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WeinblätterIch sags mal lieber gleich vorweg: wer gefüllte Weinblätter machen möchte, der sollte viel Zeit und Geduld mitbringen, aber: Es lohnt sich auf jeden Fall. Und zu zweit oder zu dritt macht es auch richtig Spaß!
Gefüllte Weinblätter sind eine ganz typische Speise aus dem östlichen Mittelmeerraum – kein Wunder, dort gibt es ja auch einen Haufen frischer Weinblätter, die direkt ihren Weg in die Küche finden. Hier kauft man sie eher im Supermarkt, aber wer an frische ran kommt: Nutzt sie! Schmeckt viel besser.

Zutaten:
1 Pck. Weinblätter (ca. 200g)
300g Reis
400g Hackfleisch
3-4 Tomaten
Salz, Pfeffer, Piment, Kümmel und Kardamom
1-2 Knoblauchzehen
Öl

1.
Den Reis in eine Schüssel geben und ca. 600ml lauwarmes Wasser dazu geben. Der Reis sollte dann ca. 30 Min quellen. Währenddessen die Weinblätter aus der Packung nehmen und im Wasserbad reinigen und waschen. Die Blätter vorsichtig auseinanderfalten und auf einem Stück Küchenpapier stapeln. Die harten Stiele entfernen.

2.
Reichlich Öl in eine Pfanne geben und das Hackfleisch darin anbraten. Mit den Gewürzen nach blieben abschmecken. Den Reis in ein Sieb geben und das Wasser gut abtropfen lassen. Zurück in die Schüssel und dann den Reis mit dem durch gebratenen Hackfleisch vermengen.

3.
Die Tomaten in Scheiben schneiden und damit den Boden eines großen Topfs belegen. Und nun geht es los mit dem Rollen der Weinblätter! Legt euch ein Blatt mit der Innenseite nach oben auf den Tisch. Nun eine kleine Menge der Reis-Hackfleisch-Mischung in die Mitte des unteren Drittels des Blattes geben, die Seiten zur Mitte klappen und dann von unten nach oben aufrollen. Das Ganze braucht ein bisschen Übung; auch das Abschätzen der richtigen Menge Füllung, aber mit ein bisschen Probieren solltet Ihr das hinbekommen. Die fertig gerollten Weinblätter gleich in den Topf auf die Tomaten legen. Ganz ordentlich nebeneinander, Schicht für Schicht. Wenn Ihr damit fertig seid, kommt am Ende noch einmal eine Schicht Tomaten oben drauf.

4.
Nun legt ihr einen Teller, der fast so groß ist, wie der Topf, mit der Innenseite nach unten auf die Tomaten und Weinblätter und lasst langsam Wasser in den Topf laufen, bis das Wasser ca. 1 cm über den Weinblättern steht. Gebt noch etwas Salz ins Wasser und presst 1-2 Knoblauchzehen drüber aus. Nun wird das Ganze ca. 5 Min auf höchster Stufe gekocht. Dann stellt Ihr den Herd auf kleine Flamme und lasst die Weinblätter ca. eine Stunde köcheln. Das Wasser sollte am Ende fast ganz verkocht sein und die Weinblätter müssen weich sein. Probiert also nach einer Stunde mal und lasst sie ansonsten noch etwas auf dem Herd stehen.

Lasst es Euch schmecken,
Eure Ann Cathrin

 

  • 19. May 2013

Schoko-Nuss-Kuchen_Tafel

Warum auf die Bikini-Figur trainieren wenn der Sommer bzw. erstmal der Frühling gar nicht kommt?! Aber so oder so muss auch mal Zeit für etwas leckeres sein. Und deshalb habe ich für euch das Rezept meines Lieblings-Kuchens. Geht schnell und einfach und er ist super lecker und schön saftig.

Zutaten
150g Bitterschokolade
200g Weiche Butter
200g Zucker
5 Eier
120g Mehl
2 Tl Backpulver
200g gemahlene Haselnüsse
1 Prise Salz
1 EL Rum (nach belieben)
200g Zartbitterkuvertüre

 

1.
Die Schokolade grob raspeln (wer auf die Arbeit und Schweinerei keine Lust hat, nimmt einfach fertige Schokosplitter zum Verzieren von Backwaren). In einer Schüssel die Butter schaumig rühren und den Zucker hinzugeben. Die Eier sorgfältig trennen und ein Eigelb nach dem Anderen unter die Butter-Zucker-Masse rühren.

2.
Mehl und Backpulver mischen und auf die Butter-Masse sieben. Dann die Schokolade und Haselnüsse dazugeben und gut verrühren. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig unter den Teig heben. Wer mag kann nun Rum oder Rumaroma zum Teig dazugeben.

Schoko-Nuss-Kuchen

3.
Den Backofen auf 175 Grad vorheizen und eine Kastenform einfetten. Den Teig einfüllen und dann ca 40-45 Min im Ofen backen. Wenn er fertig und ausgekühlt ist, die Kuvertüre nach Packungsanweisung schmelzen lassen und über den Kuchen verteilen. Trocknen lassen und den Kuchen genießen 😉

Eure Ann Cathrin

  • 14. May 2013

Ich glaube ja, zum Brot backen ist man entweder geboren oder man bekommt es einfach nicht hin. Ich gehöre zur zweiten Gruppe, bekomme es aber nach mehreren Versuchen, Tipps von Profis, einer Prise Glück und meinem Talent zum Lesen immerhin deutlich besser als beim ersten Versuch hin.

Obwohl es von den Zutaten und der Zubereitung her ziemlich einfach aussieht, finde ich es dennoch relativ aufwendig und bewundere daher die ganzen Frauen die ich in Palästina kennengelernt habe, die das jeden Tag machen (und das bevor alle aufstehen… ich habe quasi nie jemanden live dabei beobachten können).

Arabisches Brot

Zutaten
450g Mehl
350ml Wasser, lauwarm
2 EL Ölivenöl
1 Pck. Trockenhefe
1 Tl Salz
… und noch jede Menge Mehl für die Arbeitsfläche und Öl für Blech und Schüssel

1.
Zu Beginn kommt gleich das Talent zum Lesen ins Spiel: ich habe erst beim dritten Versuch gemerkt, dass man die Trockenhefe die ich gekauft habe nicht erst anrühren muss, sondern gleich zum Mehl geben kann. Wer auch solche Hefe hat tut alle Zutaten in eine Schüssel und verknetet sie (am besten mit einem Mixer). Wer welche hat, die vorher angerührt werden muss, tut sie mit dem Wasser und Zucker 5 Min in eine Schüssel und stellt sie an einen warmen Ort bis Bläschen entstanden sind. Dann zu den restlichen Zutaten geben und verrühren. Wenn der Teig gut verrührt ist, den Teig zu einer Kugel formen, in eine neue Schüssel etwas Öl geben und überall verteilen, den Teig hinein legen und mit einem sauberen Küchentuch abdecken und für 20 Min an einen warmen Ort stellen, bis er ungefähr die doppelte Größe erreicht hat.

2.
Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf der gut bemehlten Arbeitsfläche durchkneten. Dann in kleine Stücke teilen und diese zu einzelnen, ca. 5 mm dicken Fladen ausrollen. Die Fladen werden auf gefettete Backbleche gelegt und mit Wasser bestrichen. Jetzt sollten sie nochmal 20 Min gehen. In der Zeit kann schon mal der Ofen auf ca. 200 Grad vorgeheizt werden. Die Brote dann für ca. 5-10 Min backen. Am besten gut beobachten, damit sie nicht zu hart werden. Und eigentlich sollten sie auch auf gehen und innen hohl werden – bei mir hat das allerdings noch nie geklappt! Dennoch schmecken sie (mittlerweile) richtig gut! So gut, dass sie auch Farina bei unserem Osterfrühstück probieren durfte!

Eure Ann Cathrin

  • 2. April 2013

Wenn eine gute Freundin Geburtstag hat, dann braucht es natürlich auch eine wundervolle Torte. Als meine liebe Lisa am Wochenende ihren Geburtstag feierte, durfte so ein wunderschönes Exemplar natürlich nicht fehlen.
Hier ist das Rezept, für alle, die auch für einen lieben Menschen backen wollen:

geburtstagskuchen

Zutaten
Biskuitteig
200g Mehl
6 Eier
200g Zucker
4 El lauwarmes Wasser
1/2 Tl Natron
1 Prise Salz
1 Pck. Vanillezucker
1 Pck. Backpulver

Füllung
3 unbehandelte Zitronen
4 Blatt Gelatine
6 Eigelb
400ml Sahne
Buttercreme
250g Butter
500g Puderzucker
Vanillearoma
Lebensmittelfarbe

Dekoration
250g Puderzucker
1 Eiweiß
Zuckerperlen

1.
Los geht es mit dem Biskuitboden. Dafür die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Wasser schaumig schlagen. Das Eiweiß vorsichtig unter heben und Mehl, Backpulver, Salz und Natron unter rühren. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Dann den Teig in eine vorgefettete Springform (ca. 22cm) geben und in den Ofen geben. Der Teig muss ca. 25 Min backen – behaltet ihn aber unbedingt im Auge, damit er nicht zu braun wird und testet mit einem Holzspieß, ob er schon durchgebacken ist. Danach abkühlen lassen

2.
Für die Füllung die Schale von zwei Zitronen abreiben und alle drei Zitronen auspressen. Die Gelatine in kaltem Wasser aufweichen. Eigelbe, Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft und -schale über einem heißen Wasserbad cremig aufschlagen. Die Gelatine in der heißen Masse auslösen und danach die Creme in einem Eiswasserbad abkühlen lassen. Danach kalt stellen. Die Sahne aufschlagen und unter die Creme heben, sobald sie anfängt zu gelieren.

3.
Den erkalteten Biskuitboden in drei gleich große Scheiben schneiden. Den unteren und den mittleren Boden mit der Creme bestreichen und die Böden aufeinander legen. Für die Buttercreme alle Zutaten mit dem Handrührgerät auf kleiner Stufe verrühren. Mit Lebensmittelfarbe nach belieben einfärben. Dann die Creme vorsichtig über die Torte ziehen.

4.
Um die Torten zu dekorieren mischt ihr etwas von dem übrig gebliebenem Eiweiß mit dem Puderzucker. Die Masse sollte sehr zäh sein. Dann in einen Spritzbeutel mit dünner Tülle geben und nach belieben die Torte verzieren.

Viel Spaß beim Genießen,
Eure Ann Cathrin

  • 6. March 2013

CupCakes sind großartig – vor allem, weil man sie so schön dekorieren kann. Das dauert aber oft ein Weilchen und sie sind daher nicht mal eben so schnell gemacht. Außerdem sind CupCakes manchmal echt süß – sogar zu süß. Meiner Meinung nach. Deswegen bin ich immer noch ein Fan von den ganz klassischen Muffins. Da kann man echt nicht viel falsch machen – sei es beim Backen oder beim Geschmack. Und als es letztens mal mit einer süßen Überraschung schnell gehen musste, habe ich mich für dieses einfache Rezept für Schokoladen-Muffins entschieden.

schokoladenmuffin

Zutaten (für 12 Stück)

250g Mehl
40g Kakaopulver
2 Tl Backpulver
1/2 Tl Speisenatron
200g Zartbitter-Schokotropfen
2 große Eier
300g Schmand
70g brauner Zucker
80g Butter, zerlassen

1.
Am besten jetzt schon mal den Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Muffinform mit papierförmchen auslegen. Dann das Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Natron in eine große Schüssel sieben. Die Schokotropfen untermischen.

2.
Eier, Schmand, Zucker und zerlassene Butter in einer zweiten Schüssel sorgfältig verrühren. Die Masse dann zur Mehlmischung geben und mit einem Handrührgerät auf kleiner Stufe verarbeiten.

3.
Den Teil in die Papierförmchen gleichmäßig verteilen und 20 Min im Ofen backen, bis sie aufgegangen und fest sind. Aus dem Ofen nehmen, 5 min abkühlen lassen, die Muffins aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter weiter abkühlen lassen.

Viel Spaß beim Genießen,
Eure Ann Cathrin

  • 14. February 2013

Cannelloni mit Spinat und Ricotta – so kommt Italien in die Küche!
Wer mag und es sich zutraut kann den Pastateig natürlich selber machen. Ich habe mich allerdings für fertige Nudel entschieden. Entweder man nimmt fertige Cannelloni, und füllt diese dann mit der Spinat-Ricotta-Füllung, oder man macht’s wie ich: Lasagneplatten weich kochen und diese dann zu Canelloni drehen. Aber nun zum Rezept:cannelloni

Zutaten
700g Blattspinat
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
Olivenöl
400g Ricotta
1 Ei
200g geriebener Parmesan
Muskatnus
1 Dose gehackte Tomaten
2 El Tomatenmark
1 Zweig Rosmarin
1 Tl brauner Zucker
Salz, Pfeffer
etwas Butter

1.
Beim Spinat die Stiele entfernen und den Spinat waschen. Ihn in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze zugedeckt 2-3 Minuten zusammenfallen lassen. Das restliche Wasser abgießen, kalt abschrecken, gut ausdrücken und klein hacken. Eine Zwiebel schälen und fein würfeln, den Knoblauch ebenfalls schälen und zerdrücken. Beides in Olivenöl anschwitzen, den Spinat hinzugeben, kurz andünsten und dann abkühlen lassen.

2.
Den Ricotta gut abtropfen lassen und in einer Schüssel zerdrücken. Das Ei verquirlen und mit 100g Parmesan unter den Ricotta rühren. Dann den Spinat mit der Ricottamasse verrühren. Dies dann mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

3.
Nun zur Tomatensoße: Auch hier die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Beides in heißem Öl andünsten und die gehackten Tomaten mit ihrem Saft hinzugeben. Tomatenmark einrühren und den Rosmarinzweig hinein legen. 80ml Wasser hinein gießen und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Soße aufkochen lassen und dann 10 Min bei niedriger Hitze köcheln lassen.

4.
Den Backofen auf 200°C vorheizen und eine Gratinform mit Butter ausstreichen. 1/3 der Tomatensoße in die Form geben und verstreichen. Dann die Cannelloni füllen bzw. die Lasagneplatten mit der Füllung zusammenrollen und mit der Nahtseite nach unten in die Form legen. Die restliche Tomatensoße über die Cannelloni gießen und mit dem Parmesan bestreuen. Dann 30-35 Min. backen.

Buon appetito, Eure Ann Cathrin

  • 16. January 2013

Mini-Cupcakes sind großartig! Deshalb gibt es jetzt wieder ein Rezept für diese leckeren kleinen Süßspeisen – diesmal mit Schokolade und Nüssen.
schokoladen_cupcakes

Zutaten
Teig
175g weiche Butter
175g Zucker
5 Tropfen Vanillearoma
3 Eier
175g Mehl
2 Tl Backpulver
60g Kakaopulver

Cremehaube
50g Zartbitterschokolade (mind 50% Kakaoanteil)
2 El Wasser
2 El Butter
80g Walnüsse, grob gehackt
50g Vollmilschokolade

1.
Zu Beginn schon mal den Ofen auf 180°C vorheizen und die Muffin-Backform mit Förmchen auslegen. Die Butter in eine Schüssel geben, dazu den Zucker und das Vanillearoma geben und schaumig aufschlagen. Die Eier kommen nach und nach hinzu. Dann das Mehl, Back- und Kakapulver darüber sieben und das Ganze zu einem glatten Teil rühren. Diesen dann in die Papierförmchen füllen (Vorsicht, nicht zu voll!). Dann ca. 10 Min backen (bitte immer beobachten – kann je nach Muffingröße kürzer oder länger dauern!)

2.
Die Cupcakes zum Auskühlen auf ein Küchengitter stellen. Nun zur Cremehaube: die Zartbitterschokolade im Wasserbad schmelzen lassen. Butter und Wasser hinzugeben und ständig rühren. Dann den Puderzucker hinzu geben und alles zu einer glatten dicken Masse rühren.

3.
Die Creme kommt dann in einen Spritzbeutel und wird auf die Cupcakes gespritzt. Die Vollmilchschokolade raspeln, mit den Walnüssen vermengen und auf die Creme streuen.

Viel Spaß beim Naschen!

Eure Ann Cathrin

  • 14. January 2013

Mit Kuchen am Stiel geht’s bei uns ins neue Jahr! Hoffentlich seid Ihr alle gut rein gekommen und habt schön gefeiert!

Ich hatte ja schon bei meinem letzten Post geschrieben, dass ich das Zubehör für Cakepops geschenkt bekommen habe – und das musste natürlich gleich ausprobiert werden. Daher hier das Rezept:


cakepopsZutaten

Teig
200g Mehl
200g Zucker
200g Butter
3 Eier
1 Päckchen Backpulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz

Frosting
45 g Frischkäse
15 g Butter
60 g Puderzucker
1 Tl Erdbeermarmelade

Und das braucht ihr für die Deko:
ca 250g Kuchenglasur oder Candy Melts
Dekorschrift und andere Dekomaterialien
Cakepop Stiele oder Holzstäbchen

1.
Als erstes werden Butter, Zucker, Eier und der Vanillezucker mit einem Mixer schaumig geschlagen. Das Mehl und Backpulver verrühren und beim rühren des Teiges unterheben. Den Teig in eine gefettete Kuchenform (ob Kasten- oder Springform ist egal) geben und bei 180° Gra ca. 40 Min backen.

2.
In der Zwischenzeit wird das Frosting vorbereitet. Dafür alle Zutaten, bis auf die Marmelade, in einer Schüssel mit einem Mixer verrühren und dann die Marmelade unterheben.

cakepops3.
Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, lässt man ihn abkühlen, bis er vollständig erkaltet ist. Dann aus der Kuchenform herausnehmen und in kleine Krümmel zerbröseln. Danach das Frosting unterheben und die Masse verkneten.

4.
Jetzt werden die Cakepops gemacht! Den Teig in die entsprechenden Förmchen geben oder mit zwei Teelöffeln zu Kugeln formen. Die Bällchen auf einen Teller legen und diese für einige Minuten in den Gefrierschrank, bis sie hart geworden sind. Dann kann man den Cakepop-Stiel hineinstecken, ohne dass das Bällchen kaputt geht. Nun das Bällchen in die geschmolzene Kuchenglasur stecken, oder sie damit bepinseln (je nachdem, was besser funktioniert) und mit der Dekoration verzieren (bei Dekoschrift darauf achten, dass die Glasur vorher getrocknet ist!). Vorher sollte man sich allerdings noch eine Möglichkeit suchen, um die Cakepops zu trocknen. Am besten ist ein Cakepop-Ständer, oder eine große Vase mit Dekosand.

Und nun viel Spass beim essen und verschenken, der süßen kleinen Küchlein am Stiel

Eure Ann Cathrin

  • 1. January 2013

Zum zweiten Weihnachtstag gibt’s nun auch von uns ein paar weihnachtliche Grüße! Wir hoffen – und ob nun Weihnachten gefeiert oder nicht – dass Ihr die freien Tage mit Euren Liebsten verbracht habt, und Ihr Euch vom vergangen Jahr ein bisschen erholt habt.IMG_5829

Farina und ich sind zusammen in den hohen Norden gefahren und haben das Wochenende vor Weihnachten zusammen in Hamburg verbracht. Leider hatten wir viel zu viel zu tun, daher müssen wir das unbedingt wiederholen und Euch dann ein paar mehr Bilder von uns in Hamburg präsentieren.

Wir hatten übrigens den Schnee mit in den Norden gebracht. Als wir um drei Uhr nachts ankamen fielen die ersten Flocken und als wir am nächsten morgen erwachten, war alles in wunderbares weiß gehüllt. Allerdings hielt der Schnee nur zwei Tage – leider nicht bis zum heiligen Abend…

IMG_5899Aber nun zu Weihnachten! Ein besonders großer Weihnachts-Fan bin ich ja nicht, aber es ist immer schön zu dieser Zeit nach Hause zu kommen. Und da nun seit drei Jahren ein kleines Mädchen in der Familie ist, wird Weihnachten wieder weihnachtlicher… und vor allem spannender, was das Geschenke auspacken angeht.

Was habt Ihr denn so alles vom Weihnachtsmann, Christkind oder einfach von der Familie und Freunden bekommen? Hier sind meine wundervollsten Geschenke, die ganz klar in eine Richtung gehen: backen!

Cupcakes! Meine Freundin fand sie wohl sehr verlockend und will jetzt auch welche. Aber größere! Dafür gab es Silikonförmchen und ganz viele leckere Rezepte.

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CakePops! Die will ich schon lange mal backen. Von meiner Schwester und Farina gabs das entsprechende Zubehör. Natürlich mit rosa Deko und Glasur 🙂

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Parfüm! Mal was neues von Mama. Estée Lauder – Sensuous. Laut Beschreibung riecht es nach geschmolzenen Holznoten, Amber, Jasmin und Ghost Lily. Hätte ich niemals raus gerochen, aber es riecht super und passt vor allem zu mir.

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Buch! Obligatorisch, wie jedes Jahr von Mama. „Mit Romanen brauch ich Dir ja nicht kommen!“, sagte sie und schenkte mir „Die Kunst des klaren Denkens“ von Rolf Dobelli.IMG_5974

Nochmal vielen Dank für all die schönen Geschenke!

Eure Ann Cathrin

  • 26. December 2012

IMG_5295_1Wir lieben Cupcakes! Ob groß oder klein – sie sind super zum Kaffee oder Tee am Nachmittag, um sie einem Büffet beizusteuern oder um einfach Freunde und Kommilitonen mit kleinen Süßigkeiten zu beglücken!

Damit Ihr Euer Umfeld auch mit dieses süßen Köstlichkeiten beglücken könnt, haben wir hier ein Rezept für simple Vanillie-Cupcakes mit einem Frischkäse-Topping für Euch. Ob Ihr lieber große oder kleine Cupcakes bevorzugt, ist dabei Euch überlassen.





IMG_5259Zutaten

Teig
160g Butter
150g Zucker
2 Eier
150g Mehl
1/2 Tl Backpulver
1/2 Tl Natron
1 Prise Salz
1 Pck. Vannillin
etwas Milch

Topping
100g Butter
100g Puderzucker
100g Frischkäse
1 Tl Vanillepaste (alternativ eine Vanilleschote)

1.
Den Backofen auf 180 Grad vorheizen und eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen. Die Butter und den Zucker in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Dann die Eier nach und nach hinzugeben und gut verrühren. Dann das Mehl, das Backpulver, Natron, Salz und Vanillin unterheben. Etwas Milch hinzugeben, bis der Teig zähflüssig ist. Den Teig in die Förmchen füllen (ca. halb voll) und im Ofen ca. 20 Min backen lassen (bei Mini-Cupcakes evtl. kürzer, am besten gut beobachten!)

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2.
Während die Cupcakes abkühlen, könnt Ihr schon mal das Frosting vorbereiten. Dazu die Butter kurz cremig schlagen und dann den (am besten gesiebten) Puderzucker unterheben. Dann den Frischkäse und die Vanille hinzugeben und mit einem Schneebesen zu einer homogenen Masse verrühren.

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3.
Das Frosting erst auf die Cupcakes geben, wenn sie kalt geworden sind. Wer mag kann – wie wir – das Frosting mit Lebensmittelfarbe einfärben und dann mit einer Sternenförmigen Tülle auf die Cupcakes spritzen. Süße Verzierungen sehen natürlich auch super aus und schmücken die Cupcakes für jeden Anlass!

Guten Appetit
Eure Ann Cathrin & Farina

  • 4. December 2012