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Hier ein paar festgehaltene Momente meines heutigen Tages… ich hoffe, sie gefallen euch 🙂

Die Kichererbse ist ein ausschließlich vegetarischer Imbiss, die vor allem Falafel verkaufen, seeehr leckere Falafel 🙂 Dort, vor dem Laden, saßen wir heute in der Sonne und konnten uns für einen kurzen Moment entspannen und den Stress vergessen. Beobachtet wurden wir von einem kleinen Baby, das uns – oder vielleicht auch unser Essen – mit seinen 2 Zähnchen anstrahlte.

Hachja… Tübingen! Mit blauem Himmel und Zuckerwattewolken! Und wie gerne hätte ich einen Balkon!

Ein Photo im Vorbeilaufen. There is always hope – richtig!

Eure Farina

  • 26. June 2012

Noch ein kleiner Erdbeertipp zwischendurch, da das Wetter ja im Moment so herrlich ist:

Einfach ein paar Erdbeeren (so viel wie ihr wollt) pürieren, dann das ganze mit etwas Vanillinzucker (auch nach Belieben) süßen und anschließend mit Milch auffüllen und guuut mixen. Ist super lecker, erfrischend, sättigend und vor allem auch schnell. Schmeck natürlich auch mit anderen Früchten gut.

Das einzige, was an dem Wetter grad etwas störend ist, ist, dass ich es eigentlich nicht genießen kann, sondern zuhause sitzen muss und lernen sollte. Vielleicht sollte ich aber mal anfangen, draußen zu lernen, um wenigstens etwas von der Sonne abzubekommen ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu haben. Wie schafft ihr das, zu lernen und trotzdem etwas vom Sommer mitzunehmen?

Eure Farina

  • 23. June 2012

Warum kann man sich seine Bachelor Arbeit nicht einfach backen? Ein bisschen Zucker, Mehl, Butter, ein paar Eier und dann noch das, was man sonst so gut findet, um seine persönliche Note mit reinzubringen. Ein bisschen rühren, ab in den Ofen, abkühlen lassen und verzieren. Das wäre so praktisch! Aber da das (noch) nicht geht, muss ich eben beides irgendwie unter einen Hut (oder unter ein Tuch, in meinem Fall) bekommen. Nur gut, dass ich Backen sehr entspannend finde, und das eine gute Pause vom Lesen von Münzbeschreibungen ist.

Diese Woche gab es einen Gastbeitrag von der lieben Ina von cityglamblog auf dem Blog annelovesfood.com. Schoko-Erdbeer Cupcakes. Wer kann da schon „Nein“ sagen? Ich nicht! Also habe ich mich auf den Tag gefreut, an dem ich dieses Rezept nachbacken kann, und heute war er: Ich bin aufgestanden und hab angefangen zu backen (um 7:00h morgens…).

Das Rezept findet ihr HIER. Es ist ganz simpel und man braucht auch nicht viele komplizierte Zutaten dazu, was ich immer super finde 🙂 Und hier kommt mein Resultat:

Hier noch mit „Glatze“ 🙂

Wie man sieht, war das Frosting ein bisschen flüssig, weil ich ein paar mehr Erdbeeren benutzt habe. Aber das war es wert, dafür schmeckt es richtig schön fruchtig! Auch der Cake an sich schmeckt ohne Frosting riiiichtig gut!

Also, danke für das Rezept an Ina! 🙂 Ich muss nun zurück an meine eigentlich BA Arbeit 🙂 Euch allen viel Spaß heute beim Fußball gucken!

Eure Farina

  • 22. June 2012

In Tübingen haben wir das Privileg, an einer Uni mit Schloss zu studieren. Und mit „Schloss“ meine ich ein richtiges Schloss mit Türmen und allem drum und daran, welches 1087 das erste Mal erwähnt wurde und somit auf eine lange Geschichte zurückblickt. Einige Fächer, wie z.B. die Ethnologie, haben das besondere Glück, ihre Institute IM Schloss zu haben, was dann zwar bedeutet, dass man fast täglich einen nicht ganz unsteilen Berg hochsteigen muss um seine Seminare und Vorlesungen zu besuche (was vor allem mit schwerer Tasche echt anstrenend sein kann), was aber auch heißt, dass man in wunderbaren Räumlichkeiten lernen kann, von denen aus man einen wunderschönen Blick über Tübingen und Umgebung hat.  Das Schloss und sein Museum (das man als Student umsonst besuchen kann) sind natürlich auch ein Touristenmagnet, weshalb es durchaus sein kann, dass man gerade ein Referat hält und auf einmal verwirrte Japaner im Raum stehen und anfangen, ganz begeistert Photos zu schießen, weil sie denken, dass wir zum Schlossinventar gehören. Auch kommen manchmal große Persönlichkeiten auf das Schloss, z.B.  kam vor ein paar Semestern mal die Prinzessin von Thailand vorbei. Aber meistens sind es dann doch eher Schulklassen aus Italien oder Frankreich.

Im Sommer ist es auf dem Schloss besonders schön. Dann ist der Springbrunnen des Schlossinnenhofes in Betrieb, in dem sich Tauben baden. Der Schlossinnenhof ist allgemein ein wundervoller Ort. Mit seiner Balustrade, die im Übrigen direkt in unser Ethno-Institut führt, verleitet er mich jedesmal zum Träumen. Wie muss es früher gewesen sein, wenn rauschende Feste gefeiert wurden. Wie kamen die Menschen den Hügel hinauf, hat man Hufgeklapper auf dem Kopfsteinpflaster gehört? Wie war die Sicht, als noch nicht alles mit hohen Gebäuden vollgebaut war? Wer hat in den Türmen gewohnt? Waren die Menschen glücklich? Und und und.

Im Sommer blühen außerdem die Blumen vor der alten Sternwarte, die Studenten sitzen draußen im Schatten unter den Bäumen und warten auf die nächste Vorlesung, währen Eidechsen sich entweder sonnen oder aufgescheucht von Mauerspalt zu Mauerspalt huschen. Abends finden „Fledermausführungen“ statt, da es ein großes Weinfass im Schloss gibt, in dem sich Fledermäuse eingenistet haben. Zusätzlich alldem beinhaltet der Schlossgraben eine Bogenschießanlage, an der auch häufig gegrillt wird.

Doch auch wenn es nebelig ist, bin ich sehr gerne auf „meinem“ Schloss. Vor allem wenn man oben ist, und merkt, dass die Wolken so tief hängen, dass man gerade mitten in einer steht. Dann kann man natürlich nicht auf Tübingen schauen. Aber hey, man steht in einer Wolke, wie cool ist das?

Im Schloss wurden auch schon bedeutende wissenschaftliche Fortschritte gemacht, wurde doch 1869 in der Schlossküche (dem heutigen Sekretariat) durch Friedrich Miescher das Nuklein entdeckt. Das gibt einem natürlich ein besonderes Gefühl der Ehre, in diesen wunderbaren Gemäuern studieren zu dürfen. Schade, dass ich mit Ethnologie schon fertig bin. Denn wenn man nicht aufrgund von Veranstaltunen hoch laufen „muss“, kommt man doch seltener in den Genuss der Aussicht und Atmosphäre des Schlosses. Manche Studenten, die z.B. Naturwissenschaften studieren und deren Institute somit fernab des Schlosses liegen, waren sogar noch nie hier oben. Dabei lohnt sich die Anstrengung allemal.

Oder was meint ihr?

  • 21. June 2012

Was ich jedem empfehlen kann, der weder Garten noch Balkon hat: Einen Blumenkasten auf der Fensterbank, in dem man im Frühjahr Samen aussäen und dann den Pflänzchen beim wachsen, aufblühen und verblühen zuschauen kann. Im letzten Jahr habe ich das mit Sonnenblumen gemacht und es war ganz wunderbar, schöne gelbe Sonnenblumen direkt vor dem Fenster stehen zu haben, das macht einfach richtig gute Laune. Als diese vertrocknet sind, war ich zu faul, sie wegzuschmeißen und habe sie auf der Fensterbank stehen lassen. Und siehe da: Im Winter haben sich die Vögel gefreut und ich mich auch, wenn die Kleinen direkt an mein Fenster kamen und sich die Sonnenblumenkerne direkt aus der Blüte gepickt haben.

In diesem Jahr habe ich für meine beiden Fenster wieder etwas ausgesäät. Einmal wieder Sonnenblumen, weils so schön war, zusammen mit der „Essbare Blüten“ Mischung vom Alnatura. Auf der anderen Fensterbank wächst der Inhalt der anderen Bumenmischung, ebenfalls von Alnatura, mit dem schönen Namen „Schmetterlingsgruß„.
Ich freue mich jedesmal riesig darauf, Blumenerde in die Töpfe zu füllen, dann die kleinen Samen in die Erde zu legen und jeden Tag die Erde zu gießen, bis dann irgendwann die ersten grünen Spitzen herausgucken. Und das geht immer erstaunlich schnell. Ein kleines Wunder.

So sehen sie im Moment aus:

Die Sonnenblumen und „Essbaren Blüten“

Am Fuße der Sonnenblumen

Wie schön sich die Sonnenblumen der Sonne zuneigen!

„Schmetterlingsgruß“

Ich freu mich schon sehr darauf, dass auch die Sonnenblumen anfangen zu blühen. Wenn ihr wollt, halte ich euch über die Entwicklung der Pflanzen am Laufenden 😉

…genießt das schöne Wetter am Wochenende!

  • 14. June 2012

Sooo, nach einer langen, intensiven und mühsamen Beschäftigung mit meinem PC kann ich nun endlich auch meine Kamera wieder anschließen (an dieser Stelle 1000 Dank an meinen Bruder!). Deswegen bekommt ihr nun viele viele Bilder vom vergangenen Freitag im Zoo zu sehen.

Wir hatten einen wunderbaren Tag und auch Glück mit dem Wetter, es hat nur einmal richtig geregnet und da saßen wir noch im Zug. Und manchmal kam die Sonne dann auch nochmal richtig raus. Was mir an der Wilhelma besonders gut gefallen hat, war die Anlage des Zoos. Man hat wirklich das Gefühl, in einem gigantischen Park zu sein und überall sind nette Teiche und richtig schöne Gebäude. Ich hoffe, das kommt auf den Bildern ein bisschen heraus. Was mir nicht so gefallen hat war die Größe der Käfige. Vor allem bei den Menschenaffen waren die teilweise wirklich winzig und auch total unansprechend gestaltet. Auch das Flusspferd stand da in seinem Tümpel ganz alleine mit dem Kopf gegen der Wand. Das war traurig. Aber genug der Wörter, hier kommen die Bilder:

Die Seehunde haben mir auch sehr gut gefallen. Wir waren bei der Fütterung dabei, weswegen in diesem Moment auch so viele Leute drumherum standen. Der Reiher war auch sehr witzig, der bekommt auch immer ein paar Fische ab.

Hier nochmal die ganze Seehundfamilie bei der Fütterung. Das war wirklich toll, die Seehunde einfach nur beim Schwimmen zu beobachten, wie sie ihre doppelten Drehungen machen!

Diese kleinen Tiere waren auch ganz süß und nett anzuschauen, vor allem, wenn sie auf den Hinterbeinen gelaufen sind – bis auch sie dann gefüttert wurden…mit toten Küken. Dann wurden sie irgendwie weniger niedlich. 😉

Diese Kröte erinnert mich irgendwie an Dolores Umbridge von Harry Potter 😀

Das Bild ist leider sehr unscharf, Fische zu photographieren ist gar nicht so einfach 😉 Aber dieser Fisch war auf jeden Fall mein Lieblingsfisch. Das ist so unglaublich, welch intensive Farben die haben können.

Auch bei den Elefanten durften wir die Fütterung und Waschung erleben, was wirklich eindrucksvoll war.

-no comment-

Ein Blick auf die schöne Anlage. Diese Torbögen sind jeweils einander gegenüber aufgestellt.

Da wollte ich eigentlich den Ziegenbock mit den interessant gewundenen Hörnern photographieren und in dem AUgenblick ist mir ein Vogel durchs Bild geflogen 🙂

Im Moment ist es besonders schön, da so vieles blüht.

Und zum Schluss mein Lieblingsbild. Ich hoffe die Bilder haben euch gefallen und waren nicht zu viele. Habt noch einen schönen Abend!

  • 10. June 2012