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Manchmal, da hätte man gerne ein Gericht das einfach zuzubereiten ist und nicht viele  Zutaten braucht. Am besten noch welche, die man eigentlich immer im Haus hat. Gerade wenn man Sonntagabend etwas leckeres essen möchte und wiedermal vergessen hat einzukaufen – wie es mir so oft passiert.

Hähnchen liebe ich – ich glaube, fast alle meine Rezepte hier sind mit Hähnchen, wenn es nicht gerade Kuchen oder Cupcake-Rezepte sind. Und Kartoffeln finde ich auch klasse, nur bin ich selber immer zu faul sie zu schälen und mir Salzkartoffeln zu machen. Außerdem koche ich selber auch nichts gerne, zu dem Salzkartoffeln passen könnten, also bleiben Salzkartoffeln ein Gericht, dass es nur bei Mama gibt – und darauf freue ich mich dann jedes Mal umso mehr.

Aber zurück zum Rezept. Das ist zwar mit Kartoffel, aber keinen Salzkartoffeln, sondern Ofenkartoffeln, denn es soll ja einfach gehen. Schnell ist das Rezept übrigens nicht denn es muss eine Stunde im Ofen garen, aber die paar Handgriffe zuvor gehen zum Glück blitzschnell. Was ihr dafür alles braucht:

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Zutaten

4 Hähnchenkeulen
2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
8 EL Ölivenöl
2 EL Sojasoße
2 El Essig
1 Tl (braunen) Zucker
Kartoffeln, festkochend (so viel wie Hunger da ist)
Salz
Rosmarin
Thymian
frische Petersilie
Feldsalat
Dressing

1.
Für die Marinade für die Hähnchen in eine große Schüssel 4 EL Olivenöl, den Essig und die Sojasoße vermengen. Zucker hinzugeben, die Zwiebeln in dünne Spalten schneiden, den Knoblauch klein hacken und ebenfalls dazugeben. Die Keulen trennen und mit der Haut in die Marinade geben und gut verrühren, sodass das Hähnchen von ihr bedeckt ist. Während die Kartoffeln vorbereitet werden ziehen lassen.

2.
Die Kartoffeln gründlich waschen und putzen um sie von allen Erdresten zu befreien. In einer weiteren Schale das restliche Öl, eine ordentliche Prise Salz und Thymian und/oder Rosmarin einrühren. Die Kartoffeln mit Schale in mundgerechte Stücke schneiden und in dem Öl vermengen. Dann kommen die Kartoffeln auf ein Backblech und werden im auf 220 Grad vorgeheizten Ofen eine Stunde lang gebacken.

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3.
Das Hähnchen mitsamt der Marinade in eine Auflaufform geben. Die Stücke so hinlegen, dass die Haut nach oben zeigt. Das Hähnchen dann zu den Kartoffeln in den Ofen schieben – es muss ca. 40 Min lang backen.
Die Kartoffeln und das Hähnchen jeweils 20 Min (Kartoffeln) bzw. 10 Min (Hähnchen) vor Ende der Backzeit einmal wenden.

4.
Um auch ein bisschen grüne Beilage zu haben, habe ich einen Feldsalat gemacht und dazu einfach ein fertiges Dressing auf Ölbasis genommen. Gut verrührt, auf die Kartoffeln und das Hähnchen nach dem Backen noch frische, gehackte Petersilie gestreut und schon war das Essen für den Sonntagabend fertig!

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Ich hoffe, Euch schmeckt es ebenfalls so gut!

Eure Ann Cathrin

  • 7. May 2015

Die erste Maiwoche hat schon eine Menge spannender und inspirierender Momente für uns bereit gehalten, doch bevor wir richtig in den Mai starten, wollen wir natürlich wie jeden Monat noch einmal kurz zurückschauen und uns an die tollen Tage im April erinnern. Viel Spaß damit 🙂

Farina

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1. Passend zur Osterzeit hatte ich mal wieder Lust auf leckere Brioche. Das Rezept findet ihr hier auf dem Blog.

2. Im April waren wir viel unterwegs, da darf die Verpflegung nicht fehlen. Smoothies finde ich super geeignet dafür und habe diesen mal ausprobiert, da ich ihn bisher noch nicht kannte.

3. Die Tomaten und Auberginen wurden aus den kleineren Töpfen in größere umgesetzt und nun bin ich gespannt darauf, wie sie sich weiterentwickeln!

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4. Das Bärchen hat sich im April dazu entschieden, dass es sich nun lange genug festgehalten hat und jetzt genauso gut alleine laufen kann. Mein Baby wird groß.

5. Wir waren nur kurz da aber Wiesbaden hat uns sehr positiv beeindruckt.

6. Viele Spaziergänge und tolles Frühlingswetter. Hoffentlich hält der Mai genauso viel davon für uns bereit.

Ann Cathrin

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1. Wieder eine neue Wohnung! Dieses mal für ein halbes Jahr zur Zwischenmiete und endlich wieder eine tolle Küche!

2. Eine Erkältung erwischte mich. Ein bisschen sehr gelitten aber habe mich wieder aufgepäppelt und an die Arbeit gemacht.

3. Endlich einen Großteil meiner Sachen (ok, eigentlich nur Klamotten) aus Pinneberg wieder nach Tübingen geholt.

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4. Darum liebe ich Tübingen. Aus einer Baustelle kurzerhand einen kleinen temporären Spielplatz gemacht

5. Fortbildung muss sein! Habe mir die Lernvideos zu Google-Analytics angesehen. Sehr spannend und lehrreich!

6. Das ist perfekt: Eigene Terrasse und Sonnenschein! Frühstück und ein bisschen Arbeit an der frischen Luft, kann kaum besser gehen!

Wie war Euer April? Was waren Eure Highlights? Konntet Ihr auch so schön die Sonne genießen und ein paar tolle Städte besuchen?

Folgt uns auf Instagram! @auftuchfuehlung @anncathrin87 @farinaborussia

  • 6. May 2015

Der Frühling ist endlich da! Zeit für tolle Fotos und damit auch wieder viele neue und leckere Rezepte! Was wäre da besser als eine saftige Torte, die schon so schrecklich gut nach Sommer schmeckt?

Zwar sind die Erdbeeren, die es momentan gibt, noch nicht die besten, aber man kann sie essen und vor allem für eine leckere Erdbeer-Zitronen-Torte verwendenden. Diese Torte bekommt noch mehr zitronigen Geschmack durch Lemoncurd. Ich musste ja ehrlich gesagt erstmal googeln, was das ist – gehört habe ich es schon oft. Und: den Lemoncurd kann man auch ganz gut selber machen. Die Engländer essen ihn wohl auch als Brotaufstrich – also wer mag: es bleibt noch genügend über, um ihn auch morgens auf dem Brot oder zum Nachmittagstee zu genießen.

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Aber nun zu den Zutaten für die einzelnen Bestandteile der Torte:

Für die beiden Böden:

Zwei Springformen mit 18cm Durchmesser
6 Eier
1 Päckchen Vanillezucker
350g Zucker
350g warme Butter
2 Bio-Zitronen
350g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Für den Lemoncurd:

75g Butter
3 Bio-Eier
3 Bio-Zitronen
250g Zucker
1 abgekochtes Marmeladenglas

Für die Creme:

400g Frischkäse, Doppelrahmstufe
30g Puderzucker
300ml Sahne
1 Päckchen Sahnesteif
100g vom Lemoncurd

etwas Erdbeermarmelade
500g frische Erbeeren

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1.
Den Backofen könnt Ihr schonmal auf 175 Grad vorheizen. Dann in einer Rührschüssel die Eier, Vanillezucker und den Zucker schaumig schlagen. Die weiche Butter nach und nach hinzu geben. Die Zitronen waschen, die Schale abreiben und die Zitronen dann gründlich auspressen. Mehl und Backpulver, sowie die Hälfte der abgeriebenen Zitronenschale mischen und abwechselnd mit dem Zitronensaft zu der Mischung geben und gut verrühren.
Den Teig gleichmässig in die vorgefetteten Springformen geben und für 50-55 Min backen. Danach 10 Min in der Springform auskühlen lassen, dann ohne Springform auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen.

2.
Der Lemoncurd kann gut während der Backzeit zubereitet werden, dann hat er noch etwas mehr Zeit um abzukühlen. Dafür die Butter in einem Topf schmelzen lassen und dann zur Seite stellen. Die Zitronen waschen und die Schale abreiben und auch diese Zitronen gründlich auspressen.
Ca. 150ml Zitronensaft, die Zitronenschale und den Zucker zur Butter geben und unterrühren. Die Eier durch ein feines Sieb ebenfalls unter die Masse heben. Den Herd kurz auf die höchste Stufe stellen, damit der Lemoncurd sich gut erhitzt, dann aber schnell wieder auf kleine Flamme stellen. Der Lemoncurd darf nicht kochen! So lange erhitzen und dabei rühren, bis der Lemoncurd eindickt, in etwa wie Pudding.
Den Lemoncurd in das abgekochte Marmeladenglas füllen und sofort verschließen. Im Kühlschrank hält er sich dann ungefähr drei tage.

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3.
Für die Creme den Frischkäse in einer Rührschüssel cremig rühren, den Puderzucker hinzu geben. Die Sahne und das Sahnesteif hinzugeben und mit einem Rührbesen so lange rühren, bis eine cremige Masse entstanden ist. Zum Schluss den Lemoncurd unterheben.

4.
Nun wird die Torte zusammengesetzt! Die Erdbeeren waschen, die Hälfte halbieren und die anderen Hälfte entstielen und in dünne Scheiben schneiden. Einen Tortenboden mit Erdbeermarmelade bestreichen und mit Erdbeerscheiben belegen. Dann eine ordentliche Schicht Creme locker darüber legen und den zweiten Tortenboden auf setzen. Der zweite Tortenboden wird ebenfalls mit Creme bestrichen und die ganze Torte dann dünn mit der restlichen Creme überzogen. Zum Schluss kommen noch die halbierten Erdbeeren zur Dekoration oben drauf.

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Ich hoffe Euch schmeckt diese saftige Sommertorte!

Eure Ann Cathrin

  • 5. May 2015