Genuss zum Mitnehmen…


Vor ungefähr einem Jahr hatten wir hier schonmal ein Rezept für lecker-saftigen Karottenkuchen mit euch geteilt. Heute haben wir hier etwas ähnliches für euch, ebenfalls Karottenkuchen, aber aus dem Glas. Zugegeben, die Idee ist keine bahnbrechend neue, aber ich finde es immer wieder schön. Vor allem, wenn man lieben Menschen, die weiter weg wohnen damit eine Freude machen kann. Der Kuchen im Glas lässt sich nämlich super verschicken und sieht dabei noch richtig schick aus. Sei es zum Geburtstag, oder einfach nur als kleine Überraschung ohne besonderen Anlass – das Lächeln auf dem Gesicht des Beschenkten ist garantiert 🙂 Aber nicht nur zum Verschicken, diese kleinen Glücklichmacher sind auch perfekt für ein Picknick bei dem schönen Wetter im Moment, sie lassen sich super überall mit hinnehmen und halten sich sogar bis zu 4 Wochen. Perfekt oder? Ihr braucht auch gar nicht viele Sachen dazu:

Zutaten:
150 gr Mehl
2 TL Weinsteinbackpulver
3 Eier
240 gr Zucker
140 gr weiche Butter
1 Pckch. Vanillezucker
400 gr Möhren
150 gr gemahlene Mandeln

Weckgläser eurer Wahl

Karottenkuchen im Glas 2

Und so gehts:

1. Die Möhren schälen und raspeln. Beiseite stellen. Den Ofen auf 180° Ober- und Unterhitze vorheizen. Mehl mit Backpulver mischen und in eine Schüssel sieben, ebenfalls beiseite stellen.

2. Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Anschließen nach und nach 120 gr Zucker dazugeben und weiter schlagen, bis die Masse cremig und fest ist.

3. 120 gr Butter, 120 gr Zucker und Vanillezucker gründlich schaumig rühren. Eigelbe dazu geben und unterrühren. Eischnee unterheben. Mehlmischung, Möhren und 200 gr Mandeln unterheben.

4. Die Weckgläser mit Butter fetten und etwas gemahlenen Mandeln ausstreuen. Den Teig so in die Gläser füllen, dass diese etwa zu 2/3 gefüllt sind. Im heißen Ofen ca. 30-35 Minuten offen backen. Nach dem Backen sofort mit Gummi, Deckel und Klammern verschließen.

Karottenkuchen im Glas 1

Und das wars auch schon. Die Kuchen können jetzt abkühlen und sind danach bereit zum Verzehr. Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, habe ich tulpenförmige Gläschen verwendet. Aus diesen könnt ihr den Kuchen nur direkt essen. Wenn ihr die Kuchen aber stürzen wollt, achtet darauf, gerade Gläser zu nehmen. Bei mit hat die Menge für 10 Gläser á 220 ml gereicht. Auch da könnt ihr natürlich variieren und größere Gläser nehmen.Für mich war es das erste Mal, dass ich die Weckgläser so verwendet habe und ich bin echt begeistert. Vor allem auch, da sie sich so lange halten und man sie perfekt mitnehmen kann, z.B. zur Arbeit. Sagt mir doch, ob ihr Interesse an weiteren solcher kleinen praktischen Rezepte habt!

Und nun, genießt die Sonne,

Eure Farina

  • 10. June 2014

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3 Comments

Hannah
Reply 10. Juni 2014

Hallo Farina!

Danke für dein Rezept, muss ich demnächst gleich mal ausprobieren!
Ich liebe Karotten- und Zuchinnikuchen, im Glas habe ich ihn aber bis jetzt noch nie gemacht. Dachte immer, das Gemüse würde dann zu schnell schlecht werden, aber gut zu wissen dass er im Glas sogar bis zu 4 Wochen hält.
Als kleines Geschenk für Geburtstage eignet sich so ein Kuchen zum Mitnehmen ganz besonders gut, da das Geburtstagskind dann auch noch später was zum Naschen hat, wenn die große Torte alle ist. :D
Wäre toll wenn du noch mehr solche praktischen Rezepte (vielleicht auch pikante?) zum Mitnehmen bloggen könntest, bin immer wieder dankbar für neue Anregungen für die Mittagspause!
Liebe Grüße, Hannah

    farina
    Reply 14. Juni 2014

    Hallo Hannah,

    danke für den lieben Kommentar :) Ich hoffe, Dir wird er genauso gut schmecken, wie mir :) Die Anregung mit weiteren Rezepten zu mitnehmen nehme ich gerne auf - auch für mich selbst praktisch, da ich immer viel unterwegs bin :)

    Liebe Grüße,
    Farina

Sabrina Sterntal
Reply 2. Juli 2014

Sieht super lecker aus, klingt super lecker - muss ausprobiert werden :D

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