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Panna Cotta ist eines meiner Lieblingsdesserts und sooo einfach zu machen. Man braucht nur ein bisschen Zeit, denn sie muss eine ganze Weile im Kühlschrank fest werden. Am liebsten mache ich Panna Cotta im Frühling und Sommer wenn es frisches Obst gibt, dass man dazu essen kann – leider ist sie ganz schön Kalorienreich, was für diese Jahreszeit nicht unbedingt passend ist… Ich mag soo gerne Erdbeeren und hatte für diese Panna Cotta auch die ersten aus Deutschland gekauft (für einen stolzen Preis…) aber es passen auch alle anderen Beeren gut dazu, sowie Kiwi oder Mango, usw. Wer mag, kann als Topping auch Schokosoße benutzen.  Seid kreativ 😉

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Zutaten
600ml Sahne
1 Vanilleschote
50g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Blatt Gelatine*
250g Erdbeeren
Zucker für die Erdbeeren

*wenn Ihr Ersatzprodukte wie AgarAgar nehmt, solltet Ihr ein bisschen mehr als ein Päckchen benutzen, sonst wird die Panna Cotta nicht richtig fest

1.
400ml der Sahne in einen Topf geben, Zucker und Vanillezucker einrühren. Die Vanilleschote ausschaben und die Vanille und die Schote in die Sahne geben und langsam aufkochen lassen. Die Sahne ca. 10 köcheln lassen und aufpassen dass die Sahne nicht überkocht. Währenddessen die Blattgelatine im kalten Wasserbad einweichen lassen.

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2.
Den Topf von der Kochstelle nehmen und kurz abkühlen lassen und die Vanilleschote heraus nehmen. Die Gelatine auspressen und mit einem Schneebesen in die Sahne einrühren. Wenn Ihr AgarAgar nehmt, einfach das Pulver einrühren. Nun die Sahne im Topf ca. eine halbe Stunde abkühlen lassen. Dabei immer wieder umrühren. In der Zeit die restliche steif schlagen und Ihr könnte jetzt auch die Erdbeeren putzen und mit Zucker bestreuen – je nachdem wie süß Ihr es mögt (die Panna Cotta selbst ist schon sehr süß, seid also eher sparsam).

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3.
Die geschlagene Sahne unter die gekochte Sahne heben und nun die Panna Cotta in den Servierschüsseln oder in Förmchen zum Stürzen füllen. Und jetzt heißt es warten: ca. drei Stunden braucht die Panna Cotta um im Kühlschrank fest zu werden. Die Erdbeeren nur leicht pürieren – ich finde es schmeckt besonders gut, wenn man noch ganze Fruchstückchen hat. Wenn die Panna Cotta fest ist, wird sie dann einfach mit dem Erdbeerpüree serviert.

Lasst es Euch schmecken! Eure Ann Cathrin

  • 29. May 2013

… was bleibt einem auch anderes bei diesem Wetter übrig? Da wundert man sich gerade, wo der Januar geblieben ist, und dann begrüßt der Februar einen mit grauem Himmel und hassem Schneeregen. Perfektes Wetter für die Klausurenphase, um es mal positiv zu sehen. Glück hat da, wer nicht aus dem Haus muss und es sich zu Hause gemütlich machen kann. Das dürfte doch selbst beim Lernen zwischendurch drin sein? Zum Beispiel mit einem leckeren Mandel- Orangen- Tiramisu!

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Gemacht habe ich das Tiramisu zum ersten Mal an Silvester, das Rezept habe ich in abgewandelter Form von Nadine von Dreierlei Liebelei. Als dann jedoch Silvester vorbei war und die ganzen Weihnachtswaren aus den Supermärkten schneller verschwunden sind, als sie gekommen waren, musste ich mir eine Spekulatius-Alternative suchen: Belgisches Karamell Gebäck. Diese kleinen Kekse, die es so oft in Cafés zum Kaffee gibt, gibt es auch in einer größeren Packung z.B. beim Kaufland. Perfekt! So wird das Tiramisu ganzjahrestauglich. Undzwar braucht ihr dafür:

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Und so gehts (ca. 6 Portionen):

1. Eine Orange auspressen, ihr braucht nur ihren Saft. Die andere Orange schälen, die einzelnen Orangen-„Schiffchen“ voneinander teilen und möglichst von der Haut befreien, in Stücke schneiden. Zur Seite stellen und die Mandelblättchen ohne Fett in einer Pfanne rösten.

2. Währenddessen Mascarpone mit Zimt (nach belieben) gut verrühren. Die Sahne steif schlagen, unter die Zimtmascarpone heben und je nach Geschmack mit soviel Ahornsirup süßen, wie ihr wollt.

3. Nun nehmt ihr entweder eine mittelgroße, am besten gläserne, Schüssel oder 6 normale Gläser und schichtet: Zerbröselt die Kekse, bis der Boden gerade bedeckt ist, träufelt einige TL Orangensaft auf die Kekse. Streut ein paar Mandeln darauf und legt dann einige Orangenstücke drüber. Nun kommt die Mascarpone-Sahne-Creme, einfach soviel, bis man die untere Schicht nicht mehr sieht. Und nun das gleiche wieder von vorne: Kekse, Saft, Mandeln, Orangen, Mascarpone. Schließt mit letzterem ab und streut oben noch ein paar Keksbrösel, Mandeln und wer will auch noch ein wenig Ahornsirup drauf. Das ganze zum Durchziehen etwas in den Kühlschrank und fertig ist das perfekte Dessert!

Für eine etwas kalorienärmere Variante kann man natürlich auch Light-Mascarpone und Cremefine zum Schlagen anstatt Sahne nehmen, das tut dem Geschmack keinen Abbruch.

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Ich verspreche euch, das ist genau das Richtige, um sich oder jemand anderem die Klausurenphase zu versüßen und das Schietwetter da draußen für einen Moment zu vergessen!
Eure Farina

  • 5. February 2013

Leider habe ich vergessen, von den fertigen Katmer ein Bild zu machen..

Ich habe mir ein wundervolles neues Kochbuch gekauft mit leckeren Rezepten und schönen Bildern aus der Türkei. Wenn man da durchblättert läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen. Da mir für ein Abendessen noch der passende Nachtisch fehlte, habe ich mich mal mit den türkischen Desserts ein wenig auseinander gesetzt und bin auf Katmer gestoßen. Und nun das Rezept von der Kalorienbombe (aber jede Kalorie lohnt sich!)

Zutaten (ca. 10 Portionen)
Teig
110g Zucker
200ml warmes Wasser
1 Tl Trockenhefe
300g Mehl
1 Tl Salz
125g Pistazien
60g zerlassene Butter

Vanille-Creme
125ml Schlagsahne
125ml Vollmilch
1/2 Vanilleschote
2 Eigelb
60g Zucker
2 El Mehl
etwas Butter

1.
Für die Vanillie-Creme wird die Hälfte der Milch, die Sahne und die ausgekratzte Vanilleschote in einem kleinen Topf vermengt. Die Mischung gerade eben zum sieden bringen und dann vom Herd nehmen. Währenddessen Die Eigelb und Zucker in einer Schüssel verrühren und danach die restliche Milch und das Mehl hinzu geben. Die Mischung schlagen, bis sie sämig geworden ist. Dann die heiße Milchmischung in die Eiermischung geben und das Ganze dann in einen neuen, sauberen Topf geben. Unter ständigem rühren zum Kochen bringen und aufpassen, dass sich keine Klümpchen bilden. Bei mittlerer Hitze und unter weiterem rühren 2 Min kochen und dann vom Herd nehmen. Dann alles in eine Schüssel geben und diese mit einem mit Butter bestrichenen Stück Backpapier bedecken, damit sich keine Haut bildet. Dann die Creme auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die Creme kann auch zwei Tage vorher zubereitet werden und lässt sich dann gut im Kühlschrank aufbewahren.

2.
Für den Teig wird 1 Tl Zucker und 150ml lauwarmes Wasser in einer kleinen Schüssel verrührt. Dann die Hefe hineinstreuen. Die Schüssel ca. 8 Min (oder bis sich Schaum bildet) an einen warmen Ort stellen. Dann weitere 80ml lauwarmes Wasser hineingießen. In einer weiteren Schüssel werden Mehl und salz vermengt und dann die Hefemischung hinzu gegeben und umgerührt. Den Teig so lange rühren, bis ein weicher Teig entsteht. Bei Bedarf mehr Mehl hinzu geben.

3.
Den Teig auf eine leicht bemehlte Fläche legen und 5 Min kneten (bis er sämig und elastisch ist). Dann den Teig zu einer Kugel formen und diese in eine leicht mit Öl bestrichene Schüssel legen und zum Einfetten wälzen. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und eine Stunde an einen warmen, zugfreien Ort stellen. Der Teig sollte das doppelte seines Volumens erreichen.


4.
Währenddessen die Pistazien und den restlichen Zucker in einer Küchenmaschine zerkleinern, sodass ein grobes Pulver entsteht. Den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Fläche durchkneten und ihn dann in zehn gleich große Stücke teilen. Jedes Stück ausrollen, so das der Teig hauchdünn ist (Mehl nicht vergessen!). Jedes ausgerollte Stück Teig mit zerlassener Butter bepinseln. Dann kommen 2 Esslöffel der Pistazienmischung auf dem Teig verteilen (am Rand ca. 2 cm Platz lassen) und dann einen Esslöffel der Vanille-Creme darauf verteilen. Die längeren Seiten des Teigs in die Mitte klappen und dann die kurzen Seiten in die Mitte klappen, sodass ein kleines Päckchen entsteht.

5.
In einer großen, schweren Bratpfanne bei mittlerer bis niedriger Temperatur die Butter zerlassen und die Katmer protionsweise auf jeder Seite 3-4 Minuten anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Die Katmer werden heiß oder warm serviert.

Viel Spaß beim genießen, Eure Ann Cathrin

  • 14. August 2012

Auf die Gefahr hin, dass dieser Blog sich immer mehr zu einem Essens-und-Rezepte-Blog entwickelt, hier das nächste Rezept!

Da das Wetter immer noch nicht wirklich den Anschein macht, dass es sich bessern will, versuchen wir es doch diesesmal mit einem Erdbeer-Sommer-Rezept. Vor einiger Zeit hatte ich Erdbeeren gekauft und wollte mal etwas neues mit ihnen ausprobieren. Da ich noch Quark zuhause hatte, habe ich mir gedacht, mache ich mal ein Erdbeer-Quark-Dessert. Und das ist dabei herausgekommen:

Zutaten (für ca. 4 Personen):

500 g Erdbeeren
Kekse
ca. 125 ml Sahne
250 g Quark
60 g Zucker, nach Belieben

1.
Ich habe zuerst die Erdbeeren in viele kleine Stücke geschnitten und mir ein paar schöne vorher zur Seite gelegt. Dann habe ich die Kekse, in meinem Fall Oreo Kekse, da das die einzigen waren, die ich gerade zu Hause hatte, grob zerbröselt und mir auch ein paar von ihnen für die Deko später aufbewahrt.

2.
Dann wird die Sahne geschlagen und mit dem Quark (ich habe so eine Quark Zubereitung von Exquisa benutzt) vermengt, anschließend den Zucker hinzufügen und fertig.

3.
Jetzt werden abwechselnd Kekse, Quark und Erdbeerstückchen phasenweise aufeinandergeschichtet. Am besten nehmt ihr dafür eine durchsichtige Form, dann sieht es auch noch schön aus. Zum Schluss dann die vorher zurückgelegten Erdbeeren zur Deko oben auf die Masse legen und fertig ist ein wunderbares, leckeres Dessert.

Mir hat besonders die Variante mit den Oreos gefallen, da diese so lecker weich werden und das in Kombination mit den Erdbeeren und dem Quark einfach traumhaft schmeckt. Probiert es aus, bevor die Erdbeersaison wieder vorbei ist 🙂

Vielleicht hilft das ja um den fiesen Regen zu vertreiben. Ich will gutes Wetter am Wochenende!!

  • 13. June 2012