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Und ich kenne dich nicht, aber ich sage dir, lass es uns versuchen. Lass uns so tun, als würden wir einander etwas bedeuten. Lass uns so tun, als wären wir freiwillig aneinander gebunden und fänden genau das lebenswert. Lass uns so tun, als würden wir einander folgen. Und wenn auch nur für einen halben Moment, einen halben Tag. Oder vielleicht, wenn wir so tun, als würden wir nichts mehr fürchten, für ein halbes Leben. Lass uns ignorieren, dass wir zu kaputt sind, um uns selbst noch aufzuopfern. Lass uns so tun, als würden wir keine Angst mehr haben, verletzt zu werden oder zu verletzten, weil wir es eben nicht besser wissen. Lass uns so tun, als wären wir nicht halb so kompliziert, wie wir selbst von uns denken. Lass uns so tun, als wären wir nicht austauschbar, neben all den schönen anderen Wesen, mit ihrer glitzernden Oberfläche und dem tiefen Abhang dahinter.

Folge mir in den Halbdüsterwald, dort wo die roten Bäume stehen, dort wo die weißen Schatten jener Gedanken zu Boden gehen, die wir miteinander teilen, in der Illusion, dass alles wirklich ist und wahr. Lass uns im grünen Dunkeln des Sees schweben, dann, wenn man ihn nicht mehr vom Himmel unterscheiden kann und er eins ist mit allem, um sich herum. Eine transparente Schwärze, in der man nur noch unsere blassen Körper sieht, wie sie aufeinander zu treiben, sich einer dem Anderen nähert, wie sich unsere Silhouetten dann umeinander schlingen und eins werden mit allem, das da nicht ist. Lass uns miteinander reden und so tun, als verstünden wir den Anderen, sodass er sich sicher fühlen kann und nicht allein ist, mit allem, was ihn quält an Frustration und Schönheit.

Ich folge dir in den warmen Schnee, in dem wir fast vollständig verschwinden und man nur noch unsere ebenholzfarbenen Wimpern sieht, wie sie einander zu blinzeln und die Pupillen dahinter, umrandet von der goldzarten Iris, lächeln. Die blassvioletten Weiten lassen Stürme aufmaschieren und wir halten uns an den Händen, lachend, während wir aus dem Schnee in die Welt geweht werden. Unsere Lippen, zu schwach, um sich zu bewegen, erklären die Erhabenheit und Größe des Ganzen, das pochende Glück in der Brust und noch vieles mehr. Und auch wenn wir stumm sind, verstehen wir doch jedes Wort des Gegenüber. Denn wir wollen es so. Wir wollen so tun, als sei die Kälte der Welt um uns herum nicht wahr, als sei jedweder Abgrund nie vor unsere Füße gewachsen, als sei die Einsamkeit ein Ort, den wir gewählt hätten und den wir jederzeit wieder verlassen könnten. Wir wollen so tun, als ob. Als sei das wirkliche Liebe zwischen uns. Als sei das Leben des Anderen mehr wert, als das eigene. Und wenn wir lange genug so tun, dann könnte es irgendwann vielleicht wahr sein. Wenn wir fest daran glauben, könnte dies eine grenzenlose, eine sich nicht erklärende, mutige und wahrhafte Liebe sein. Wenn wir das wollten. Aber du weißt so gut wie ich, dass wir uns eigentlich nur dafür entscheiden müssen.

Dieser Text stammt von Susa (und hier ist ihr toller Blog). Danke, dass wir diesen wundervollen Text bei uns veröffentlichen durften.

Eure Ann Cathrin

  • 29. November 2012

Frage

Dir erzähle ich meine Geschichte
und du kannst es nicht ertragen
dir das Geschehende anzuhören
bedenke
wie es mir dabei gehen soll
da ich das Ganze
an Leib und Seele
erfahren habe.

Afsane Bahar
(aus: Palästina. Reisen zu den Menschen)

  • 30. October 2012

Dieses Rezept lagert schon lange bei mir und wartet auf Veröffentlichung. Ich habe es aus der ersten Koch-Zeitschrift die ich mir gekauft habe. Die Marketing-Maßnahmen an der Supermarktkasse meines Vertrauens zogen natürlich auch bei mir und ich konnte dem leckeren Titel-Rezept nicht widerstehen. Beim durchblättern entdeckte ich dann das Rezept für einen Aprikosen-Mandel-Kuchen. Eigentlich war ich nie ein Fan von Blechkuchen, aber seit diesem… (daher kam ich dann auch auf den Pflaumenkuchen).

Zum ersten Mal habe ich ihn für meine Freunde gebacken und da er so gut ankam (und das Rezept auch darauf hinwies, dass Kinder ihn mögen), habe ich ihn gleich zwei Tage später nochmal für unser Sommerfest von ROCK YOUR LIFE! gebacken. Und siehe da: kam wirklich gut an bei Kindern. Und nun das Rezept:

Zutaten
1,5kg frische Aprikosen (oder 1kg aus der Dose)
5 Eier
180g Zucker
250g weiche Butter
1 Prise Salz
300g Vollmilchjoghurt
400g Mehl
2 Tl Backpulver
200g gemahlene Mandeln
100g Mandelblättchen

1.
Eigentlich soll man die Aprikosen häuten (ganz klassisch macht man das, wie bei Tomaten). Das hat bei mir aber nun überhaupt nicht geklappt. Daher habe ich sie nur entkernt und gewaschen. Funktioniert super, fällt nicht auf, niemand hat sich beschwert.

2.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und ein tiefes Backblech mit Backpapier auslegen. Eier und Zucker in einer großen Schüssel schaumig schlagen und dann Butter und Salz unterrühren. Dann nach und nach das Mehl, den Joghurt, das Backpulver und die gemahlenen Mandeln dazugeben. Den Teig auf das Backblech schreiben und mit den halbierten Aprikosen belegen. Zum Schluss den Kuchen mit den Mandelblättchen bestreuen und ca. 50 Minuten backen.

Viel Spaß beim Genießen, Eure Ann Cathrin

  • 29. August 2012

Jetzt haben wir schon lange nicht mehr übers Grillen gesprochen! Das Wetter soll ja nach einer kurzen Schlecht-Wetter-Phase wieder besser werden und dann kann auch der Grill wieder raus! Für alle, die keine Lust mehr auf die Klassiker Kartoffel- und Nudelsalat haben, oder die, die gerne mal unter Zeitdruck stehen und etwas brauchen, das man ruck-zuck fertig machen kann, habe ich hier ein leckeres und vor allem schnelles Rezept für einen Couscous-Salat.

Zutaten
200g Couscous
Gemüsebrühe (instant)
2-3 El Tomatenmark
1 Gurke
2 Paprika (gelb/rot)
1 Bund Frühlingszwiebeln
(1 kl. Dose Mais)
Salz, Pfeffer
Paprikapulver, Chilli

1.
Die Gemüsebrühe in heißes Wasser einrühren und den Couscous damit übergießen (ca. ein-Fingerbreit über den Couscous das Wasser eingießen). Den Couscous dann 10-15 Min stehen lassen, bis er weich geworden und aufgequollen ist.

2.
Die Gurke vierteln und klein schneiden, die Paprika entkernen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Die Frühlingszwiebeln putzen und in Ringe schneiden. Wer mag kann auch noch eine Dose Mais nehmen, diesen dann vorher abtropfen lassen (ich persönlich bin kein Fan von Mais…)

3.
Den Couscous evtl. abtropfen lassen und in eine Salatschüssel geben. Das Tomatenmark und die Gewürze dazu geben und unterrühren, bis der Couscous eine rötliche Farbe bekommen hat. Evtl. mehr Tomatenmark verwenden. Dann das Gemüse unterheben und fertig!

Lasst es Euch schmecken, Eure Ann Cathrin

  • 26. August 2012

20120823-162310.jpg„Meinst du, du bist dafür schon bereit?“ „wofür?“ „zurück zu gehen.“ „ja, bald.“ ich saß mit meiner Freundin dort wo wir oft saßen. Dort wo wir stunden, Tage, ja unser halbes damaliges leben verbracht haben. Schöne Zeiten waren es, darin sind wir uns einig. Wir wünschen sie uns zurück, aber irgendwie auch nicht. Auch darin sind wir uns einig. Beide sind wir gegangen. Nahezu zeitgleich. Wir beide mussten undbedingt raus aus dieser Kleinstadt, raus aus unserem damaligen leben und sind unseren Herzen gefolgt. Bereut haben wir es beide bis heute nicht, sondern sind froh über diesen Schritt.
Ob und wann wir zurück gehen, darüber sprachen wir. Ja, sagten wir beide. So bald wie möglich sagte ich.

Das Heimweh ist plötzlich so groß.

Vielleicht kam ich deshalb nie für länger zurück nach Hause.

 

  • 24. August 2012

Für ein White Dinner hier in Pinneberg habe ich schnell ein paar Lahmacun, türkische Pizza, gemacht – wieder aus meinem neuen türkischen Kochbuch Pismek von Leanne Kitchen. Aber schnell gingen die gar nicht, denn ich habe mal wieder vergessen, dass ein Hefeteig aufgehen muss. Sonst ist es aber nicht schwer Lahmacun zu machen – plant nur genügend Zeit ein 😉

Zutaten
Teig
1 Msp. Zucker
125ml + 375ml Wasser
2 Tl Trockenhefe
600g Mehl und etwas zum bestäuben
2 Tl Salz
Olivenöl

Belag
1 rote Zwiebel
2 Knoblauchzehen
600g Hackfleisch (Rind/Lamm)
Salz, Pfeffer
nach Belieben Paprikapulver, Chilli
2 Tomaten
1 rote Paprika
1 Handvoll Petersilie
1 handvoll Koriander

1.
Für den Teig den Zucker mit 125ml lauwarmes Wasser in einer Schüssel verrühren und die Trockenhefe darüber geben. Dann etwa 8 Min stehen lassen (oder bis sich Schaum gebildet hat). Dann die restlichen 375ml lauwarmes Wasser dazugeben.

2.
Das Mehl mit dem Salz in einer Schüssel vermengen und die Hefemischung dazugeben. Dann so lange umrühren, bis ein grober Teig entsteht. Den Teig auf eine leicht bemehlte Fläche geben und ca. 5 Min kneten, bis der Teig sämig und elastisch ist. Dann den Teig zu einer Kugel formen und ihn in eine leicht mit Öl bestrichene Schüssel geben und ihn darin wenden bis er überall ölig ist. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und an einen warmen Ort stellen, bis er doppelt so hoch ist (ca. 1 Stunde)

3.
Während der Hefeteig geht, die klein gehackte Zwiebel und den Knoblauch mit dem Hackfleisch und den Gewürzen vermengen und 5 Min. kneten bis die Masse sämig und klebrig ist. Dann die klein geschnittenen und entkernten Tomaten und Paprika, sowie die gehackte Petersilie und Koriander dazugeben und durchkneten, bis alles gut vermengt ist.

4.
Den Backofen auf 220 Grad vorheizen und zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Den Teig abermals auf einer bemehlten Fläche durchkneten und in 12 gleich große Kugeln aufteilen. Jede Kugel zu einem Oval ausrollen und mit der Hackfleischmischung dünn bestreichen, wobei 1 cm Rand gelassen werden sollte. Die Lahmacun auf die Backbleche legen und 10-15 Min portionsweise backen, bis der Teig knusprig und goldbraun ist.

Guten Appetit, Eure Ann Cathirn

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  • 22. August 2012

Pflaumen gehören ja zu meinem Lieblingsobst. Und da ich sie nun wieder im Supermarkt entdeckte, musste ich gleich welche kaufen und was leckeres aus ihnen machen. Da kam mir der Besuch in meiner alten Firma bei meinen lieben ehemaligen Kollegen gerade recht. Und so präsentiere ich euch ein Rezept für einen leckeren, saftigen Pflaumenkuchen mit Streuseln, der ganz einfach und ganz schnell geht (und sich natürlich auch mit anderen Obstsorten bestücken lässt).

Zutaten:
Teig
330g Butter
350g Zucker
350g Mehl
6 Eier
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver
Salz
750g Pflaumen

Streusel
200g Mehl
150g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
2 Msp. Zimt
100g Butter

1.
Die Pflaumen waschen, entkernen und vierteln. Die Butter in eine Rührschüssel geben und mit dem Zucker schaumig schlagen. Die Eier trennen, das Eigelb zur Butter-Zucker-Mischung hinzugeben und unterrühren; das Eiweiß steif schlagen. Die restlichen Zutaten hinzugeben, verrühren und zum Schluss den Eischnee unterheben. Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen und mit den Pflaumen belegen.

2.
Für die Streusel alle Zutaten verkneten und über den Kuchen zerbröseln. Den Kuchen dann bei 180 Grad im vorgeheizten Ofen backen.

Lasst es Euch schmecken! Eure Ann Cathrin

  • 21. August 2012

Leider habe ich vergessen, von den fertigen Katmer ein Bild zu machen..

Ich habe mir ein wundervolles neues Kochbuch gekauft mit leckeren Rezepten und schönen Bildern aus der Türkei. Wenn man da durchblättert läuft einem wirklich das Wasser im Mund zusammen. Da mir für ein Abendessen noch der passende Nachtisch fehlte, habe ich mich mal mit den türkischen Desserts ein wenig auseinander gesetzt und bin auf Katmer gestoßen. Und nun das Rezept von der Kalorienbombe (aber jede Kalorie lohnt sich!)

Zutaten (ca. 10 Portionen)
Teig
110g Zucker
200ml warmes Wasser
1 Tl Trockenhefe
300g Mehl
1 Tl Salz
125g Pistazien
60g zerlassene Butter

Vanille-Creme
125ml Schlagsahne
125ml Vollmilch
1/2 Vanilleschote
2 Eigelb
60g Zucker
2 El Mehl
etwas Butter

1.
Für die Vanillie-Creme wird die Hälfte der Milch, die Sahne und die ausgekratzte Vanilleschote in einem kleinen Topf vermengt. Die Mischung gerade eben zum sieden bringen und dann vom Herd nehmen. Währenddessen Die Eigelb und Zucker in einer Schüssel verrühren und danach die restliche Milch und das Mehl hinzu geben. Die Mischung schlagen, bis sie sämig geworden ist. Dann die heiße Milchmischung in die Eiermischung geben und das Ganze dann in einen neuen, sauberen Topf geben. Unter ständigem rühren zum Kochen bringen und aufpassen, dass sich keine Klümpchen bilden. Bei mittlerer Hitze und unter weiterem rühren 2 Min kochen und dann vom Herd nehmen. Dann alles in eine Schüssel geben und diese mit einem mit Butter bestrichenen Stück Backpapier bedecken, damit sich keine Haut bildet. Dann die Creme auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Die Creme kann auch zwei Tage vorher zubereitet werden und lässt sich dann gut im Kühlschrank aufbewahren.

2.
Für den Teig wird 1 Tl Zucker und 150ml lauwarmes Wasser in einer kleinen Schüssel verrührt. Dann die Hefe hineinstreuen. Die Schüssel ca. 8 Min (oder bis sich Schaum bildet) an einen warmen Ort stellen. Dann weitere 80ml lauwarmes Wasser hineingießen. In einer weiteren Schüssel werden Mehl und salz vermengt und dann die Hefemischung hinzu gegeben und umgerührt. Den Teig so lange rühren, bis ein weicher Teig entsteht. Bei Bedarf mehr Mehl hinzu geben.

3.
Den Teig auf eine leicht bemehlte Fläche legen und 5 Min kneten (bis er sämig und elastisch ist). Dann den Teig zu einer Kugel formen und diese in eine leicht mit Öl bestrichene Schüssel legen und zum Einfetten wälzen. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und eine Stunde an einen warmen, zugfreien Ort stellen. Der Teig sollte das doppelte seines Volumens erreichen.


4.
Währenddessen die Pistazien und den restlichen Zucker in einer Küchenmaschine zerkleinern, sodass ein grobes Pulver entsteht. Den aufgegangenen Teig auf einer leicht bemehlten Fläche durchkneten und ihn dann in zehn gleich große Stücke teilen. Jedes Stück ausrollen, so das der Teig hauchdünn ist (Mehl nicht vergessen!). Jedes ausgerollte Stück Teig mit zerlassener Butter bepinseln. Dann kommen 2 Esslöffel der Pistazienmischung auf dem Teig verteilen (am Rand ca. 2 cm Platz lassen) und dann einen Esslöffel der Vanille-Creme darauf verteilen. Die längeren Seiten des Teigs in die Mitte klappen und dann die kurzen Seiten in die Mitte klappen, sodass ein kleines Päckchen entsteht.

5.
In einer großen, schweren Bratpfanne bei mittlerer bis niedriger Temperatur die Butter zerlassen und die Katmer protionsweise auf jeder Seite 3-4 Minuten anbraten, bis sie goldbraun und knusprig sind. Die Katmer werden heiß oder warm serviert.

Viel Spaß beim genießen, Eure Ann Cathrin

  • 14. August 2012

Heute gibt es was für die Vorspeisenplatte: Das weit bekannte Hummus und Baba Ghanoush. Beides eignet sich gut zu Falafel (gibt es als Fertigmischung zum frittieren) oder auch einfach zu Fladenbrot und mit Salat wie Tabouleh.

Zutaten Hummus
1 kleine Dose Kichererbse
40g Tahina
40ml Olivenöl
1/2 Zitrone
Salz, Pfeffer
Kreuzkümmel
Knoblauch
evtl. Chili und scharfes Paprikapulver
Petersilie

1.
Die Kichererbsen abtropfen lassen und mit etwas Wasser kochen, bis die Kichererbsen weich sind. Wieder abtropfen und etwas abkühlen lassen.

2.
Die Kichererbsen in eine hohe Schüssel geben, das Tahina hinzu und das ganze pürieren. Olivenöl, Zitronensaft, Knoblauch und Gewürze hinzugeben. Wieder pürieren, bis eine cremige Masse entsteht. Gegebenenfalls mehr Olivenöl und hinzugeben und abschmecken. Mit Petersilie garnieren.

Zutaten Baba Ghanoush
4 mittlere Auberginen
40g Tahina
1/2 Zitrone
Salz, Pfeffer
Kreuzkümmel
Knoblauch
evtl. Chili und scharfes Paprikapulver
Olivenöl
Petersilie

1.
Die Auberginen waschen und in eine Pfanne ohne Fett legen. Bei mittlerer Hitze die Auberginen solange erhitzen und wenden, bis sie von allen Seiten schwarz werden. Das dauert ca. 20 Min. Die Auberginen dann in eine Schüssel geben und abkühlen lassen, bis man sie gut anfassen kann. Den Stiel abschneiden und die Haut abziehen.

2.
Da geschälte Auberginen in eine hohe Schüssel geben, das Tahina und etwas Olivenöl hinzugeben und alles pürieren. Den Saft der Zitrone, den Knoblauch und die Gewürze hinzugeben und wieder pürieren. Evtl. etwas Olivenöl hinzugeben, um eine cremige Masse zu erhalten. Mit Petersilie garnieren.

Eure Ann Cathrin

  • 13. August 2012

Diesmal gibt es ein richtig leckeres Hauptgericht aus Syrien – mit Hühnchen, Reis und Joghurt! Es ist zwar ein bisschen zeitaufwändig, aber völlig unkompliziert!

Zutaten (für 4 Personen)
2 ganze Hähnchenbrüste
150g Reis
3 Knoblauchzehen
300g Naturjoghurt
1 große Zwiebel
1 Zitrone (Bio!)
4 Gewürznelken
2 Kardamomkapseln
1 Tl Pfefferkörner
50g gestiftete Mandeln
2 dünne arabische Fladenbrote
Salz, Pfeffer
Öl zum frittieren
3 El Butter

1.
Das Hähnchen in einen Topf legen und mit Wasser bedecken. Die Zwiebel schälen und viertel und auch die Zitrone vierteln. Zu dem Hähnchen geben und auch die Gewürznelken, den Kardamom und die Pfefferkörner in den Topf geben. Dann alles bei mittlerer Hitze 30-40 Min kochen. Den sich bildenden Schaum von Zeit zu Zeit abschöpfen.

2.
Das Hähnchen aus dem Wasser nehmen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel, Zitrone und die Gewürze aus der Gemüsebrühe nehmen. Die Brühe aufbewahren und mit ihr den Reis nach Packungsanweisung kochen.

3.
Das Öl zum frittieren in einem Topf erhitzen. Das Fladenbrot in mundgerechte Stücke schneiden und darin frittieren, bis es goldbraun ist. Den Knoblauch in den Joghurt pressen und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Mandeln mit etwas Butter in einer Pfanne rösten und das Hähnchenfleisch in einer weiteren Pfanne ebenfalls mit Butter ca. 5 Min lang anbraten.

4.

 Auf einem großen Teller oder einer Servierplatte zuerst das frittierte Fladenbrot anrichten. Darüber kommt der Reis, dann das Hühnchen und die Joghurtsoße und die Mandeln als Topping oben drauf.

Guten Appetit, Eure Ann Cathrin

  • 12. August 2012