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Langsam aber sicher ist es soweit: Meine Große wächst nach einer gefühlten Ewigkeit aus der Größe 92 heraus und ist – natürlich je nach Hersteller – bei Kleidergröße 98 angekommen. Das bedeutet für mich aussortieren und nach neuen Teilen Ausschau halten. Und ich muss gestehen, ich freue mich. Denn ich stöbere gerne nach neuen Teilen und sie freut sich auch immer, wenn sie etwas Neues hat. Das wird dann beim ersten Tragen auch jedem, dem sie begegnet ganz stolz präsentiert. Aber darauf wollte ich jetzt gar nicht hinaus. Worum es gehen soll ist, warum ich von Kinderkleidung genervt bin – also von der, die man in den meisten Standard Geschäften hängen sieht.

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  • 9. October 2017

In der Schwangerschaft habe ich total gerne Posts von Müttern gelesen, die erzählt haben, welche Anschaffungen sie im Nachhinein sinnvoll fanden und was kaum benutzt wurde. Natürlich gibt es da verschiedene Geschmäcker, so schlafen die einen Kinder nur im Schlafsack, andere mögen diese überhaupt nicht, das eine Kind nimmt diesen Schnuller, das nächste einen anderen und meins will gar keinen.

Ich habe in der letzten Zeit auch oft überlegt, was unsere absoluten Favoriten bisher waren, auf die wir nicht mehr verzichten wollen und was ich nun weiterempfehlen würde. Generell haben wir vieles im Nachhinein gekauft, was ungemein hilft, um hormongesteuerte Fehlkäufe zu vermeiden – denn sein wir mal ehrlich, die Werbeindustrie weiß ganz genau, wie sie eine Schwangere zum Kauf von Babyprodukten bewegen kann. Gerade an Kleidung haben wir vieles geschenkt bekommen und gebraucht gekauft, nur ein paar Lieblingsteile haben wir uns selbst ausgesucht. Wie dem auch sei, hier zunächst einmal eine Auswahl unserer Kleidungslieblinge in den ersten 18 Lebensmonaten:

Kinderkleidung Favoriten
1. Halstücher. Ganz viele Halstücher. Teilweise sogar noch welche aus meiner Kindheit. Anfangs dienten sie nur dem Schutz der Kleidung beim Bäuerchen, später als Auffangschutz beim Sabbern und jetzt, wo es wieder kühler wird sind sie ideal, um den kleinen Hals vor Kälte zu schützen. Praktisch ist auch, dass sie meist eine ganze Weile passen.
2. Da wir das Bärchen viel getragen haben musste im Herbst, als es noch nicht kalt genug für einen Overall war, etwas wärmendes für die Beinchen her. Babylegs/Stulpen sind da ideal, vor allem, wenn die Hose in der Trage gerne etwas hochrutscht.
3. Wir haben uns recht schnell von allen Hosen getrennt, die ein straffes Bündchen oder gar Knöpfe hatten. Bis jetzt trägt das Tochterkind eigentlich hauptsächlich Leggins oder Pumphosen. Durch die Bündchen sitzen sie einfach bequemer, passen recht lang und sind auch sehr praktisch für:
4. Stoffwindeln. Eine der besten Entscheidungen, die wir für unsere Tochter und die Umwelt machen konnten. Ich lege jedem ans Herz, sich einmal damit auseinanderzusetzen, denn glaubt mir, sich damit zu beschäftigen lohnt sich. Berichtet habe ich darüber bereits hier und hier.
5. Vor ein paar Tagen habe ich unseren Wollfleece Overall* vom letzten Herbst wieder hervorgeholt, um zu schauen, ob er noch passt. Und das tut er. Ich bin sehr begeistert von der Qualität, der Bewegungsfreiheit und der langen Passdauer und würde ihn auch jederzeit wieder kaufen. Was auch super ist: Bein- und Armbündchen kann man umklappen und hat so u.a. auch gleich Handschuhe für die Kleinen.

Das waren nun erstmal unsere Kleidungsfavoriten, ich bin gespannt, was die nächsten 18 Monate an neuen Favoriten bringen. Nächste Woche dürft ihr euch auf unsere Ausstattungslieblinge freuen: Unterwegs, Zuhause, zum Spielen… alles was dazu gehört. Was war und ist eure Lieblingskleidung für die Kleinen?

Farina

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  • 14. September 2015

Mit dem August hat sich anscheinend auch der Sommer verabschiedet und langsam aber sicher ist es an der Zeit, sich Gedanken über Gummistiefel für das Tochterkind zu machen. Ein schwieriges Thema, da gerade Kinderschuhe häufig mit einer gehörigen Portion Schadstoffen und Weichmachern belastet sind, die man lieber nicht in die Nähe oder gar an die Haut seiner Kinder lassen möchte.

Es lohnt sich also, etwas Zeit zu investieren und nach Alternativen Ausschau zu halten. Ich habe mich also hingesetzt, etwas recherchiert und war erstaunt, was für wirklich schöne Modelle es z.B. auch aus Naturkautschuk gibt. Meine Favoriten der schadstofffreien Gummistiefel habe ich hier für euch einmal herausgesucht:

Gummistiefel für Kinder

1. CeLaVi (Naturkautschuk) // 2. Romika (Kunststoff) // 3. Kavat (Kunststoff)
4. Aigle (Naturkautschuk)* // 5. Bergstein (Naturkautschuk)* // 6. Aigle (Naturkautschuk)*

Also ich finde diese Modelle richtig schön und freue mich nun tatsächlich darauf, bald mit dem kleinen großen Mädchen durch die Pfützen zu springen. Aber halt! Damit meine Füße trocken bleiben, brauche ich ja auch noch Gummistiefel! Ich mache mich dann mal auf die Suche…

Alles Liebe, Farina

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Nachtrag: Übringens, bei Räubersachen könnt ihr Gummistiefel aus Naturkautschuk sogar mieten! Eine super Sache, wenn eure Kinder noch in dem Alter sind, in dem die Füßchen unglaublich schnell wachsen und die Stiefel nur ein paar Wochen passen würden!

  • 1. September 2015