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Der vierte Advent steht vor der Tür, einige von uns haben noch ein paar Arbeitstage vor sich, andere fallen jetzt in den typischen Vorweihnachtsstress: Von „Ich wollte doch noch backen„, „Ich brauch noch ein Geschenk für XY“ über „Der Weihnachtsbaum steht noch nicht“ bis hin zu „Ahh, was machen wir eigentlich an Silvester?“ … zu tun gibt es immer, dabei wünscht man doch jedem eine besinnliche (Vor-)Weihnachtszeit. Warum setzt man diese nicht auch für sich selbst in die Tat um?
Ich persönlich bin ja in der glücklichen Situation, dass ich die Feiertage als Familienzeit genießen kann, ohne viele Verpflichtungen a la „Erst zu meiner Familie, dann zu seiner“ oder mir womöglich noch Gedanken zu einem Weihnachtsoutfit machen zu müssen. Trotzdem lasse auch ich mich von dem Trubel oft einholen. Damit das nicht passiert, habe ich hier ein paar schöne Tipps, um einfach mal Luft zu holen und dem Wort „besinnlich“ seine wahre Bedeutung zukommen zu lassen.

  • Geh Raus! Lass das Chaos, dein Handy und die Verpflichtungen zu Hause und für ein paar Stunden hinter dir, schnapp dir eine Freundin/deinen Partner/deine Kinder oder alle zusammen und geh an die frische Luft. Auch wenn das Wetter momentan wieder ziemlich mild und damit so gar nicht weihnachtlich ist, wird dir dieser Spaziergang gut tun. Geh am besten nicht auf einen der überfüllten Weihnachtsmärkte, sondern lieber raus, aufs Feld oder noch besser: in den Wald. Wenig Menschen, wenig Lärm. Ruhe, gute Luft. Besinnlichkeit. Ich habe ganz tolle Erinnerungen an die Weihnachtsspaziergänge meiner Kindheit, die immer etwas Magisches an sich hatten.
  • Nimm Dir Zeit für Dich! Schieb mal alle „Ich müsste noch“s zur Seite, setz dich an deinen Lieblingsort und nimm das Buch in die Hand, welches zu schon lange zuende lesen wolltest. Oder nehme ein Bad, gönn deiner Haut eine tolle Gesichtsmaske. Mach es dir mit einem leckeren Getränk gemütlich und genieß die Schokolade oder Kekse, die Du schon lange für einen besonderen und gemütlichen Moment aufbewahrst. Kurz: Mach das, was dich entspannt und wofür du dir schon lange keine Zeit mehr genommen hast. Jetzt ist die Zeit dafür.
  • Besuche jemanden, den Du lang nicht mehr gesehen hast! Die Feiertage sollen Zeit zum Luftholen geben. Stunden, in denen man nicht auf die Uhr schaut, sondern in denen diese keine Rolle spielt. In denen man sich in Gesprächen, Erinnerungen und Annekdoten verliert. Ob mit der besten Freundin, die viel zu weit weg wohnt und die man deswegen einfach zu wenig sieht oder mit Verwandten, für die man sich im Alltagstrubel keine Zeit nimmt, mit denen man Treffen immer wieder verschiebt. Mit Menschen, die einem nahe sind, wird es so sein, als wäre man nie weg gewesen.
  • Verbringe einen offline Abend! Mir geht es oft so: Abends gucken wir noch eine Folge unserer Serie (momentan ist es Once Upon a Time), aber statt sich voll und ganz auf die Handlung zu konzentrieren, schreibt man nebenbei auf Whatsapp mit Freunden, stöbert auf Instagram und kann das Smartphone nicht aus der Hand legen. Ich habe davon gerade zwecks Reparatur eine „Zwangspause“ und merke, wie gut es mir tut, mich mal wieder nur auf eine Sache auf einmal zu konzentrieren. Verbannt über die Feiertage einfach mal euer Handy, schaut einen Film, ohne euch von hereinkommenden Nachrichten ablenken zu lassen oder seid einfach mit eurer ganzen Aufmerksamkeit für eure Lieben da.
  • Sei dankbar! Besinnlich bedeutet für mich auch, nachzudenken, zu reflektieren. Und gerade in der heutigen Zeit gibt es viel, für das wir dankbar sein können. Die Kleinigkeiten, all das, was im schnellen Alltag untergeht und das wir aus den Augen verlieren. Wertschätzung für die lieben Menschen die wir haben. Für die schönen Momente im letzten Jahr. Auch für die schwierigen Momente, die uns gezeigt haben, was uns wirklich wichtig ist und uns dieses umso stärker zu schätzen gelehrt haben. Dafür, dass wir nicht vor Krieg fliehen müssen. Dankbarkeit dafür, dass wir uns mit Dingen wie Feiertagen, Geschenken und Weihnachtsdeko beschäftigen dürfen.

Was macht ihr, um entspannt durch die Feiertage zu gehen?

Alles Liebe,
Farina

  • 19. December 2015

Nachdem ich in puncto Grüne Smoothies richtig auf den Geschmack gekommen bin, haben mich auch die auf Instagram viel gepriesenen Säfte sehr interessiert. Nicht die Detox-ich-geb-mal-eben-ein-paar-hundert-Euro-aus Säfte, sondern die selbstgemachten, frischen. Doof nur, dass ich keinen Entsafter habe und unsere kleine Küche platztechnisch mit dem Thermomix auch schon ausgelastet ist. Als ich dann letztens ein paar Knollen Roter Beete zuhause hatte, habe ich mich aber wirklich nach einem Entsafter gesehnt, denn sie mussten schnell verbraucht werden und im Smoothie mag ich die Konsistenz leider überhaupt nicht. Ich habe es trotzdem versucht und die Rote Beete zusammen mit Karotte Orange und etwas Wasser in den Themomix geworfen – und fand es immer noch schrecklich. Zum Glück fiel mir dann ein Trick ein, den ich in einem Youtube Video gesehen hatte und der mir meinen Smoothie mit den guten Früchten doch noch schmackhaft machen konnte: Saft ohne Entsafter selber machen. Wie das geht? Ganz einfach.

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Ihr braucht:
Obst/Gemüse eurer Wahl
Mixer
Wäschenetz

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Und so gehts:
1. Zuerst geht ihr genau so vor, als würdet ihr euch einen Smoothie zubereiten: Früchte waschen und/oder schälen, in Stücke schneiden, die euer Mixer verarbeiten kann und nach Belieben mit so viel Wasser begießen, wie ihr mögt. Dann möglichst fein pürieren.

2. Nun die entstandene Masse durch das Wäschenetz geben, dieses noch so lange mit der Hand ausdrücken, bis fast keine Tropfen mehr kommen und fertig ist euer Saft!

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Ihr sehr, es geht wirklich ganz schnell und ist super, wenn man sich erstmal an Säfte herantasten will, ohne gleich Geld für ein neues Gerät auszugeben. Noch ein paar Tipps: Kauft lieber ein neues Wäschenetz und nehmt keins, welches schon einmal seinen ursprünglichen Zweck erfüllt hat. Ihr wollt ja schließlich einen Waschmittel-Saft haben. Dieses vor dem ersten Gebrauch ein paar Mal heiß unter klarem Wasser ausspülen. Ihr könnt es beim Saft machen am besten zusätzlich in ein Sieb legen, das über einer Schüssel ist, so geht auch nichts von dem guten Saft daneben.

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Nach dem gleichen Prinzip könnt ihr z.B. auch Nussmilch machen, eine Anleitung dafür gibt es beispielsweise hier. Der Rote Beete Saft hat mir dadurch richtig gut geschmeckt und wurde auch gleich ein zweites und sicherlich nicht letztes Mal gemacht.

Seid ihr auch Fans von frischen Säften? Habt ihr vielleicht sogar einen Entsafter und könnt ihn empfehlen?

Alles Liebe,
Farina

  • 22. November 2015

Winter, es reicht. Es ist nun lange genug weiß, kalt und kahl gewesen. Die Weihnachts- und Winterdekosachen wurden schon längst von Osterartikeln abgelöst, Rot, Gold und Silber sind hellem Grün und Pastellfarben gewichen. Ich glaube, der Winter braucht nur noch einen klitzekleinen Schubs, damit er sich für die nächsten neun Monate verzieht und dem Frühling Platz macht. In einigen Teilen Deutschlands gab es am Wochenende ja schon den ersten Frühlingsvorgeschmack mit den ersten Sonnenstrahlen – im Emsland, wo ich gerade bin, nicht. Deswegen habe ich mir ein paar Tricks zusammengesucht, um den Frühling herbeizulocken und gebührend zu begrüßen!

1. Weg mit der Winterdeko – Her mit frischen Farben

Der berühmt-berüchtigte Frühjahrsputz ist nach der faulen Winterzeit dringend nötig und hat nebenbei auch eine psychologische Wirkung: Weg mit dem Staub und Krempel des Winters, her mit der Frühlingsdeko! Frische Blumen oder blühende Zweige in der Wohnung machen gleich gute Laune und setzen frische Farbtupfer.

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  • Ein wunderschönes Beispiel für selbstgemachte Frühlingsdeko findet ihr bei Vera von Nicest Things.
  • Auch auf dem Blog kukuwaja gibt es tolle Frühlingsinspirationen.

2. Augen auf! Frühlingsboten entdecken

Der erste Frühlingsbote ist ganz eindeutig das frühmorgendliche Vogelgezwitscher. Einfach mal die Ohren spitzen und Augen aufmachen, die Vögel kommen langsam wieder und wenn man den Blick vom Himmel zum Boden wendet, wird man auch die ersten Scheeglöckchen und Knospen finden. Die Natur wacht wieder auf und macht sich bereit für ihr schönstes Frühlingskleid! Und ihr könnt auch selbst etwas nachhelfen: Die ersten Pflanzen können bereits jetzt ausgesäät werden, z.B. Tomaten, wie wäre es also mal, dieses Jahr eigenes Gemüse zu ziehen?

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3. Schwung in den Alltag bringen

Schluss mit den Winterroutinen – Denn jetzt, wo die Tage wieder länger werden, gibt es neue Motivation, neue Gewohnheiten zu etablieren und es fällt auch nicht mehr ganz so schwer, früher aufzustehen. Zumal das Vogelgezwitscher sein übriges tut, um uns aus den Federn zu schmeißen. Also aufstehen und den Tag mit einem leckeren Frühstück beginnen. Wie wäre es dann mal mit einem morgendlichen Spaziergang – einfach mal die Stille und Unberührtheit des Morgens genießen! Oder wie wäre es, die gefassten Sportvorsätze in die Tat umzusetzen? Der Schnee ist weg, das Wetter wird etwas milder, super Voraussetzungen zum Joggen. Die frische Frühlingsluft tut ihr übriges, um ein rundum gutes Gefühl nach dem Sport zu versprechen.

  • Tolle Motivation und Tipps in Bezug auf Sport und leckere gesunde Rezepte findet ihr z.B. auf dem tollen Blog von Marie

4. Neuer Platz für Frühlingsfarben im Kleiderschrank

Klar, richtig warm ist es, gerade morgens und abends, noch nichts. Aber die dicken Wollpullover in dunklen Farben wollen den Winter nur festhalten. Zieht man sich morgens aber schon in heiteren, hellen Farben an, kann man den Frühling fast schon riechen und bekommt gleich gute Laune – probiert es aus, es klappt bestimmt.

  • Inspiration für Frühlingsoutfits kann man sich auch gut auf anderen Blogs holen, z.B. hier.

5. Die Sonne genießen

Egal ob man gerade am Hausarbeiten schreiben ist, noch für Prüfungen lernt oder sonstwie beschäftigt ist: mindestens eine halbe Stunde Zeit sollte man sich pro Tag Zeit nehmen,  um an die frische Luft zu gehen und die lang vermisste Sonne genießen, wenn sie dann da ist

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Ansonsten, wenn man nichts zu tun, legt man sich einfach auch mal so in die Sonne, wie unser Hund =)

Ich hoffe, euch inspirieren diese kleinen Tipps und Tricks und der Frühling lässt nicht mehr lange auf sich warten 🙂

Wie begrüßt ihr den Frühling?

  • 4. March 2013