noch ein paar Chiliflocken hinzugefügt werden.

*= Zwar wirkt der Zitronensaft schon einer bräunlichen Verfärbung entgegen, aber wenn der Dip nicht direkt gegessen wird, kann zusätzlich auch der Kern in den Dip hineingelegt werden.
 
Übrigens: Mit Sojajoghurt lässt sich der Dip auch hervorragend vegan zubereiten.

So, ich geh gleich erstmal wieder Avocados kaufen 🙂 Was ist euer Lieblingsavocadorezept?
Eure Farina

  • 31. May 2013

Panna Cotta ist eines meiner Lieblingsdesserts und sooo einfach zu machen. Man braucht nur ein bisschen Zeit, denn sie muss eine ganze Weile im Kühlschrank fest werden. Am liebsten mache ich Panna Cotta im Frühling und Sommer wenn es frisches Obst gibt, dass man dazu essen kann – leider ist sie ganz schön Kalorienreich, was für diese Jahreszeit nicht unbedingt passend ist… Ich mag soo gerne Erdbeeren und hatte für diese Panna Cotta auch die ersten aus Deutschland gekauft (für einen stolzen Preis…) aber es passen auch alle anderen Beeren gut dazu, sowie Kiwi oder Mango, usw. Wer mag, kann als Topping auch Schokosoße benutzen.  Seid kreativ 😉

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Zutaten
600ml Sahne
1 Vanilleschote
50g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Blatt Gelatine*
250g Erdbeeren
Zucker für die Erdbeeren

*wenn Ihr Ersatzprodukte wie AgarAgar nehmt, solltet Ihr ein bisschen mehr als ein Päckchen benutzen, sonst wird die Panna Cotta nicht richtig fest

1.
400ml der Sahne in einen Topf geben, Zucker und Vanillezucker einrühren. Die Vanilleschote ausschaben und die Vanille und die Schote in die Sahne geben und langsam aufkochen lassen. Die Sahne ca. 10 köcheln lassen und aufpassen dass die Sahne nicht überkocht. Währenddessen die Blattgelatine im kalten Wasserbad einweichen lassen.

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2.
Den Topf von der Kochstelle nehmen und kurz abkühlen lassen und die Vanilleschote heraus nehmen. Die Gelatine auspressen und mit einem Schneebesen in die Sahne einrühren. Wenn Ihr AgarAgar nehmt, einfach das Pulver einrühren. Nun die Sahne im Topf ca. eine halbe Stunde abkühlen lassen. Dabei immer wieder umrühren. In der Zeit die restliche steif schlagen und Ihr könnte jetzt auch die Erdbeeren putzen und mit Zucker bestreuen – je nachdem wie süß Ihr es mögt (die Panna Cotta selbst ist schon sehr süß, seid also eher sparsam).

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3.
Die geschlagene Sahne unter die gekochte Sahne heben und nun die Panna Cotta in den Servierschüsseln oder in Förmchen zum Stürzen füllen. Und jetzt heißt es warten: ca. drei Stunden braucht die Panna Cotta um im Kühlschrank fest zu werden. Die Erdbeeren nur leicht pürieren – ich finde es schmeckt besonders gut, wenn man noch ganze Fruchstückchen hat. Wenn die Panna Cotta fest ist, wird sie dann einfach mit dem Erdbeerpüree serviert.

Lasst es Euch schmecken! Eure Ann Cathrin

  • 29. May 2013


Frühling ist Beeren-Zeit und auch wenn der Frühling nicht da ist – die Beeren sind es.

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Blaubeeren mag ich pur nicht so gerne, ich finde die schmecken etwas fade. Dafür mag ich sie im Muffin gleich umso mehr. Muffins mit Beeren haben so eine angenehme Süße und Frische. Aber damit nicht genug, ich wollte noch was ausprobieren und mal riesen Muffins in diesen sogenannten Tulip-Förmchen backen. Da die recht teuer sind – gerade weil man sie ja sofort wieder wegschmeißen kann und weil ich mich ja um gute Integration hier im Schwaben Ländle bemühen will – habe ich nach einer Anleitung zum selber basteln gesucht und sie hier auf diesem tollen Blog gefunden. Ich habe allerdings kein Backpapier benutzt, sondern Butterbrotpapier. Klappt auch super. Und noch ein kleiner Tipp von mir: Stack mit Bleistift und Lineal auf dem Papier rum malen einfach die 16cm markieren, falten und mit einem Messer nicht mit einer Schere schneiden. Wenn man einmal den Dreh raus hat geht es ganz schnell und auch beim Formen der Förmchen hat man relativ schnell raus wie es am besten funktioniert. So nun aber zum Rezept (das reicht für 12 normale Muffins oder ca. 8 große):

blaubeermuffins_mix
Zutaten
180-200g Blaubeeren
250g Mehl
175g Zucker
2 TL Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1/4TL Salz
2 Eier
100g weiche Butter
100ml Milch

1.
Die Beeren vorsichtig waschen und verlesen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel vermischen. In einer weiteren Schüssel werden die Eier schaumig geschlagen und dann die weiche Butter untergerührt. Am Ende kommt noch die Milch dazu.

blaubeermuffins2

2.
Unter ständigem rühren die Mehlmischung unter die Ei-Butter-Masse heben. Wenn alles gut mit dem Mixer verrührt ist, die abgetropften Beeren vorsichtig unter den Teig heben. Am besten mit einem großen Löffel, denn mit dem Mixer würden die Beeren kaputt gehen. Die Förmchen in ein Muffinblech stellen (bei den Tulip-Förmchen geht es nicht ohne Muffinblech – die fallen sonst auseinander!) und die Muffins 25 Min (normale) bzw. 30-35 Min (große in der Tulip-Form) backen. Auskühlen lassen und genießen!

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Eure Ann Cathrin

 

 

 

  • 28. May 2013

Nach langer Pause nun mal wieder die „Highlights der Woche“, von einer bestimmten Person schon sehnlichst erwartet (stimmts, F. ? ).

Die letzte Woche hatten wir ja „frei“, also keine Vorlesungen, wegen Pfingsten – die vielen Feiertage sind auf jeden Fall ein großer Vorteil von BaWü. Nachdem wir also vor kurzem schon virtuell mit unserem Blog umgezogen sind, habe ich diese freie Woche dann auch genutzt, um im wirklichen Leben in unsere neue Wohnung zu ziehen. Der ganze Aufwand der Wohnungssuche hat sich auf jeden Fall gelohnt und wir sind super zufrieden mit unserem neuen Domizil! Somit hat das natürlich meine Woche hauptsächlich bestimmt.

Und nun zu den bebilderten Highlights:

1. Der Geschmack der letzten Woche:

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Da ich nun eeeeendlich einen Backofen in normaler Größe habe, konnte ich endlich meine Minigugl Backform einweihen, undzwar mit diesem Rezept – klick. Nachbacken lohnt sich auf jeden Fall!

2. Der Geruch der letzten Woche:

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Der süße Duft frischer deutscher Erdbeeren – am besten natürlich selbst gepflückt. Allein der Gedanke macht glücklich! Und pssst, das Rezept zu leckerer Erdbeer Panna Cotta bekommt ihr natürlich auch bald 😉

3. Der Klang der letzten Woche:

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Quelle: bvb.de

Den Klang der Woche hat mir auf jeden Fall das BVB Netradio gestern Abend beschert, um genauer zu sein folgender Satz von Boris: „Ich mag diesen Robben nicht. Der könnte auch bei Hoffenheim spielen.“


4. Das Gefühl der letzten Woche:

Gefunden in Uni Bib @Tuebingen

Verwunderung aber auch Freude, als ich in der UB diesen Zettel in der Gebetsecke fand, auf dem „Geist ist universell“ mit Schreibmaschine getippt war.

5. Das Bild der letzten Woche:

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Vor den Fenstern unserer neuen Wohnung blühen zur Zeit einige Büsche so wundervoll. Gestern gab es sogar 2-3 Sonnenstunden, während der man ihren Anblick noch besser genießen konnte. Heute schaut es leider schon wieder ganz anders aus. Aber über das Wetter muss ich ja wohl keine weiteren Worte verlieren…

Sooo, das wars wieder einmal 🙂 Was waren eure besonderen Momente der letzten Woche?
Eure Farina

  • 26. May 2013

Auf der Suche nach Low Carb Gerichten bin ich auf das Folgende gestoßen. Und da ich noch einen Haufen an Zucchinis und auch alle sonstigen Zutaten (außer der Minze) da hatte, habe ich sie mir gleich mal zum Mittagessen gekocht. Das ging wirklich super schnell und war ganz einfach.

marrokanische-suppe

Zutaten (für 4 Personen)
4 Zwiebeln
2 Zucchini
2 Knoblauchzehen
1000ml Hühnerbrühe
1 kleine Dose Kichererbsen (ca. 250g)
300g Joghurt (fettarm)
1 Zitrone
1 Bio-Ei
Kreuzkümmel
2 Safranfäden oder Kurkuma
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Minze

1.
Die Zwiebeln in Ringe schneiden, die Zucchini in Scheiben und den Knoblauch in kleine Würfel. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und darin Zwiebeln, Knoblauch und etwas Kreuzkümmel darin andünsten. Mit der Hühnerbrühe ablöschen und salzen. Dazu kommen dann die abgetropften Kichererbsen, die Zucchini und der Safran. Die Suppe aufkochen lassen und dann für 10 Min auf kleiner Flamme köcheln lassen.

2.
Den Joghurt mit dem Ei und dem Zitronensaft verrühren. Nach der Kochzeit den Topf vom Herd nehmen und die Joghurtmasse langsam unter rühren zur Suppe geben. Nun noch die Suppe mit den Gewürzen abschmecken und (wer hat) mit reichlich Minzblättern bestreuen.

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Das war’s schon! Guten Appetit!

  • 24. May 2013

Es ist Frühling. Nach dem Kalender zumindest. Wir warten hier noch immer auf wirklich frühlingshaftes Wetter. Zwar war am vergangenen Samstag echt wundervolles Wetter, aber davor und auch diese Woche sind es wieder nur 13 Grad und Regen. Damit es wenigstens auf dem Teller ein bisschen bunter zu geht, habe ich ein leckeres Rezept für Erdbeerkuchen für Euch. Auch wenn es noch keine Erdbeeren aus Deutschland gibt. Aber die aus Italien oder Spanien sind bisher auch ganz gut und so lässt sich der Frühling wenigstens schmecken – wenn er sich schon nicht sehen lassen will.

Erdbeerkuchen

Zutaten:

275g Mehl
75g Speisestärke
2 Tl Backpulver
150g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
100g gemahlene Haselnüsse
150g Butter
4 Eier
150g Erdbeerkonfitüre
125g Zucker
1kg (+) Erdbeeren
2 Pck. Tortenguss rot
1 Pck. Vanillepudding
500ml Milch

1.
Gebt 150g Mehl in eine Schüssel. Dazu kommen 50g Speisestärke, 1 gestrichener Teelöffel Backpulver, 100g Puderzucker, die Packung Vanillezucker, die gemahlenen Haselnüsse und die Butter. Den Teig gut verrühren und verkneten, so dass ein fester Teig entsteht. Der kommt nun für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech gut einfetten und den Teig darauf gleichmäßig verteilen. Dann 12 Min backen.

2.
Das Backblech aus dem Ofen nehmen und den Teig abkühlen lassen. Währenddessen die Eier mit 2 EL heißem Wasser mischen und schaumig schlagen. Dann den Zucker unter stätigem Rühren dazu geben. 125g Mehl, 25g Mehl und einen Teelöffel Backpulver mischen und unter die Ei-Zucker-Masse rühren. Dann die Konfitüre auf dem gebackenen Teig verstreichen. Den neuen Teig vorsichtig drüber geben und sanft verstreichen, sodass er den ersten Boden vollständig bedeckt. Jetzt für weitere 15 Min. backen.

3.
Währenddessen die Erdbeeren waschen, von den Stielen befreien und halbieren. In ein Sieb legen und dies über eine Schüssel, damit der Saft aufgefangen werden kann. Die Erdbeeren mit 50g Puderzucker bestreuen.
Den Pudding nach Packungsanweisung mit der Milch zubereiten und etwas abkühlen lassen.

4.
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, auch diesen etwas abkühlen lassen. Dann den Pudding darauf verteilen und mit den Erdbeerhälften belegen. Den Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten und großzügig über den Erdbeeren verteilen. Dann noch ca. 20 Min abkühlen lassen und schon kann er genossen werden!

Wie geht Ihr mit dem fehlenden Frühling um? Oder ist er bei Euch schon angekommen?
Eure Ann Cathrin

  • 20. May 2013

WeinblätterIch sags mal lieber gleich vorweg: wer gefüllte Weinblätter machen möchte, der sollte viel Zeit und Geduld mitbringen, aber: Es lohnt sich auf jeden Fall. Und zu zweit oder zu dritt macht es auch richtig Spaß!
Gefüllte Weinblätter sind eine ganz typische Speise aus dem östlichen Mittelmeerraum – kein Wunder, dort gibt es ja auch einen Haufen frischer Weinblätter, die direkt ihren Weg in die Küche finden. Hier kauft man sie eher im Supermarkt, aber wer an frische ran kommt: Nutzt sie! Schmeckt viel besser.

Zutaten:
1 Pck. Weinblätter (ca. 200g)
300g Reis
400g Hackfleisch
3-4 Tomaten
Salz, Pfeffer, Piment, Kümmel und Kardamom
1-2 Knoblauchzehen
Öl

1.
Den Reis in eine Schüssel geben und ca. 600ml lauwarmes Wasser dazu geben. Der Reis sollte dann ca. 30 Min quellen. Währenddessen die Weinblätter aus der Packung nehmen und im Wasserbad reinigen und waschen. Die Blätter vorsichtig auseinanderfalten und auf einem Stück Küchenpapier stapeln. Die harten Stiele entfernen.

2.
Reichlich Öl in eine Pfanne geben und das Hackfleisch darin anbraten. Mit den Gewürzen nach blieben abschmecken. Den Reis in ein Sieb geben und das Wasser gut abtropfen lassen. Zurück in die Schüssel und dann den Reis mit dem durch gebratenen Hackfleisch vermengen.

3.
Die Tomaten in Scheiben schneiden und damit den Boden eines großen Topfs belegen. Und nun geht es los mit dem Rollen der Weinblätter! Legt euch ein Blatt mit der Innenseite nach oben auf den Tisch. Nun eine kleine Menge der Reis-Hackfleisch-Mischung in die Mitte des unteren Drittels des Blattes geben, die Seiten zur Mitte klappen und dann von unten nach oben aufrollen. Das Ganze braucht ein bisschen Übung; auch das Abschätzen der richtigen Menge Füllung, aber mit ein bisschen Probieren solltet Ihr das hinbekommen. Die fertig gerollten Weinblätter gleich in den Topf auf die Tomaten legen. Ganz ordentlich nebeneinander, Schicht für Schicht. Wenn Ihr damit fertig seid, kommt am Ende noch einmal eine Schicht Tomaten oben drauf.

4.
Nun legt ihr einen Teller, der fast so groß ist, wie der Topf, mit der Innenseite nach unten auf die Tomaten und Weinblätter und lasst langsam Wasser in den Topf laufen, bis das Wasser ca. 1 cm über den Weinblättern steht. Gebt noch etwas Salz ins Wasser und presst 1-2 Knoblauchzehen drüber aus. Nun wird das Ganze ca. 5 Min auf höchster Stufe gekocht. Dann stellt Ihr den Herd auf kleine Flamme und lasst die Weinblätter ca. eine Stunde köcheln. Das Wasser sollte am Ende fast ganz verkocht sein und die Weinblätter müssen weich sein. Probiert also nach einer Stunde mal und lasst sie ansonsten noch etwas auf dem Herd stehen.

Lasst es Euch schmecken,
Eure Ann Cathrin

 

  • 19. May 2013

Schoko-Nuss-Kuchen_Tafel

Warum auf die Bikini-Figur trainieren wenn der Sommer bzw. erstmal der Frühling gar nicht kommt?! Aber so oder so muss auch mal Zeit für etwas leckeres sein. Und deshalb habe ich für euch das Rezept meines Lieblings-Kuchens. Geht schnell und einfach und er ist super lecker und schön saftig.

Zutaten
150g Bitterschokolade
200g Weiche Butter
200g Zucker
5 Eier
120g Mehl
2 Tl Backpulver
200g gemahlene Haselnüsse
1 Prise Salz
1 EL Rum (nach belieben)
200g Zartbitterkuvertüre

 

1.
Die Schokolade grob raspeln (wer auf die Arbeit und Schweinerei keine Lust hat, nimmt einfach fertige Schokosplitter zum Verzieren von Backwaren). In einer Schüssel die Butter schaumig rühren und den Zucker hinzugeben. Die Eier sorgfältig trennen und ein Eigelb nach dem Anderen unter die Butter-Zucker-Masse rühren.

2.
Mehl und Backpulver mischen und auf die Butter-Masse sieben. Dann die Schokolade und Haselnüsse dazugeben und gut verrühren. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Wer mag kann nun Rum oder Rumaroma zum Teig dazugeben.

Schoko-Nuss-Kuchen

3.
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen und eine Kastenform einfetten. Den Teig einfüllen und dann ca 40-45 Min im Ofen backen. Wenn er fertig und ausgekühlt ist, die Kuvertüre nach Packungsanweisung schmelzen lassen und über den Kuchen verteilen. Trocknen lassen und den Kuchen genießen 😉

Eure Ann Cathrin

  • 14. May 2013