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Ich bin ein bekennender Fan von Hefeteig in all seinen Variationen, süß oder herzhaft, als Pizza oder Brot… ich liebe Hefe. Allein der Geruch und die Konsistenz, wenn man die Hefe in das lauwarme Wasser bröselt können mich schon glücklich machen. In der letzten Zeit hatte ich immer mal wieder Lust auf leckere fluffige Brioche, die ich einerseits mit meiner wundervollen Zeit in Frankreich verbinde, andererseits aber auch irgendwie mit der Vor-Oster Zeit. Also habe ich mal kurz die Rezeptewelt im Internet durchstöbert, auf der Suche nach einem veganen Brioche Rezept, dieses kurzerhand ausprobiert und durfte so wieder im Hefe-Himmel schwelgen. Sie ist wirklich ganz einfach zu machen, geschmacklich trifft sie nicht genau die gekaufte französische Brioche, einfach weil der buttrige Geschmack fehlt, sondern reiht sich eher irgendwo zwischen dieser und einem Hefezopf ein. Also das perfekte vegane Ostergebäck, würde ich sagen. Dafür kommt es mit relativ wenig Zucker aus, was mir persönlich sehr gut gefällt, da ich es so ohne schlechtes Gewissen auch mit meiner kleinen Maus teilen kann, wenn sie mit einem fordernden „Hmmma!“ neben mir sitzt und etwas abhaben möchte 🙂 Aber ich schweife ab, hier kommt das Rezept:

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Ihr braucht:

260 gr Pflanzenmilch (ich habe Hafermilch verwendet)
70 gr neutrales Pflanzenöl
1/2 Vanilleschote
380 gr Mehl
60 gr (Rohrohr-)Zucker
Prise Salz
1/2 Würfel Hefe

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Und so gehts:
1. Die Milch handwarm erhitzen (nicht über 40°) und die Hefe darin auflösen. Öl und das Mark der Vanilleschote hinzugeben und vermengen. Die restlichen Zutaten hinzugeben und alles sehr gut zu einem Teig verkneten, der sich einfach vom Schüsselrand löst.

2. Den Teig in die gewünschte Form bringen. Ich habe einfache Kugeln geformt und diese mit ausreichend Abstand in eine leicht gefettete und bemehlte Form gegeben, ihr könnt aber auch die typische Brioche Form mit dem Knubbel oben wählen oder einen Hefezopf flechten. Das ganze etwa 45 Minuten gehen lassen bis es sich sichtbar vergrößert hat.

3. Mit etwas Pflanzenmilch bepinseln und im vorgeheizten Backofen bei 180° etwa 25 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen und noch leicht warm mit frischer Marmelade oder einfach pur genießen. Nach Geschmack kann sie auch mit etwas Puderzucker bestreut werden.

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Uns haben sie wirklich sehr gut geschmeckt und sie waren schneller weg, als ich schauen konnte. Ein unkompliziertes und einfaches Rezept, ideal, wenn man spontan Lust auf etwas anderes zum Frühstück hat, da alle Zutaten doch meist vorhanden sind. Ich werde es sicherlich noch öfter machen und evtl. auch mal mit Alsan statt Öl probieren um so etwas näher an einen authentischen Brioche Geschmack zu kommen.

Viel Spaß beim Nachbacken!
Farina

  • 31. March 2015

Der 1. Geburtstag des Bärchens ist nun schon wieder fast genau einen Monat her, aber ich wollte das Rezept zu ihrem Geburtstagskuchen noch mit euch teilen. Ich habe schon eine ganze Weile vorher angefangen, mich nach passenden Rezepten für Kuchen zum ersten Geburtstag umzuschauen, war aber mit dem Ergebnis der Suche nicht zufrieden. Es war wirklich nicht einfach, ein babygeeignetes Rezept zu finden, aber am Ende war nicht nur ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Deswegen bin ich sehr froh, euch dieses hier und heute zu präsentieren.

Aber von Angang an. Ich wollte gerne einen Kuchen backen, der möglichst zuckerfrei oder zuckerarm ist, da sie bis zu ihrem Geburtstag nur wirklich sehr selten zuckerhaltige Lebensmittel (natürlichen Fruchtzucker mal ausgenommen) bekommen hatte und ich keinen Grund dafür gesehen habe, ihr an diesem Tag eine Zuckerbombe vorzusetzen. Außerdem wollte ich möglichst natürliche Zutaten verwenden, der Kuchen wäre idealerweise vegan und sähe hübsch aus. Da hatte ich mir also ganz schön was vorgenommen. Nach viel Gesuche und einigem Hin und Her habe ich mich dann für einen Bananenkuchen entschieden, den ich auf Pinterest gefunden hatte: Zwei Lagen Kuchen und darum ein Joghurt Vanille Frosting (klar, das war dann nicht mehr vegan, aber es war mir lieber als Buttercreme oder ähnliches und schien mir persönlich babytauglicher). Da dürfte ja nicht viel schief gehen. Dachte ich.

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Am Tag vor ihrem Geburtstag fing ich also mit den Backvorbereitungen an. Ich habe einen Käsekuchen für die Geburtstagsgäste gebacken, der über Nacht durchziehen sollte und dann den Teig für den Bananenkuchen zusammengerührt und in den Ofen geschoben. Als ich letzteren jedoch aus dem Ofen nahm, erinnerte er eher an einen sehr dicken Pfannkuchen als an einen Tortenboden, der auch noch zweigeteilt werden sollte? Ich versuchte es nochmal, etwas variiert. Mit keinem viel besseren Ergebnis. Einen schönen Kuchen daraus zu zaubern war so gut wie unmöglich. Die Zutaten – vor allem die reifen Bananen – verbraucht. Die Uhr kurz vor Mitternacht, was nun? Schnell bei Chefkoch nach einem einfachen veganen Rührkuchen gesucht, einen Apfelmus Gugelhupf gefunden, erleichtert festgestellt, dass alle Zutaten dafür da waren und diesen kurzentschlossen mit stark reduzierter Zuckermenge in einer kleinen Springform gebacken. Dann erleichtert festgestellt, dass er gut aufgegangen und auch ansehlich war. Da konnte ich halbwegs beruhigt ins Bett gehen.

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Am nächsten Tag habe ich dann nur noch das Frosting gemacht, den Kuchen in zwei Böden geteilt, etwas Himbeersauce (die eigentlich für den Käsekuchen gedacht war) und das Frosting zwischen die Böden gestrichen und den gesamten Kuchen damit ummantelt. Da war er also, ein wirklich schöner Geburtstagskuchen. Etwas Herzchen-Deko durfte natürlich auch nicht fehlen. Und weil er wirklich sehr sehr lecker geschmeckt hat, dem Bärchen, den Gästen und uns, die wir noch ein paar Tage davon essen durften und weil gerade das Frosting wirklich sehr zu empfehlen war, hier nun das Rezept:

Ihr braucht (für einen kleinen Kuchen):
etwa 500 gr griechischen (Sahne-)Joghurt
Mark einer Vanilleschote
Agavendicksaft

Und so gehts:

1. Den Joghurt zum Abtropfen in ein Tuch geben (z.B. ein Mulltuch, wir haben ein Leinentuch). das Tuch in ein Sieb geben und dieses in eine Schüssel hängen. Etwa zwei Stunden kühl stehen lassen.

2. Nach den zwei Stunden den abgetropften Joghurt in eine weitere Schüssel geben, mit dem Mark der Vanilleschote mischen. Nach Belieben mit Agavendicksaft süßen.

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Das wars auch schon. Die Creme ist sehr lecker und könnte auch gut einfach als Desert mit frischen Beeren genossen werden. Vor allem für diejenigen, die kein Fan von Sahnetorten und Buttercreme sind, ist es eine super Alternative. Ich werde sicherlich noch oft darauf zurückgreifen. In Kombination mit dem Apfelmus Rührkuchen wirklich sehr zu empfehlen.

Und nun würde mich interessieren, was eure Kleinen zum Geburtstag für einen Kuchen bekommen haben? 🙂

Alles Liebe, Farina

  • 9. March 2015

Sie sind momentan im wahrsten Sinne in aller Munde – Energiebällchen, Power Balls, Energy Bites, oder was für Namen man ihnen sonst noch geben will. Gerade für alle, die versuchen, auf die klassischen Süßigkeiten zu verzichten oder aber sich zuckerfrei ernähren wollen, bieten diese Bällchen eine ideale Alternative. Ich habe sie ganz anders kennengelernt: Beim Familienbesuch in Saudi Arabien wurden sie zum bitteren Kaffee gereicht und haben für eine geschmackliche Harmonie gesorgt. Endlich bin ich nun auch wieder dazu gekommen, sie zu machen – im Alltag mit Kind kann man etwas zusätzliche Energie immer gut gebrauchen 😉 Meine Version besteht nur aus wenigen Zutaten, ihr könnt jedoch nach eurem Geschmack noch weitere Trockenfrüchte oder Nüsse hinzufügen, wie ihr wollt.

Dattelbällchen 1

Ihr braucht (für ca. 17 Bällchen)

200 gr möglichst weiche Datteln (oder direkt fertige Dattelpaste)
1,5 EL Schwarzkümmelsamen
Mandelkerne
Kokosraspel

Und so gehts:

1. Einen großen Teller mit Kokosraspeln ausstreuen und beiseite stellen. Wer keine fertige Dattelpaste findet, zerkleinert die Datteln in der Küchenmaschine so lange, bis eine klebrige Masse entstanden ist. Diese wird dann mit den Schwarzkümmelsamen gut vermengt.

2. Nun eine kirschgroße Menge der Masse mit der Hand abtrennen, zu einer Kugel formen und diese platt drücken. Eine Mandel (egal, ob geschält oder ungeschält) in die Mitte geben und alles wieder zu einem Ball formen, in dem die Mandel in der Mitte ist.

3. Die Bällchen auf den Teller geben und so lange in den Kokosraspeln wälzen, bis der ganze Ball bedeckt ist. So mit der gesamten Dattelmasse verfahren.

Dattelbällchen 3

Und das wars auch schon. Es geht, wie ihr seht, wirklich ruck-zuck, sie sehen nett aus und sind eine gesunde Alternative, wenn der Heißhunger auf Süßes kommt. Und vor allem in Kombination mit einem starken (arabischen) Kaffee kann ich die Dattelbällchen wirklich nur empfehlen. Aufbewahrt werden sie am besten im Kühlschrank. Da ich jetzt meinen Thermomix habe und ganz schnell und einfach Datteln zerkleinern kann, wird es sie, sicher auch in Variationen, nun öfter geben.

Habt ihr auch Tipps für gesunde Snackalternativen?
Eure Farina

  • 3. March 2015

Ruck-Zuck hat sich auch der Februar verabschiedet und es geht mit sicheren Schritten auf den Frühling zu, endlich! Der kürzeste Monat des Jahres war dank unserer Februaraktion und dem Geburtstag des Bärchens sehr back-lastig und lecker, wir waren viel unterwegs und haben uns natürlich auch wieder einiges für die kommenden einunddreißig Tage einfallen lassen. Nun aber wie gewohnt erstmal ein kurzer Instagram Rückblick:

Farina:

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1. Das Bärchen hat seine Begeisterung für Spielplätze entdeckt. Deswegen haben wir alle sonnigen Tage des Monats genutzt um nach unseren Spaziergängen noch ein paar Gehübungen auf dem Spielplatz zu machen.

2. Morgens nach der Arbeit habe ich meist meinen Grüntee genossen, während das Bärchen frühstückte und wir gemeinsam Fairuz hörten.

3. Ein fantastisches Wochenende haben wir außerdem mit unserem wunderbaren Zahnräder Team in Frankfurt verbracht.

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4. Wie bereits erwähnt ist das Bärchen im Februar ein Jahr alt geworden. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge und natürlich ganz viel Kuchen haben wir diesen Tag mit lieben Leuten gefeiert.

5. Ein paar Tage später stand dann auch die U6 an. Bei der Impfung hat mein tapferes kleines Mädchen nicht einmal mit den Wimpern gezuckt.

6. Und ganz am Schluss ist dann auch noch unser langersehnter Thermomix angekommen. Ihr könnt euch vorstellen, wie glücklich ich war. Ja, der Februar hat es gut mit uns gemeint.

Ann Cathrin 

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1. Ja, der Februar war ein wundervoller Monat – obwohl ich so viel gearbeitet habe wie noch nie! Aber das ist gut so, motiviert mich und ist genau das was ich will. Super viel erreicht, auch wenn noch einiges aus steht. Auch das kleine Bärchen hat uns beim Arbeiten und Planen am Blog geholfen!

2. Sportlich war ich ebenso. Sei es im Fitnessstudio, beim Schwimmen mit Mama oder bei meiner #30dayschallenge. Die ersten Ergebnisse werden sichtbar.

3. Einen Tag toben im Wald mit meiner kleinen Halbschwester. War wundervoll aber auch anstrengend. Vor allem, da sie auch noch bei mir übernachten wollte und mir damit den ganzen Schlaf raubte. Ich verstehe Farina nun immer besser – aber die ganzen wundervollen Sachen die sie sagte – unbezahlbar!

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4. Konzert von Mark FoRster (das R geht an meine andere Schwester ;)) ) – dank einer lieben Freundin gab es Gästelistenplätze für das Konzert in Hamburg in der Großen Freiheit. Ich gehe nicht oft auf Konzerte, war aber mal wieder toll!

5. Meine erste Messe zum Thema Online Marketing. Die „Online Marketing Rockstars“ in Hamburg. Leider ohne Konferenz, das ist einfach zu teuer! Aber ich habe die liebe Chrissy nach über 5 Jahren endlich mal wieder getroffen und mich nicht nur auf sie riesig gefreut, sondern auch endlich mal mit einem Mädchen zu quatschen, das sehr ähnliche Interessen und Lebensansichten hat wie ich 🙂

6. Tüüüüüübingen mein Herz! Seit Freitag endlich wieder da – und nun für immer. Wie lange „immer“ auch sein mag – zumindest eine ganze Weile. Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen und Abenteuer hier. #tuebingenzweipunktnull!

War Euer Februar auch so wundervoll? Erzählt uns doch davon!

Folgt uns auf Instagram! @auftuchfuehlung @anncathrin87 @farinaborussia

  • 1. March 2015