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Schoko-Fans aufgepasst! Hier kommt Euer neuer Cupcake-Liebling!

Das erste mal sah ich diesen sündigen Traum beim Durchblättern meines Instragram-Feeds und daraufhin musste ich natürlich sofort das Rezept googeln und habe es hier auf diesem tollen Blog gefunden. Nachdem ich am vergangenen Wochenende (und meinem letzten in Hamburg) endlich Zeit gefunden habe, um mal wieder zu backen gibt es heute nun das Rezept für Euch – und alle Angaben umgerechnet in Gramm und Celsius 😉

Nutella Rocher Cupcake

Für 12 Cupcakes braucht Ihr:

115g Butter (Zimmertemperatur)
225g Zucker
4 große Eier
11 El. Schokoladensyrup/-soße
1 Tl. Vanilleextrakt
120g Mehl
12 Rocher
ein kleines Glas Nutella (sollte noch recht voll sein)

1.
Der Ofen kann schon mal auf 160 Grad vorgeheizt werden. Gebt den Zucker und die weiche Butter in eine große Rührschüssel und schlagt beides mit einem Mixer schaumig. Dann kommen nach und nach die Eier hinzu; danach die Schokosoße und das Vanillieextrakt. Zu guter letzt wird noch das Mehl bei langsamer Geschwindigkeit untergerührt, bis alles gut vermengt ist.

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2.
Die Förmchen im Muffen-Backblech auslegen und die Förmchen mit dem Teig bis fast ganz oben hin füllen. Dann für 30 Min im Ofen backen – nicht zu lange, sie sollten lieber im heißen Backblech noch etwas durchziehen.

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3.
Die abgekühlten Förmchen aus dem Backblech nehmen und mit einem Messer einen kleinen Trichter in die Mitte schneiden. Mit einem Löffel einen ordentlichen Klecks Nutella in die Mitte setzen und eine Rocher-Kugel in die Mitte drücken – fertig.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim sündigen.. 😉

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  • 22. October 2013

Ich finde CakePops toll! Sie sind zwar (wie ich finde) ein bisschen mühsam herzustellen, aber dafür sind sie ein super kleiner süßer Snack und wenn man sie verschenkt sind sie der absolute Hingucker.

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Ich hatte noch von meinem Weihnachtsgeschenk (Herrje ist das lange her) rosa Candy Melts und eigentlich wollte ich immer andere Farben bestellen. Und neue Stiele brauchte ich eigentlich auch. Als ich dann bei uns in Tübingen in einem Bastelladen sah, dass sie jetzt neben unzähligem CupCake und Backzubehör auch Candy Melts und anderes CakePop Zubehör anbieten, habe ich zugeschlagen . Giftgrün sollten meine neuen CakePops werden.

Wie Ihr auf den Bildern seht… sollten Sie. Ich habe diesmal einen einfachen Nusskuchen gebacken und habe das gleiche Frosting wie beim ersten Mal (klick) gemacht. Außerdem habe ich sie dieses Mal mit der Hand gerollt und nicht mit den Förmchen geformt. Geht auch super – solange man Kugeln haben will. Aber dann wollte ich die Candy Melts schmelzen und habe wohl alles falsch gemacht, was man falsch machen kann.
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Ich glaube beim ersten Mal hab ich die gleichen Fehler gemacht, aber irgendwie ging es doch (zumindestens mit den rosa Candy Melts und ich hatte einen Pinsel zur Hand). Aber dieses Mal war es die totale Katastrophe. Die Candy Melts wurden nicht flüssig und dann schwappte auch noch Wasser hinein – wohl absolutes k.o. Kriterium. Stinksauer hab ich also die wenigen Nuss-CakePops mit ein paar grünen Candy Melt Klecksen an meine Mitbewohner verteilt, einen selbst gegessen und den ganzen Rest frustriert weggeschmissen. Da sie und ich die Nuss-Pops aber echt lecker fanden, musste ich es nochmal probieren. Und obwohl ich ihren Blog schon lange kenne und ihr auch auf Instagram folge bin ich erst nach dem Desaster darauf gekommen mir auch mal die tollen Tipps & Tricks für CakePops von Niner Bakes anzugucken und nicht nur ihre tollen Bilder.

Nun also zu meinen großen Fehlern:

  • ich habe viel zu viel Wasser in den Topf getan, um die Candy Melts im Wasserbad zu erhitzen. 2-3cm hoch Wasser reich völlig aus.
  • und da ich auch noch den Herd viel zu heiß eingestellt habe, ist das kochende Wasser in die Candy Melts hinein geschwabbt. Also den Herd wirklich auf ganz kleine Flamme stellen und aufpassen, dass es nicht zu kochen anfängt. Denn die Candy Melts dürfen nicht zu heiß werden
  • Die Candy Melts mit Öl verdünnen. Ich habe Rapsöl genommen und zwar reichlich bis sie die für mich passende Konsistenz hatten. Aber Vorsicht: immer nur ein bisschen einrühren und dann testen ob es reicht oder noch mehr rein muss.

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So hat es diesmal echt super geklappt. Ich konnte die CakePops in die geschmolzenen Candy Melts eintauchen und so mit der Farbe überziehen. Das Ergebnis sah nun viel bessere aus als beim ersten Mal, allerdings hatte ich das Gefühl, sie mussten dieses Mal (vielleicht wegen dem Öl?) länger trocknen. Allerdings sind sie wieder rosa geworden 🙂 Aber da ich nun weiß, wie ich richtig mit den Candy Melts umgehen muss, werde ich sicher öfter CakePops machen – endlich auch mal in anderen Farben.

Habt Ihr schon mal CakePops gemacht? Welchen Kuchen würdet Ihr nehmen um daraus diese kleinen Küchlein am Stiel zu machen?

Eure Ann Cathrin

  • 26. June 2013

Ich hab Euch ja schon davon berichtet, dass ich Vegan for Fit mal ausprobieren wollte. Nach einer erfolgreichen Woche läufts momentan eher schlecht als recht. Was vermutlich eher daran liegt, dass ich manchmal weder Zeit noch Lust zum Kochen habe, denn die Gerichte sind teilweise schon sehr Aufwendig und dann der Ganze Abwasch… -.- Da war dann doch – und gerade unterwegs – der Döner die schnelle Lösung um meinen Hunger zu stillen.

Nichtsdestotrotz sind die Gerichte wirklich lecker und viele haben mich auf meiner Facebook-Seite nach den Rezepten gefragt, als ich die Bilder von den Zucchini-Spaghetti Bolognese und Carbonara gepostet hatte. Ich habe sie schon beim ersten mal kochen ein bisschen abgewandelt, weil mir einige Sachen nicht ganz so zusagten. Und da ich nur weiß wie meine Version schmeckt, hier also meine Rezept-Variationen (und lasst Euch von einem Fleisch-Fan gesagt sein: sie schmecken wirklich sehr sehr gut!):

Spaghetti-Bolognese
300g Räuchertofu
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
6 getrocknete Tomaten in Öl
1/2 Bund Basilikum
200g Tomatenmark
2 Tl Agavendicksaft
100ml Gemüsebrühe
3 Zucchini
Olivenöl
Pfeffer, Salz, Oregano

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1.
Den Tofu in kleine Krümmel zerbröseln. Die Zwiebel klein würfeln und die Knoblauchzehen fein hacken. In einer hohen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und den Tofu hineingeben. Anbraten, bis er goldgelb ist. Dann kommen die Zwiebeln, der Knoblauch und etwas Oregano hinzu. Während alles mit anbrät, die getrockneten Tomaten abspülen und klein scheiden. Den Basilikum waschen und klein hacken. Dann alles salzen und pfeffern, das Tomatenmark (ja eine ganze Tube!), die getrockneten Tomaten und den Agavendicksaft hinzugeben und alles eine Minute karamellisieren lassen. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und nochmals eine Minute aufkochen lassen. Den Basilikum unterheben. Die Zucchini mit einem Spiralschneider zu Spaghettis machen und in die Soße geben. Das ganze noch kurz köcheln lassen. Wenn man die Zucchini etwas weicher mag, ruhig 5 Min in der Pfanne lassen. Sie schmecken aber auch bißfest sehr gut!

Spaghetti Carbonara
100g weißes Mandelmus
200g Räuchertofu
1/2 Bund Petersilie
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Bio-Zitrone
3 Zucchini
Olivenöl
Salz, Pfeffer

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1.
Den Mandelmuß und 250ml Wasser miteinander verrühren. Den Tofu in kleine Würfel schneiden (so wie man sie aus einer Carbonara Soße kennt) und auch die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch fein hacken. Etwas Olivenöl in einer hohen Pfanne erhitzen und den Tofu hineingeben bis er goldgelb ist. Dann die Zwiebeln und den Knoblauch mit andünsten. Währenddessen die Petersilie waschen und fein hacken. Den Mix aus Mandelmuß und Wasser in die Pfanne geben, sowie die Saft der Zitrone und die abgeriebene Schale von der halben Zitrone. Salzen, Pfeffern und kurz aufkochen lassen, damit die Soße andickt. Auch hier die Zucchini mit einem Spiralschneider zu Spaghettis machen und unter die Soße heben. Noch eine Minute mitkochen und servieren.

Wünsche Euch einen Guten Appetit und hoffe Euch schmeckt die Kalorienarme und sehr leckere Alternative zu herkömmlichen Spaghetti-Gerichten.
Eure Ann Cathrin

Autorin: Ann Cathrin Riedel

  • 21. June 2013

Heute gibt es mal wieder ein paar unglaublich leckere Cupcakes! Und für die, die wie ich nie das komplette Rezept sondern nur die Zutatenliste vorm backen lesen: Der Vanillepudding muss vorgekocht werden! Plant also Zeit ein! So, nachdem das gesagt wurde, geht’s nochmal ganz zum Anfang zurück.

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Ich hatte mal wieder Lust zum backen und vor allem zum verzieren und dekorieren. Also habe ich mich am Wochenende einen halben Tag in die Küche gestellt und ganz viele kleine Süßspeisen fabriziert. Auch wenn es bei dieser Hitze sicher leichtere Süßigkeiten gibt, sind die Cupcakes und die Cakepops die ich noch gemacht habe (Rezept folgt) richtig gut angekommen – sei es bei einer Geburtstagsfeier, bei Kollegen oder bei meinen Kommilitonen, die sich Montags von Zeit zu Zeit im Unterricht darüber freuen dürfen 🙂

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die Gegenstände auf den Bildern sind übrigens meine Flohmarkt-Ausbeute vom Wochenende. Ich war das erste mal seit vermutlich 10 Jahren mal wieder aufm Flohmarkt und es hat mir richtig gut gefallen – da gibt’s echt tolle Sachen, vor allem diese alt-aussehenden und orientalisch angehauchten Sachen haben es mir angetan.

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Zutaten
275g Mehl
2 Tl Backpulver
1 Tl Natron
1 Ei
130g Zucker
80ml Öl
300ml Buttermilch
100g weiße Schokolade

Für die Vanille-Buttercreme
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1 Pck. Vanillezucker
etwas Zucker
500ml Milch
300g Butter
1 Msp gemahlene Vanille oder 1 Vanilleschote

1.
Wie schon gesagt, der Pudding muss schon vorgekocht werden und abgekühlt sein. Auch die Butter muss Zimmertemperatur haben. Da ich ja ein schrecklich ungeduldiger Mensch bin, habe ich den Pudding gekocht und nachdem er etwas abgekühlt ist, hab ich ihm im Gefrierschrank runter gekühlt. Geht auch – obs so vorteilhaft ist weiß ich nicht. Da ich statt Butter immer Margarine benutze und die, wenn sie frisch aus dem Supermarkt kommt eh Zimmertemperatur hatte, stellte sich die Problematik bei mir nicht. Überlegt wie Ihr es macht, aber beides sollte die ca. die gleiche Temperatur haben, da die Buttercreme sonst gerinnt! Und wo wir schon bei Temperaturen sind: den Backofen schon mal auf 180 Grad vorheizen.

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2.
So und nun geht’s an den Teig: 275g Mehl, 2 Tl Backpulver und 1 Tl Natron (meistens ein Päckchen) in einer Schüssel mischen. In einer zweiten Schüssel das Ei schaumig schlagen und den Zucker hineingeben. Dazu kommt das Öl und die Buttermilch. Dann die Mehlmischung unterheben. Die weiße Schokolade klein hacken oder raspeln und ebenfalls vorsichtig in den Teig rühren. Ein Muffinblech mit Förmchen auslegen und diese bis zur Hälfte mit Teig füllen. Dann 20 Min bei 180 Grad backen.

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3.
Den Vanillepudding mit der angegebenen Milchmenge kochen (bei mir waren es 500ml Milch und ein paar Eßlöffel Zucker, daher kann die Rezeptangabe hier etwas variieren). Wenn der Pudding und die Butter Zimmertemperatur haben, wird die Butter in einer Schüssel schaumig gerührt und dann der Pudding Löffel für Löffel hinzugegeben und untergerührt. Zum Schluss kommt noch ein Päckchen Vanillezucker und eine Messerspitze gemahlene Vanille (oder einer Vanilleschote) hinzu. Die Buttercreme in einen Spritzbeutel mit großer Tülle geben und auf die abgekühlten Cupcakes geben. Nur noch verzieren und fertig!
Ich fand es übrigens von der Konsistenz her und auch aufgrund der Temperaturen ganz lecker, wenn man die Cupcakes vorm servieren im Kühlschrank nochmal richtig abkühlt, sodass die Buttercreme schön fest wird.

Was gibt es bei Euch bei diesen Temperaturen? Könnt Ihr überhaupt so reichhaltige Cupcakes essen, wenn es so heiß ist? 😉
Eure Ann Cathrin

 

  • 18. June 2013

Überall Challenges, ich kann mich gar nicht davor retten. Jetzt bin ich auch noch auf die 30 Tage Vegan for Fit Challenge gestoßen und hab sie letzten Montag begonnen. Zwei Challenges gleichzeitig? Ja, denn sie passen super zusammen. Zu meinen Zielen bei meinen „30 Days of Being Super Productive“ gehört ja auch gesunde Ernährung und Sport und mit Vegan for Fit hab ich da eine super „Anleitung“ an der Hand. Außerdem geht es hier auch um eine bewusstere Lebensweise und die Fokussierung auf das wesentliche und wichtige im Leben, sowie Ballast abzuwerfen.

Der, der mich kennt wird sich nicht nur fragen, ob es klug ist zwei Challenges zu machen, nein, er wird sich sicher auch fragen: Ann Cathrin und vegane Ernährung?! Ja, ich bin ein bekennender Fleischliebhaber und Vielesser. Ich glaub es gab bisher nur wenige Tage an denen ich kein Fleisch gegessen habe. Einfach um diesen Vegan-Hype mal zu testen und auch um ein paar Kilos zu verlieren – so wie es die Challenge verspricht habe ich diese Herausforderung mal angenommen. Und ich kann Euch sagen: Ich vermisse nichts! Bisher. Ich glaube nicht, dass ich für immer vegan leben werde, aber ich habe jetzt wenigstens ein paar super leckere fleischlose Rezepte und kann meinen Fleischkonsum etwas einschränken.

Die Gerichte in dem Buch sind der absolute Wahnsinn. Sie sind teilweise ganz einfach und schnell zuzubereiten, andere brauchen ein bisschen mehr Zeit. Was mir aber am meisten Spaß macht, ist das Zucchini-Nudeln produzieren. Dazu habe ich mir den Spiralschneider von Lurch gekauft. Da klemmt man einfach nur die Zucchini (oder anderes Gemüse) ein, dreht und heraus kommen Spaghetti oder Bandnudeln – je nach Messer.

Ich bin nicht so der große Frühstücker und daher gab es bei mir zum Frühstück eigentlich nur Obst und einen Matcha-Shake. Mittags in der Mensa mal einen Salat und sonst habe ich immer erst am späten Nachmittag hunger gehabt.

Tag 1 2013-06-03 11.01.35 2013-06-03 17.26.54 2013-06-01 14.53.51
Tag 2 2013-06-04 09.50.57 2013-06-05 19.42.07 2013-06-04 16.06.45
Tag 3 2013-06-05 10.09.38 2013-06-04 20.10.57 2013-06-05 19.43.59
Tag 4 2013-06-06 10.29.58 2013-06-07 20.08.38 leer
Tag 5 2013-06-07 11.49.55 2013-06-07 20.09.06 leer

Da ich seit Dienstag krank bin hat es mit dem Sport leider nicht geklappt. Ich hab einen Infekt und sollte nicht mal mehr reden um meine Stimmbänder zu schonen. Ganz davon abgesehen kann ich es grad nicht mal. Sobald es mir aber besser geht, gehts auch damit ENDLICH los. Manchmal glaub ich ja, mein Immunsystem will einfach nicht, dass ich Sport treibe. Nichtsdestotrotz ist in den vergangenen fünf Tagen schon etwas Gewicht verloren gegangen. Aber ob ich mich generell besser fühle, dadurch dass ich kein Fleisch und keine künstlichen Zusätze mehr zu mir nehme weiß ich nicht – dafür schmerzt mein Körper krankheitsbedingt zu sehr.

Ich halte Euch auf dem Laufenden und werde Euch in nächster Zeit Vegan for Fit noch ein bisschen mehr vorstellen und auch das ein oder andere etwas abgewandelte Rezept präsentieren.

Eure Ann Cathrin

  • 8. June 2013

Wenn ich bei uns in der Bibliothek bin und nachmittags Lust auf etwas Süßes bekomme, dann hole ich mir oftmals einen leckeren Karottenkuchen aus unserer Cafeteria. Es ist einer meiner Lieblingskuchen, weil er so schön saftig ist und Zuckerguß oben drauß hat – ich liebe Zuckerguß! Da ich am Wochenende wieder Backzubehör gekauft habe und auch kleine Kuchförmchen in meinem Einkaufskorb landeten, musste ich nun endlich mal selbst Karottenkuchen backen – in Miniform. Das Rezept ist ziemlich viel. Es reichte für mehr als 8 der kleinen Kuchenförmchen, sodass ich noch 4 Muffins damit füllen konnte. Also entweder Ihr backt darauf einen Kuchen in einer großen Springform oder nehmt einfach ein bisschen weniger der angegebenen Menge.

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Zutaten
375g Mehl
250g Zucker
350g Karotten, gerieben
200g gemahlene Mandeln
4 Eier
250g Butter
1 Pck. Backpulver
2 Bio-Zitronen
Salz
Zimt
Zuckerguß

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1.
Mehl, Zucker, Backpulver, Mandeln, eine Prise Salz und eine Prise Zimt vermischen. Die Karotten schälen und reiben und hinzufügen. Die Schale beider Zitronen abreiben, hinzufügen und den Saft der beiden auspressen und ebenfalls hinzufügen.

2.
Die Eier trennen und das Eigelb und die Butter in den Teig geben und das ganz gut verkneten. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben. Ab in die gewünschte Form und bei 180 Grad in den Ofen. Die kleinen Küchlein und Muffins haben ca. 40 Min gebraucht. Bei einem großen Kuchen solltet Ihr in ca. 60 Min backen.

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3.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist noch Zuckerguß oben drauf. Ich mag ihn am liebsten mit Zitrone. Und wer hat, kann auch noch die klassische Karotte aus Marzipan oben drauf setzen 🙂

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Eure Ann Cathrin

  • 4. June 2013

Panna Cotta ist eines meiner Lieblingsdesserts und sooo einfach zu machen. Man braucht nur ein bisschen Zeit, denn sie muss eine ganze Weile im Kühlschrank fest werden. Am liebsten mache ich Panna Cotta im Frühling und Sommer wenn es frisches Obst gibt, dass man dazu essen kann – leider ist sie ganz schön Kalorienreich, was für diese Jahreszeit nicht unbedingt passend ist… Ich mag soo gerne Erdbeeren und hatte für diese Panna Cotta auch die ersten aus Deutschland gekauft (für einen stolzen Preis…) aber es passen auch alle anderen Beeren gut dazu, sowie Kiwi oder Mango, usw. Wer mag, kann als Topping auch Schokosoße benutzen.  Seid kreativ 😉

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Zutaten
600ml Sahne
1 Vanilleschote
50g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Blatt Gelatine*
250g Erdbeeren
Zucker für die Erdbeeren

*wenn Ihr Ersatzprodukte wie AgarAgar nehmt, solltet Ihr ein bisschen mehr als ein Päckchen benutzen, sonst wird die Panna Cotta nicht richtig fest

1.
400ml der Sahne in einen Topf geben, Zucker und Vanillezucker einrühren. Die Vanilleschote ausschaben und die Vanille und die Schote in die Sahne geben und langsam aufkochen lassen. Die Sahne ca. 10 köcheln lassen und aufpassen dass die Sahne nicht überkocht. Währenddessen die Blattgelatine im kalten Wasserbad einweichen lassen.

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2.
Den Topf von der Kochstelle nehmen und kurz abkühlen lassen und die Vanilleschote heraus nehmen. Die Gelatine auspressen und mit einem Schneebesen in die Sahne einrühren. Wenn Ihr AgarAgar nehmt, einfach das Pulver einrühren. Nun die Sahne im Topf ca. eine halbe Stunde abkühlen lassen. Dabei immer wieder umrühren. In der Zeit die restliche steif schlagen und Ihr könnte jetzt auch die Erdbeeren putzen und mit Zucker bestreuen – je nachdem wie süß Ihr es mögt (die Panna Cotta selbst ist schon sehr süß, seid also eher sparsam).

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3.
Die geschlagene Sahne unter die gekochte Sahne heben und nun die Panna Cotta in den Servierschüsseln oder in Förmchen zum Stürzen füllen. Und jetzt heißt es warten: ca. drei Stunden braucht die Panna Cotta um im Kühlschrank fest zu werden. Die Erdbeeren nur leicht pürieren – ich finde es schmeckt besonders gut, wenn man noch ganze Fruchstückchen hat. Wenn die Panna Cotta fest ist, wird sie dann einfach mit dem Erdbeerpüree serviert.

Lasst es Euch schmecken! Eure Ann Cathrin

  • 29. May 2013


Frühling ist Beeren-Zeit und auch wenn der Frühling nicht da ist – die Beeren sind es.

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Blaubeeren mag ich pur nicht so gerne, ich finde die schmecken etwas fade. Dafür mag ich sie im Muffin gleich umso mehr. Muffins mit Beeren haben so eine angenehme Süße und Frische. Aber damit nicht genug, ich wollte noch was ausprobieren und mal riesen Muffins in diesen sogenannten Tulip-Förmchen backen. Da die recht teuer sind – gerade weil man sie ja sofort wieder wegschmeißen kann und weil ich mich ja um gute Integration hier im Schwaben Ländle bemühen will – habe ich nach einer Anleitung zum selber basteln gesucht und sie hier auf diesem tollen Blog gefunden. Ich habe allerdings kein Backpapier benutzt, sondern Butterbrotpapier. Klappt auch super. Und noch ein kleiner Tipp von mir: Stack mit Bleistift und Lineal auf dem Papier rum malen einfach die 16cm markieren, falten und mit einem Messer nicht mit einer Schere schneiden. Wenn man einmal den Dreh raus hat geht es ganz schnell und auch beim Formen der Förmchen hat man relativ schnell raus wie es am besten funktioniert. So nun aber zum Rezept (das reicht für 12 normale Muffins oder ca. 8 große):

blaubeermuffins_mix
Zutaten
180-200g Blaubeeren
250g Mehl
175g Zucker
2 TL Backpulver
1 Pck. Vanillezucker
1/4TL Salz
2 Eier
100g weiche Butter
100ml Milch

1.
Die Beeren vorsichtig waschen und verlesen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Salz in einer Schüssel vermischen. In einer weiteren Schüssel werden die Eier schaumig geschlagen und dann die weiche Butter untergerührt. Am Ende kommt noch die Milch dazu.

blaubeermuffins2

2.
Unter ständigem rühren die Mehlmischung unter die Ei-Butter-Masse heben. Wenn alles gut mit dem Mixer verrührt ist, die abgetropften Beeren vorsichtig unter den Teig heben. Am besten mit einem großen Löffel, denn mit dem Mixer würden die Beeren kaputt gehen. Die Förmchen in ein Muffinblech stellen (bei den Tulip-Förmchen geht es nicht ohne Muffinblech – die fallen sonst auseinander!) und die Muffins 25 Min (normale) bzw. 30-35 Min (große in der Tulip-Form) backen. Auskühlen lassen und genießen!

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Eure Ann Cathrin

 

 

 

  • 28. May 2013

Auf der Suche nach Low Carb Gerichten bin ich auf das Folgende gestoßen. Und da ich noch einen Haufen an Zucchinis und auch alle sonstigen Zutaten (außer der Minze) da hatte, habe ich sie mir gleich mal zum Mittagessen gekocht. Das ging wirklich super schnell und war ganz einfach.

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Zutaten (für 4 Personen)
4 Zwiebeln
2 Zucchini
2 Knoblauchzehen
1000ml Hühnerbrühe
1 kleine Dose Kichererbsen (ca. 250g)
300g Joghurt (fettarm)
1 Zitrone
1 Bio-Ei
Kreuzkümmel
2 Safranfäden oder Kurkuma
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Minze

1.
Die Zwiebeln in Ringe schneiden, die Zucchini in Scheiben und den Knoblauch in kleine Würfel. Das Öl in einem großen Topf erhitzen und darin Zwiebeln, Knoblauch und etwas Kreuzkümmel darin andünsten. Mit der Hühnerbrühe ablöschen und salzen. Dazu kommen dann die abgetropften Kichererbsen, die Zucchini und der Safran. Die Suppe aufkochen lassen und dann für 10 Min auf kleiner Flamme köcheln lassen.

2.
Den Joghurt mit dem Ei und dem Zitronensaft verrühren. Nach der Kochzeit den Topf vom Herd nehmen und die Joghurtmasse langsam unter rühren zur Suppe geben. Nun noch die Suppe mit den Gewürzen abschmecken und (wer hat) mit reichlich Minzblättern bestreuen.

marrokanische-suppe2

Das war’s schon! Guten Appetit!

  • 24. May 2013

Es ist Frühling. Nach dem Kalender zumindest. Wir warten hier noch immer auf wirklich frühlingshaftes Wetter. Zwar war am vergangenen Samstag echt wundervolles Wetter, aber davor und auch diese Woche sind es wieder nur 13 Grad und Regen. Damit es wenigstens auf dem Teller ein bisschen bunter zu geht, habe ich ein leckeres Rezept für Erdbeerkuchen für Euch. Auch wenn es noch keine Erdbeeren aus Deutschland gibt. Aber die aus Italien oder Spanien sind bisher auch ganz gut und so lässt sich der Frühling wenigstens schmecken – wenn er sich schon nicht sehen lassen will.

Erdbeerkuchen

Zutaten:

275g Mehl
75g Speisestärke
2 Tl Backpulver
150g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
100g gemahlene Haselnüsse
150g Butter
4 Eier
150g Erdbeerkonfitüre
125g Zucker
1kg (+) Erdbeeren
2 Pck. Tortenguss rot
1 Pck. Vanillepudding
500ml Milch

1.
Gebt 150g Mehl in eine Schüssel. Dazu kommen 50g Speisestärke, 1 gestrichener Teelöffel Backpulver, 100g Puderzucker, die Packung Vanillezucker, die gemahlenen Haselnüsse und die Butter. Den Teig gut verrühren und verkneten, so dass ein fester Teig entsteht. Der kommt nun für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech gut einfetten und den Teig darauf gleichmäßig verteilen. Dann 12 Min backen.

2.
Das Backblech aus dem Ofen nehmen und den Teig abkühlen lassen. Währenddessen die Eier mit 2 EL heißem Wasser mischen und schaumig schlagen. Dann den Zucker unter stätigem Rühren dazu geben. 125g Mehl, 25g Mehl und einen Teelöffel Backpulver mischen und unter die Ei-Zucker-Masse rühren. Dann die Konfitüre auf dem gebackenen Teig verstreichen. Den neuen Teig vorsichtig drüber geben und sanft verstreichen, sodass er den ersten Boden vollständig bedeckt. Jetzt für weitere 15 Min. backen.

3.
Währenddessen die Erdbeeren waschen, von den Stielen befreien und halbieren. In ein Sieb legen und dies über eine Schüssel, damit der Saft aufgefangen werden kann. Die Erdbeeren mit 50g Puderzucker bestreuen.
Den Pudding nach Packungsanweisung mit der Milch zubereiten und etwas abkühlen lassen.

4.
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, auch diesen etwas abkühlen lassen. Dann den Pudding darauf verteilen und mit den Erdbeerhälften belegen. Den Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten und großzügig über den Erdbeeren verteilen. Dann noch ca. 20 Min abkühlen lassen und schon kann er genossen werden!

Wie geht Ihr mit dem fehlenden Frühling um? Oder ist er bei Euch schon angekommen?
Eure Ann Cathrin

  • 20. May 2013