Selfmade Souvenir
Wer kennt es nicht: Man ist im Urlaub/Auslandssemester, genießt die nur so vorbei fliegende Zeit und dann, einen Tag vor dem Rückflug: Ich habe noch gar keine Mitbringsel! Man denkt an all die tollen Sachen, die einem Freunde und Familie aus den entlegendsten Winkeln der Welt mitgebracht haben und über die man sich so gefreut hat und das schlechte Gewissen kommt: Was denken die anderen nur, wenn ich ihnen gar nichts mitbringe. Natürlich freuen sie sich über die Geschichten und Fotos und natürlich über die eigene Rückkehr. Und wahrscheinlich ist es auch einem selbst wichtiger, etwas mitgebracht zu haben, als es den Daheimgebliebenen ist. Aber das Gewissen nagt und nagt und meistens neigt man dann dazu hektisch im nächstbesten Souveniershop einen Kugelschreiber oder ähnliches mit Namen des Ortes, in dem man war, zu kaufen. Oder noch schlimmer: Irgendwas überteuertes vom Flughafensouveniershop, mit dem man selbst auch nicht so zufrieden ist.
Damit ist jetzt Schluss. Warum nicht etwas selbstgemachtes aus dem Urlaub mitbringen? Nichts aufwendiges, einfach ein bisschen Urlaubsfeeling, festgehalten in einem stinknormalen Glas. Das ganze könnte dann in etwa so aussehen:
Es ist wirklich ganz simpel, im Prinzip braucht ihr dafür nur ein bisschen Sand – ob vom Strand, aus der Wüste, aus den Bergen oder jedem anderen Ort, der euch gefallen hat – ein altes, gründlich ausgewaschenes Glas und Masking Tape eurer Wahl. Natürlich könnt ihr den Sand auch noch durch Muscheln, besondere Steine oder andere Fundstücke aufwerten. Eine weitere Möglichkeit ist, wie ich es hier gemacht habe, das Glas zu bekleben: Eine witzige Aufschrift in Landessprache, ein interessanter Geldschein (funktioniert natürlich eher in nicht-Euro-Ländern) – was ihr wollt!
Einfach den Sand in das Glas füllen, den Deckel mit schönem Masking Tape bekleben und mit Ort und Jahr beschriften. So habt ihr euren Freunden in der Heimat ein Stück Ferne mitgebracht. Natürlich kann man auch seine eigene Sammlung anlegen – Urlaubs-Erinnerungs-Gläser sozusagen. Die man sich immer wieder anschauen, den Sand fühlen und die damit verbundenen Erlebnisse in Gedanken nochmal durchleben kann.
Nebenbei verwertet ihr auch noch alte Gläser wieder anstatt sie wegzuschmeißen und vermeidet überflüssige Kitsch-Souvenir-Käufe – super oder?
Dieses DIY soll zudem unser Beitrag zum „Couch Blog Star“ zum Thema Nachhaltigkeit/Dinge, die die Welt besser machen sein, auch wenn wir von den Ideen und Umsetzungen der anderen Blogger schon total überwältigt sind!
Was sind denn eure Standard-Mitbringsel? Oder verzweifelt ihr auch regelmäßig am letzten Urlaubstag?
Eure Farina
Abu Flefle
10. Februar 2013Micky-Mouse-Heftchen....auf Arabisch!
Farina
10. Februar 2013das toppt natürlich alles, christoph :) da kann ich nicht mithalten :)
Tina
10. Februar 2013tolle Idee - mal was anderes!
Anne
10. Februar 2013Schöne Idee :)
Lisa
12. Februar 2013Ann Cathrin, nun weißt du, was du aus Neuseeland bekommst ;-)
Mara
13. Februar 2013Wow, das ist echt toll! Persönlich, kreativ & kostensparend - perfekt! :D
Muss ich im nächsten Urlaub mal ausprobieren :)
Ina Whatinaloves
13. Februar 2013huhu :D
mein freund LIEBT cake pops und findet sie köstlich ohne ende!
ich mag sie nicht so da ich eher auf trockenen kastenkuchen ohne alles stehe. also keine glasur und keine schokolade ;D
Laura
14. Februar 2013Oh das kannte ich noch nicht! Danke für den Tipp. :)
Sabrina
12. März 2013Hallöchen Farina :) danke für deinen Kommentar auf meinem Blog :) nun wir müssen in unserem Studium zwei Bachelorarbeiten schreiben. Die erste beschätigt sich mit einem Themengebiet aus einem der ersten beiden Studienjahre (1-4 Semester) und die zweite Bachelorarbeit bezieht sich auf die Spezialisierung aus dem letzten Studienjahr (5-6 Semester). Leider ist es insofern der doppelte Rechercheaufwand und ein Thema muss man sich auch zwei Mal ausdenken :) aber die erste ist ja nun geschafft. Einen tollen Blog habt ihr hier, ich werde mich gleich noch genauer umsehen!
Liebe Grüße, Sabrina