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Als wir über Weihnachten bei meiner Familie waren, hatte meine Mama kleine runde Apfelkuchen gekauft. Die Idee, statt einem großen Kuchen mehrere kleine zu backen, fand ich so toll, dass ich sie mir gleich im Kopf abgespeichert habe. Zurück zuhause habe ich dann gleich versucht, sie nachzubacken. Im Kopf hatte ich das Bild eines hübschen kleinen, fruchtigen Kuchens mit leckeren Streuseln, den man nach Belieben mit seiner Lieblingsmarmelade oder Fruchtmus füllen konnte. Nach ein bisschen Tüftelei ist mit mein eigenes Mini Kuchen Rezept auch wirklich gut gelungen und ist von der ganzen Familie als sehr gut befunden worden. Die Streusel dürften euch von meinem Pflaumen Crumble schon bekannt vorkommen – sie sind einfach meine absoluten Lieblingsstreusel, da sie durch die Nüsse unglaublich lecker schmecken. So durften sie natürlich auch auf den Mini Kuchen nicht fehlen. Für den Mürbeteig müsst ihr etwas Geduld mitbringen, er muss einige Zeit im Kühlschrank bleiben, da er sonst nicht gut zu verarbeiten ist. Ansonsten ist das Rezept wirklich gelingsicher und mit ein paar Handgriffen gemacht.

Mini_Kuchen_5

Ihr braucht (für etwa 6 Stück):
Mürbeteig
50 gr Zucker
100 gr Alsan / Butter
150 gr Mehl
1 El Sojamehl + Wasser / 1 Ei
1 Prise Salz
Streusel
1 Handvoll (Hasel)Nüsse
2 EL Mandelstifte
30 gr Alsan/Butter
50 gr Dinkelmehl
4 EL Haferflocken
1 Prise Salz
etwas Zimt
20 gr Zucker
Füllung
Marmelade oder Apfelmus

Mini_Kuchen_1

Und so gehts:
1. Zuerst stellt ihr einen Mürbeteig her. Da könnt ihr natürlich auch einfach euer liebstes Rezept nehmen. Ich habe hier ein ganz einfaches genommen: Zucker, Butter oder Alsan in Stücken, Mehl und Ei oder Sojamehl mit etwas Wasser und die Prise Salz in eine Schüssel geben und alles miteinander verkneten, bis eine einheitliche Masse entstanden ist – nicht zu lange kneten. Den Teig in Backpapier einwickeln und für eine Stunde im Kühlschrank lassen.

2. In der Zwischenzeit schonmal die Streusel vorbereiten. Dafür die Nüsse und Mandelstifte grob hacken, die Butter / Alsan schmelzen und anschließend beides zusammen mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel mit den Händen zu Streuseln verarbeiten. Beiseite stellen.

Mini_Kuchen_3

3. Kleine, feuerfeste Tarteförmchen fetten. Einen Streifen Backpapier hineinlegen, sodass jeweils am Ende ein Stück rausguckt (siehe Bild). So könnt ihr nach dem Backen die Mini Kuchen ganz leicht aus der Form heben. Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, ein Stück abschneiden und den Rest wieder in den Kühlschrank legen, damit er kalt bleibt und weiterhin gut zu verarbeiten ist. Die Form nun so mit dem Teig auskleiden, dass der Boden dünn bedeckt ist und ein niedriger Rand hochgezogen ist (etwa 1 cm). So geht ihr mit all euren Formen vor, bis der Teig verbraucht ist. Den Boden mit einer Gabel immer ein paar Mal einstechen.

4. Nun bestreicht den Boden mit je etwa 2 TL Marmelade oder Apfelmus und gebt anschließend die Streusel darauf. Dann könnt ihr den Rand noch etwas anpassen und die Mini Kuchen bei 180° etwa 35 Minuten backen, bis sie ganz leicht gebräunt sind. Kurz auskühlen lassen, mit einem Messer den Teig vom Rand lösen und mit Hilfe des Backpapiers vorsichtig aus der Form heben. Fertig sind die Mini Kuchen.

Mini_Kuchen_2

Sie sind perfekt für die Kaffee Tafel und auch zum Mitnehmen sehr gut geeignet – klein und handlich. Wenn noch etwas Streusel übrig bleiben, könnt ihr auch einfach mit tiefgefrorenen Früchten zusätzlich z.B. einen Beeren Crumble machen. Es hängt natürlich von der größe eurer Ofenformen ab, wie viele Mini Kuchen es letztendlich werden, mit meinen Formen wurden es sechs leckere und schnell verspeiste Küchlein.

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Lasst es euch schmecken!

Alles Liebe,
Farina

  • 12. January 2016

Der Frühling ist endlich da! Zeit für tolle Fotos und damit auch wieder viele neue und leckere Rezepte! Was wäre da besser als eine saftige Torte, die schon so schrecklich gut nach Sommer schmeckt?

Zwar sind die Erdbeeren, die es momentan gibt, noch nicht die besten, aber man kann sie essen und vor allem für eine leckere Erdbeer-Zitronen-Torte verwendenden. Diese Torte bekommt noch mehr zitronigen Geschmack durch Lemoncurd. Ich musste ja ehrlich gesagt erstmal googeln, was das ist – gehört habe ich es schon oft. Und: den Lemoncurd kann man auch ganz gut selber machen. Die Engländer essen ihn wohl auch als Brotaufstrich – also wer mag: es bleibt noch genügend über, um ihn auch morgens auf dem Brot oder zum Nachmittagstee zu genießen.

auftuchfuehlung_erdbeer-zitronen-torte2

Aber nun zu den Zutaten für die einzelnen Bestandteile der Torte:

Für die beiden Böden:

Zwei Springformen mit 18cm Durchmesser
6 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
350g Zucker
350g warme Butter
2 Bio-Zitronen
350g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Für den Lemoncurd:

75g Butter
3 Bio-Eier
3 Bio-Zitronen
250g Zucker
1 abgekochtes Marmeladenglas

Für die Creme:

400g Frischkäse, Doppelrahmstufe
30g Puderzucker
300ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
100g vom Lemoncurd

etwas Erdbeermarmelade
500g frische Erbeeren

auftuchfuehlung_erdbeer-zitronen-torte-stueck

1.
Den Backofen könnt Ihr schonmal auf 175 Grad vorheizen. Dann in einer Rührschüssel die Eier, Vanillezucker und den Zucker schaumig schlagen. Die weiche Butter nach und nach hinzu geben. Die Zitronen waschen, die Schale abreiben und die Zitronen dann gründlich auspressen. Mehl und Backpulver, sowie die Hälfte der abgeriebenen Zitronenschale mischen und abwechselnd mit dem Zitronensaft zu der Mischung geben und gut verrühren.
Den Teig gleichmässig in die vorgefetteten Springformen geben und für 50-55 Min backen. Danach 10 Min in der Springform auskühlen lassen, dann ohne Springform auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen.

2.
Der Lemoncurd kann gut während der Backzeit zubereitet werden, dann hat er noch etwas mehr Zeit um abzukühlen. Dafür die Butter in einem Topf schmelzen lassen und dann zur Seite stellen. Die Zitronen waschen und die Schale abreiben und auch diese Zitronen gründlich auspressen.
Ca. 150ml Zitronensaft, die Zitronenschale und den Zucker zur Butter geben und unterrühren. Die Eier durch ein feines Sieb ebenfalls unter die Masse heben. Den Herd kurz auf die höchste Stufe stellen, damit der Lemoncurd sich gut erhitzt, dann aber schnell wieder auf kleine Flamme stellen. Der Lemoncurd darf nicht kochen! So lange erhitzen und dabei rühren, bis der Lemoncurd eindickt, in etwa wie Pudding.
Den Lemoncurd in das abgekochte Marmeladenglas füllen und sofort verschließen. Im Kühlschrank hält er sich dann ungefähr drei tage.

auftuchfuehlung_erdbeer-zitronen-torte-aufschnitt

3.
Für die Creme den Frischkäse in einer Rührschüssel cremig rühren, den Puderzucker hinzu geben. Die Sahne und das Sahnesteif hinzugeben und mit einem Rührbesen so lange rühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Zum Schluss den Lemoncurd unterheben.

4.
Nun wird die Torte zusammengesetzt! Die Erdbeeren waschen, die Hälfte halbieren und die anderen Hälfte entstielen und in dünne Scheiben schneiden. Einen Tortenboden mit Erdbeermarmelade bestreichen und mit Erdbeerscheiben belegen. Dann eine ordentliche Schicht Creme locker darüber legen und den zweiten Tortenboden auf setzen. Der zweite Tortenboden wird ebenfalls mit Creme bestrichen und die ganze Torte dann dünn mit der restlichen Creme überzogen. Zum Schluss kommen noch die halbierten Erdbeeren zur Dekoration oben drauf.

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Ich hoffe Euch schmeckt diese saftige Sommertorte!

Eure Ann Cathrin

  • 5. May 2015

Eine Idee für ein viertes und damit auch schon letztes Rezept für unsere Februaraktion zu finden, war gar nicht so einfach. Zucchini, Rote Beete, Süßkartoffel… und dann? Ich wollte keinen gewöhnlichen Karottenkuchen backen und nach den doch sehr schokoladigen Brownies sollte es auch kein Schokokuchen sein. Bei meiner Suche bin ich dann auf ein Gemüse gestoßen, welches ich vor meiner Zeit als Mama oder genauer gesagt vor der Beikosteinführung ehrlich gesagt gar nicht kannte. Die Rede ist von der Pastinake. Im Gemüseregal ist sie recht unscheinbar und auch in diesem saftigen Kokoskuchen hält sie sich geschmacklich dezent zurück. Dafür sorgt sie für eine tolle Konsistenz und harmoniert hervorragend mit den restlichen Zutaten.

Pastinake 1

Da Pastinaken sehr beliebt für die Herstellung von Babybrei sind, hat man für diesen Kuchen sogar die Möglichkeit etwas Zeit zu sparen, indem man auf die eigene Herstellung von Pastinakenpüree verzichtet und stattdessen ein fertiges Gläschen nimmt. Entscheidet ihr euch dafür, es selbst zu machen, braucht ihr etwa 5-6 mittelgroße Pastinaken, schält diese und schneidet sie in Stückchen. Legt sie auf ein Backblech und lasst sie bei 180 ° im Ofen so lange backen, bis sie weich sind. Anschließend etwas abkühlen lassen und dann pürieren. Falls ihr Gläschen nehmt, braucht ihr etwa 2 kleine. Insgesamt ergibt das Rezept etwa einen mittelgroßen Gugelhupf.

Dafür braucht ihr:

3 EL geschrotete Leinsamen
7 EL lauwarmes Wasser
200 g (Dinkel-)Mehl
2 TL Backpulver
¼ TL Natron
1 Prise Salz
200 g Rohrohrzucker
235 g Pastinakenpüree
1/2 Vanilleschote
2 EL (Soja-) Joghurt
50 g Kokosflocken
1 EL Chiasamen (optional)
120 ml Neutrales Pflanzenöl

Pastinake 2

Und so gehts:

1. Den Ofen auf 180° vorheizen und die Gugelhupfform fetten und mehlen. In einer kleinen Schüssel die geschroteten Leinsamen mit dem Wasser vermischen und verrühren, als würdet ihr ein Ei aufschlagen und anschließend beiseite stellen. Die Leinsamen haben nämlich die Funktion des Ei-Ersatzes. Wenn ihr keinen veganen Kuchen machen wollt, könnt ihr stattdessen auch einfach 3 Eier verwenden.

2. In einer weiteren Schüssel Mehl, Backpulver, Natron und Salz miteinander vermengen und beiseite Stellen. Die Leinsamenmischung (oder Eier) mit dem Zucker gut verrühren. Pastinakenpüree, Öl, Mark der Vanilleschote, Joghurt, Kokosflocken und Chiasamen hinzugeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren.

3. Das Mehlgemisch hinzugeben und unterheben. Den nun entstandenen Teig in die vorbereitete Form geben und diese in den vorheizten Ofen stellen. Nach ca. 50 Minuten sollte der Kuchen fertig sein, ggf. mit der Stäbchenprobe kontrollieren. Er sollte auf jeden Fall in der Form auskühlen. Anschließend könnt ihr ihn vorsichtig stürzen und nach belieben noch mit Puderzucker und/oder Kokosraspeln verzieren.

Pastinake 4

Wenn ihr diese Schritte befolgt habt, habt ihr nun einen leckeren Pastinakenkuchen vor euch, der sehr locker und leicht ist, dennoch saftig und mit einem tollen Kokosaroma. Ich habe die einfache Variante mit dem fertigen Pastinakenpüree gewählt und kann mir gut vorstellen, den Kuchen so noch öfter zu backen, da er wirklich unkompliziert und lecker ist.

Ich hoffe, ihr hattet genausoviel Spaß an unserer Februaraktion, wie wir. Ich fand es total spannend, neue Sachen auszuprobieren und zu schauen, ob sie auch wirklich gelingen 🙂 Alle vier Rezepte haben mich unglaublich überrrascht und motivieren mich, in Zukunft noch viel öfter mit bisher unbekannten Zutaten zu experimentieren.

Alles Liebe, Farina

  • 24. February 2015

Nach Zucchini und Roter Beete heißt es heute: Bühne frei für die Süßkartoffel. Vor einiger Zeit noch recht unbekannt, hat sie mittlerweile  den Weg in die meisten Supermärkte gefunden und viele haben sich schonmal an sie herangewagt. Sie schmeckt sehr lecker im Ofen gebacken als Süßkartoffel Pommes, im Auflauf…und, wie ich euch heute beweisen werde, auch als Brownie.

Süßkartoffel 1

Auf der Suche nach Inspiration bin ich auf Pinterest auf dieses Rezept gestoßen und habe es ein wenig abgeändert. Und heute gibt es quasi sogar zwei Rezepte in einem, denn obwohl die Süßkartoffel Brownies auch alleine umwerfend lecker sind, habe ich sie mit einem veganen Schoko Frosting getoppt. Dieses Frosting wird in Zukunft ganz sicher noch oft Verwendung finden und mein bevorzugtes Rezept werden, denn man braucht nicht viele Zutaten, es ist vegan und schmeckt einfach zu gut. Man kann sogar etwas mehr machen und den Rest für ein anderes Mal einfrieren. Pur schmeckt es, wie ich finde, wie eine Mischung aus sehr schokoladigem Pudding und Mousse au Chocolat. Aber genug der Vorrede, hier kommt das Rezept.

Ihr braucht für die Brownies:

70 ml heißen Kaffee
30 gr vegane Schokolade (am besten ungesüßt)
1 TL Dunkler Diwan Gewürz (optional)
30 ml geschmacksneutrales Öl
170 gr Süßkartoffelpüree
1 Vanilleschote
100 gr Zucker
40 gr Kakaopulver
Prise Salz
100 gr Mehl
1/2 TL Backpulver
50 gr vegane Schokolade (ungesüßt)
Eine handvoll Walnüsse

Süßkartoffel 5

Kurz noch ein paar Informationen vorneweg. Bevor ihr mit dem eigentlichen Backen anfangt, müsst ihr die Süßkartoffel schälen, in Stücke schneiden und etwa 20-25 Minuten in Wasser kochen, bis sie weich ist. Anschließend fein pürieren und abkühlen lassen. Für die benötigten 170 gr sollte eine kleine Süßkartoffel reichen. Oder ihr nehmt eine mittlere und habt dann noch etwas für Babybrei übrig 😉 Für die Schokolade ist es am besten, wenn ihr ungesüßte Schokolade nehmt, so könnt ihr auch am besten kontrollieren, wieviel Zucker eure Brownies enthalten. Ich habe keine ungesüßte Schokolade finden können und habe deswegen Zartbitter genommen (die ist oft vegan). So, nun gehts aber wirklich los.

1. Den Ofen auf 175 °C vorheizen. Eine kleinere Auflaufform fetten und mehlen, beiseite stellen. Die 30 gr Schokolade und den heißen Kaffee zusammen in eine Schüssel geben, die Schokolade schmelzen lassen und gut verrühren, bis sie sich vollständig gelöst hat. Ich habe hier noch etwas Herbaria Gewürz „Dunkler Diwan“ hinzugegeben, ihr könnt aber nach Geschmack auch einfach etwas gemahlenen Kardamom, Nelken und Muskat hinzugeben – oder es einfach weglassen.

2. Öl, Süßkartoffelpüree, Zucker, Kakaopulver, Salz und das Mark einer halben Vanilleschote zu der Kaffeemischung geben und alles gründlich miteinander vermengen. In einer zweiten Schüssel das Mehl  mit dem Backpulver vermengen und diese Mischung unter die erste heben, sodass eine einheitliche Masse entsteht. Die 50 gr Schokolade und die Walnüsse grob hacken und ebenfalls unterheben.

3. Den Teig in die vorbereitete Form geben und etwa 35-40 Minuten backen bis bei der Stäbchenprobe kein Teig mehr kleben bleibt.

Süßkartoffel 3

Nun könnt ihr eure Brownies entweder so genießen oder ihr macht noch ein zusätzliches Frosting. Da dieses etwas stehen muss, würde ich empfehlen, dieses vor den eigentlichen Brownies zu machen.

Ihr braucht für das Frosting:
1 Dose Kokosmilch
2 Tafeln Schokolade (ungesüßt)
Vanilleschote

Und so gehts:
1. Die Dose Kokosmilch über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag die feste Masse abnehmen und zusammen mit der kleingemachten Schokolade in einen Topf geben. Auf niedriger Flamme langsam erhitzen, bis die Schokolade sich vollkommen mit dem Kokosfett vereint hat. Die Flüssigkeit der Kokosmilch könnt ihr übrigens super für Smoothies verwenden. Die Schokomasse abdecken und für 3-4 Stunden in den Kühlschrank stellen, bis sie fest ist.

2. Die Schokomasse schlagen, bis sie cremig ist. Das Vanillemark unterheben und die Masse auf den Brownies verteilen. Ihr werdet in etwa die Hälfte brauchen, den anderen Teil könnt ihr für ein anderes Mal einfrieren.

Süßkartoffel 4

Und schon habt ihr ganz wunderbare Süßkartoffel Brownies. Sie schmecken sogar noch besser, wenn sie einen Tag gestanden haben. Ich muss sagen, ich bin wirklich begeistert von diesem Rezept. Sie sind supersaftig, schokoladig und machen einfach glücklich. Sie sind bisher mit die besten Brownies, die ich bisher gemacht habe und lohnen sich auf jeden Fall auch ohne Frosting.

Verratet ihr mir eure liebsten Süßkartoffel Rezepte?

Alles Liebe, Farina

  • 17. February 2015

Mit dem heutigen Rezept beginnt unsere schon angekündigte Februaraktion: Jeden Dienstag des Monats wird es ein neues Backrezept geben. Aber nicht irgendeins, nein, das wäre ja nichts besonderes. Wir haben für euch Rezepte mit besonderen, gemüsigen Zutaten kreiert und getestet. Ja, ihr habt richtig gehört, Gemüse im Kuchen. Klingt erstmal komisch, aber wenn ihr zum Beispiel mal an Karottenkuchen denkt, ist das gar nicht mehr so abwegig. Und da uns der so gut schmeckt, machen wir euch im Februar mit seinen Brüdern und Schwestern bekannt.

Zucchini Kuchen 3

Den heutigen Anfang macht die Zucchini. Der eine mag sie mehr, der andere weniger. Im Kuchen scheint sie zunächst etwas fehl am Platz, aber falsch gedacht. Es gibt wirklich viele Varianten, Zucchini in süßem Gebäck unterzubringen (schaut euch nur mal bei Pinterest um) und alle haben eins gemeinsam: Geschmacklich merkt man sie nicht. Und das ist ja auch gut so. Die Zucchini sorgt, ganz ähnlich wie die Möhre im Möhrenkuchen dafür, dass der Kuchen lecker saftig wird. Ich habe mich für euch an ein zitroniges Zucchinikuchen Rezept gewagt, welches ich veganisiert habe. An veganen Rezepten gefällt mir besonders, dass man viele Sachen auf Vorrat zuhause haben kann, denn ich habe nicht immer genügend Eier im Haus, um eine spontane Backaktion zu starten. Aber wenn man weiß, wie man tierische Produkte ersetzen kann, ist es wirklich ganz einfach. Überzeugt euch selbst:

Zucchini Kuchen 4

Ihr braucht (für eine kleine Kastenform):

1 mittelgroße Zucchini (wer hätte das gedacht)
150 gr Mehl
1/2 TL Salz
2 TL Backpulver
75 ml Apfelmus
40 ml geschmacksneutrales Öl
130 gr Zucker
1 Bio Zitrone
Puderzucker

Und so gehts:

1. Die Zucchini schälen und mit einer Küchenreibe fein reiben. Die abgetropften Zucchiniraspeln sollten am Ende 80 gr wiegen. Ich habe dafür ca. 1/3 einer größeren Zucchini gebraucht. Die Zucchiniraspeln am besten in ein Sieb legen und beiseite stellen. Den Ofen auf 175 °C vorheizen.

2. Mehl (ich nehme Dinkelmehl), Salz und Backpulver in einer Schüssel gut vermengen und ebenfalls beiseite stellen. In einer zweiten Schale Apfelmus (ersetzt hier das Ei), Öl und Zucker gut vermischen bis eine homogene Masse entstanden ist. Den Abrieb einer halben Zitrone zu der Masse geben. Anschließend noch einen EL Zitronensaft hinzugeben und untermischen.

3. Die Zucchini nochmal mit der Hand auspressen, sodass die Masse keine Flüssigkeit mehr verliert und diese unter die Zucker-Öl Masse heben. Die vorher vermengten trockenen Zutaten dazu geben und alles zu einem Teig verrühren. Eine Backform (ich habe eine kleine Kastenform genommen) fetten und mehlen und den Teig hineingeben. Anschließend etwa 45 – 55 Minuten backen. (je nach Ofen geht es schneller oder braucht etwas länger). Den Kuchen dann im ausgeschalteten Ofen noch etwa 10 Minuten bei geschlossener Tür stehen lassen, damit er nicht zusammenfällt.

4. In der Zwischenzeit Puderzucker mit etwas Zitronensaft vermengen und einen Zuckerguss anrühren. Den Kuchen aus der Form nehmen und den Guss über den noch warmen Kuchen geben. Warten, bis der Guss fest ist und genießen.

Zucchini Kuchen 2

Der Zucchinikuchen ist wirklich sehr lecker. Fruchtig zitronig, saftig aber nicht matschig und hält sich auch eine Weile, durch die Zucchini. Und man merkt wirklich nicht, dass dort Gemüse mitgebacken wurde. Ich war und bin wirklich begeistert von diesem Kuchen und werde ihn sicher noch öfter backen. Sicherlich ein Tipp für jeden, der Zitronenkuchen mag. Für eine normalgroße Kastenform könnt ihr die Zutaten einfach verdoppeln. Eine Alternative zur Kastenform wäre sicherlich, das Rezept als Muffins zu backen. Schmeckt ganz sicher genauso gut 🙂

Verratet ihr mir euer liebstes Kuchenrezept? Seid ihr eher der Obst- oder Schokokuchen Typ?
Viel Spaß beim Nachbacken, Farina

  • 3. February 2015

Das Knistern von auf dem Boden liegenden Blättern, über die man läuft, die ersten Lebkuchen und Kürbisse in den Geschäften und Kastaniensammeln… die Zeichen sind überdeutlich, der Herbst ist da. Um ihn gebührend zu empfangen, haben wir die momentan noch warme Herbstsomme mit einem leckeren Apfelkuchen genossen.

Apfelkuchen 2

Das Rezept dafür hatte ich vor einiger Zeit im Internet gefunden und etwas abgewandelt. Daraus ist ein Apfelkuchen entstanden, der durch einen leckeren Mürbeteig, seine fruchtige Füllung und eine wunderbar knusprige Mandeldecke besticht. Für Zimtjunkies wie mich wird das Ganze dann noch durch etwas Zimtsahne abgerundet. Na, Lust auf Herbstgeschmack bekommen? Hier ist das Rezept:

Apfelkuchen 3

Ihr braucht:

Für den Teig
250 gr Mehl
100 gr Zucker
125 gr Butter
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
Abrieb einer Zitrone
1 TL Backpulver
Für die Füllung
4 große Äpfel
etwas Zitronensaft
Für die Mandeldecke
100 gr Butter
1 Päckchen Vanillezucker
120 gr Zucker
200 gr Mandelblättchen
Zimt
3 EL Milch
3 EL Mehl

Apfelkuchen 5

Und so geht’s:

1. Alle Teigzutaten gut miteinander vermengen, sodass ein Mürbeteig entsteht. Die Schüssel mit Frischhaltefolie abdecken und für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen.

2. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Diese mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Den Ofen auf 200° vorheizen.

3. Eine Springform fetten und mit dem gekühlten Teig auskleiden, inklusive des Randes. Dafür zügig arbeiten, da der Mürbeteig sonst sehr klebrig wird. Die Äpfel auf den Teig geben und gleichmäßig verteilen.

4. Butter, Zucker, Vanillezucker und Mandelblättchen in einen Topf geben und erwärmen, sodass die Butter schmilzt und zusammen mit dem Zucker als eine Masse die Mandeln umgibt. Anschließend Zimt nach Belieben, Milch und Mehl hinzufügen und gut vermengen. Masse auf die Äpfel geben und gleichmäßig verteilen.

5. Den Kuchen für 50-60 Minuten in den Ofen geben. Anschließend etwas abkühlen lassen und genießen.

Apfelkuchen 4

Am besten schmeckt er mir noch etwas warm mit einer Portion Zimtsahne (einfach Sahne mit Zimt aufschlagen). Ob bei grauem Nieselwetter oder an einem sonnigen Spätsommertag – dieser Kuchen sorgt für das ultimativ-apfelige Herbstgefühl und zaubert mit Sicherheit ein genussvolles Lächeln auf eure Lippen. Probiert es aus!

Was sind denn eure liebsten Apfelrezepte? Ich kann davon gar nicht genug bekommen und freue mich über weitere Ideen!

Eure Farina

  • 23. September 2014

Vor ungefähr einem Jahr hatten wir hier schonmal ein Rezept für lecker-saftigen Karottenkuchen mit euch geteilt. Heute haben wir hier etwas ähnliches für euch, ebenfalls Karottenkuchen, aber aus dem Glas. Zugegeben, die Idee ist keine bahnbrechend neue, aber ich finde es immer wieder schön. Vor allem, wenn man lieben Menschen, die weiter weg wohnen damit eine Freude machen kann. Der Kuchen im Glas lässt sich nämlich super verschicken und sieht dabei noch richtig schick aus. Sei es zum Geburtstag, oder einfach nur als kleine Überraschung ohne besonderen Anlass – das Lächeln auf dem Gesicht des Beschenkten ist garantiert 🙂 Aber nicht nur zum Verschicken, diese kleinen Glücklichmacher sind auch perfekt für ein Picknick bei dem schönen Wetter im Moment, sie lassen sich super überall mit hinnehmen und halten sich sogar bis zu 4 Wochen. Perfekt oder? Ihr braucht auch gar nicht viele Sachen dazu:

Zutaten:
150 gr Mehl
2 TL Weinsteinbackpulver
3 Eier
240 gr Zucker
140 gr weiche Butter
1 Pckch. Vanillezucker
400 gr Möhren
150 gr gemahlene Mandeln

Weckgläser eurer Wahl

Karottenkuchen im Glas 2

Und so gehts:

1. Die Möhren schälen und raspeln. Beiseite stellen. Den Ofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen. Mehl mit Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben, ebenfalls beiseite stellen.

2. Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Anschließen nach und nach 120 gr Zucker dazugeben und weiter schlagen, bis die Masse cremig und fest ist.

3. 120 gr Butter, 120 gr Zucker und Vanillezucker gründlich schaumig rühren. Eigelbe dazu geben und unterrühren. Eischnee unterheben. Mehlmischung, Möhren und 200 gr Mandeln unterheben.

4. Die Weckgläser mit Butter fetten und etwas gemahlenen Mandeln ausstreuen. Den Teig so in die Gläser füllen, dass diese etwa zu 2/3 gefüllt sind. Im heißen Ofen ca. 30-35 Minuten offen backen. Nach dem Backen sofort mit Gummi, Deckel und Klammern verschließen.

Karottenkuchen im Glas 1

Und das wars auch schon. Die Kuchen können jetzt abkühlen und sind danach bereit zum Verzehr. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, habe ich tulpenförmige Gläschen verwendet. Aus diesen könnt ihr den Kuchen nur direkt essen. Wenn ihr die Kuchen aber stürzen wollt, achtet darauf, gerade Gläser zu nehmen. Bei mit hat die Menge für 10 Gläser á 220 ml gereicht. Auch da könnt ihr natürlich variieren und größere Gläser nehmen.Für mich war es das erste Mal, dass ich die Weckgläser so verwendet habe und ich bin echt begeistert. Vor allem auch, da sie sich so lange halten und man sie perfekt mitnehmen kann, z.B. zur Arbeit. Sagt mir doch, ob ihr Interesse an weiteren solcher kleinen praktischen Rezepte habt!

Und nun, genießt die Sonne,

Eure Farina

  • 10. June 2014

Zum Frühsommer gehört für mich auf jeden Fall der leicht säuerliche Rhabarber. Ich kann mich erinnern, dass wir als Kinder immer versucht haben, die Stangen roh zu essen, was die komischsten Grimassen hervorgebracht hat 🙂 Dieses Jahr habe ich das erste Mal mit Rhabarber gebacken und den zweiten Kuchen, den ich ausprobiert habe, möchte ich hier gerne mit euch teilen: einen Rhabarber – Blaubeer – Baiser Kuchen. Die Blaubeeren kamen eher spontan dazu, da ich zu wenig Rhabarber hatte, was dem ganzen aber nicht geschadet hat, im Gegenteil. Blaubeeren sind immer gut! Das Rezept habe ich aus „köstlich vegetarisch“ und habe es etwas abgewandelt. Es geht wirklich super schnell und ist nicht sehr aufwändig – gut für spontanen Besuch!

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Zutaten (Für ca. 6-8 Stücke)

50 g Butter
50 g + 100 gr Zucker
1 Packung Vanillezucker
2 Eier
75 g Dinkelmehl Type 630
50 g Speisestärke
1,5 TL Backpulver
60 ml Milch
2 Rhabarber Stangen
1 Handvoll Blaubeerenen

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1. Butter, 50 g Zucker und den Vanillezucker gut miteinander vermengen. Eigelbe hinzugeben und unterrühren, Eiweiß separat auffang. Mehl, Stärke und Backpulver dazu geben und gut vermischen. Anschließend die Milch hinzugeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren.

2. Backofen auf 180 ° vorheizen, Backblech (ein kleines) fetten und den Teig gleichmäßig darauf verteilen. Die Rhabarberstangen waschen, schälen und je nach Dicke halbieren und vierteln, dann in ca. 6 cm lange Stücke schneiden. Die Blaubeeren ebenfalls waschen und trocknen. Rhabarber und Beeren gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den Kuchen für 15 Minuten in den Ofen geben.

3. In der Zwischenzeit die Eiweiße halb steif schlagen, dann den Zucker einrieseln lassen und vollständig steif schlagen. Nach den 15 Minuten den Kuchen aus dem Ofen nehmen, die Baisermasse gleichmäßig auf dem Kuchen verteilen und weitere 15 Minuten backen, bis der Baiser goldbraun ist. Dann Abkühlen lassen und genießen 🙂

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Wie ihr seht, es ist wirklich nicht sehr aufwändig. Bei mir sind auf dem Baiser so merkwürdige Tropfen entstanden, wie auf den Fotos zu sehen ist. Warum das so ist – keine Ahnung. Dem Geschmack hat es jedenfalls nicht geschadet, der saure Rhabarber mit dem süßen Baiser ist wirklich eine tolle Kombination. Es war mein erster Baiser Versuch, wenn weitere Folgen werde ich euch natürlich darüber berichten 🙂

Habt einen schönen Tag,
Eure Farina

  • 11. June 2013

Wenn ich bei uns in der Bibliothek bin und nachmittags Lust auf etwas Süßes bekomme, dann hole ich mir oftmals einen leckeren Karottenkuchen aus unserer Cafeteria. Es ist einer meiner Lieblingskuchen, weil er so schön saftig ist und Zuckerguß oben drauß hat – ich liebe Zuckerguß! Da ich am Wochenende wieder Backzubehör gekauft habe und auch kleine Kuchförmchen in meinem Einkaufskorb landeten, musste ich nun endlich mal selbst Karottenkuchen backen – in Miniform. Das Rezept ist ziemlich viel. Es reichte für mehr als 8 der kleinen Kuchenförmchen, sodass ich noch 4 Muffins damit füllen konnte. Also entweder Ihr backt darauf einen Kuchen in einer großen Springform oder nehmt einfach ein bisschen weniger der angegebenen Menge.

karottenkuchen1

Zutaten
375g Mehl
250g Zucker
350g Karotten, gerieben
200g gemahlene Mandeln
4 Eier
250g Butter
1 Pck. Backpulver
2 Bio-Zitronen
Salz
Zimt
Zuckerguß

karottenkuchen2

1.
Mehl, Zucker, Backpulver, Mandeln, eine Prise Salz und eine Prise Zimt vermischen. Die Karotten schälen und reiben und hinzufügen. Die Schale beider Zitronen abreiben, hinzufügen und den Saft der beiden auspressen und ebenfalls hinzufügen.

2.
Die Eier trennen und das Eigelb und die Butter in den Teig geben und das ganz gut verkneten. Das Eiweiß steif schlagen und unterheben. Ab in die gewünschte Form und bei 180 Grad in den Ofen. Die kleinen Küchlein und Muffins haben ca. 40 Min gebraucht. Bei einem großen Kuchen solltet Ihr in ca. 60 Min backen.

karottenkuchen4

3.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist noch Zuckerguß oben drauf. Ich mag ihn am liebsten mit Zitrone. Und wer hat, kann auch noch die klassische Karotte aus Marzipan oben drauf setzen 🙂

karottenkuchen3

Eure Ann Cathrin

  • 4. June 2013

Es ist Frühling. Nach dem Kalender zumindest. Wir warten hier noch immer auf wirklich frühlingshaftes Wetter. Zwar war am vergangenen Samstag echt wundervolles Wetter, aber davor und auch diese Woche sind es wieder nur 13 Grad und Regen. Damit es wenigstens auf dem Teller ein bisschen bunter zu geht, habe ich ein leckeres Rezept für Erdbeerkuchen für Euch. Auch wenn es noch keine Erdbeeren aus Deutschland gibt. Aber die aus Italien oder Spanien sind bisher auch ganz gut und so lässt sich der Frühling wenigstens schmecken – wenn er sich schon nicht sehen lassen will.

Erdbeerkuchen

Zutaten:

275g Mehl
75g Speisestärke
2 Tl Backpulver
150g Puderzucker
1 Pck. Vanillezucker
100g gemahlene Haselnüsse
150g Butter
4 Eier
150g Erdbeerkonfitüre
125g Zucker
1kg (+) Erdbeeren
2 Pck. Tortenguss rot
1 Pck. Vanillepudding
500ml Milch

1.
Gebt 150g Mehl in eine Schüssel. Dazu kommen 50g Speisestärke, 1 gestrichener Teelöffel Backpulver, 100g Puderzucker, die Packung Vanillezucker, die gemahlenen Haselnüsse und die Butter. Den Teig gut verrühren und verkneten, so dass ein fester Teig entsteht. Der kommt nun für eine halbe Stunde in den Kühlschrank. Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech gut einfetten und den Teig darauf gleichmäßig verteilen. Dann 12 Min backen.

2.
Das Backblech aus dem Ofen nehmen und den Teig abkühlen lassen. Währenddessen die Eier mit 2 EL heißem Wasser mischen und schaumig schlagen. Dann den Zucker unter stätigem Rühren dazu geben. 125g Mehl, 25g Mehl und einen Teelöffel Backpulver mischen und unter die Ei-Zucker-Masse rühren. Dann die Konfitüre auf dem gebackenen Teig verstreichen. Den neuen Teig vorsichtig drüber geben und sanft verstreichen, sodass er den ersten Boden vollständig bedeckt. Jetzt für weitere 15 Min. backen.

3.
Währenddessen die Erdbeeren waschen, von den Stielen befreien und halbieren. In ein Sieb legen und dies über eine Schüssel, damit der Saft aufgefangen werden kann. Die Erdbeeren mit 50g Puderzucker bestreuen.
Den Pudding nach Packungsanweisung mit der Milch zubereiten und etwas abkühlen lassen.

4.
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, auch diesen etwas abkühlen lassen. Dann den Pudding darauf verteilen und mit den Erdbeerhälften belegen. Den Tortenguss nach Packungsanweisung zubereiten und großzügig über den Erdbeeren verteilen. Dann noch ca. 20 Min abkühlen lassen und schon kann er genossen werden!

Wie geht Ihr mit dem fehlenden Frühling um? Oder ist er bei Euch schon angekommen?
Eure Ann Cathrin

  • 20. May 2013