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Auf instagram habt ihr ja bereits vor einiger Zeit mitbekommen, dass ich eine neue Trinklernflasche für das Bärchen habe. Was daran so besonders ist? Sie ist plastikfrei! Ich würde mir eigentlich wünschen, dass genau das nichts besonderes ist, aber da diese Flaschen nicht einfach neben NUK, Avent etc. im Regal stehen, ist es das wohl – noch. Als das Bärchen kleiner war, haben wir für Tee und abgepumpte Milch Glasflaschen von Nuk verwendet – die im Übrigen auch nicht so einfach zu finden waren. Mit der Beikost kam dann die Suche nach einer Trinklernflasche und auch da sind wir zunächst bei NUK geblieben, jedoch aus Plastik. Als ich jedoch endlich mal den Film Plastic Planet gesehen habe, war mir nicht mehr wohl bei dem Gedanken, meinem Kind aus einem Gefäß zu trinken zu geben, bei dem ich nicht weiß, was alles darin enthalten ist und welche Auswirkungen die unbekannten Stoffe möglicherweise haben könnten. Klar, ich werde es nie ganz verhindern können, dass mein Kind damit in Kontakt kommt, da sie einfach omnipräsent sind. Aber ich kann es minimieren, vor allem bei solchen alltäglichen Gebrauchsgegenständen wie ihrer Trinklernflasche.

Da das Bärchen die Flasche nun auch immer mehr selbst halten wollte, war die Glasflasche für uns keine ideale Lösung mehr und eine Alternative musste her. Im Internet bin ich auf die „Purakiki“ Flaschen gestoßen, habe sie bestellt und benutze sie nun schon seit einigen Monaten, teils zuhause, meist aber unterwegs. Sie besteht aus Edelstahl, ist somit um einiges langlebiger als Plastikflaschen und der Vorteil bei diesem Modellen ist, dass die meisten Sauger mit ihnen kompatibel sind und man so einfach den bevorzugten Sauger des Kindes weiterbenutzen kann. Meine Kleine findet allerdings den Sauger, der mit der Flasche kam, ziemlich gut und trinkt aus diesem auch merklich mehr Wasser, als vorher mit dem NUK Sauger.

Bei Plastikflaschen ist es ja oft der Fall, dass man ihr die Intensität des Gebrauchs mit der Zeit ansieht und das Plastik milchig wird, die Purakiki sieht jedoch noch aus wie am Anfang, und wurde vom Bärchen schon auf Herz und Nieren getestet – momentanes Lieblings“spiel“: Wie oft kann ich Sachen herunteschmeißen, bis Mama sie nicht mehr aufhebt. Unsere Flasche fasst 250 ml, es gibt aber auch kleinere Varianten, die wahrscheinlich für Babys noch besser sind. Ich bin jedoch rundum zufrieden mit unserer und kann sie wirklich nur jedem ans Herz legen. Witzigerweise hat die liebe Saskia von alovelyjourney die gleiche Idee zu diesem Thema gehabt und auf ihrem Blog noch weitere Alternativen zu Plastikflaschen aufgeführt. Schaut doch einfach mal vorbei.

Falls euch das Thema „plastikfrei“ interessiert kann ich euch gerne demnächst noch weitere Wege zeigen, um im Alltag Plastik zu vermeiden. Auch eure Ideen dazu höre ich natürlich gerne!
Alles Liebe, Farina

  • 19. January 2015