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…werden bei uns Florentiner gebacken. Das Rezept habe ich vor Ewigkeiten irgendwo in den Untiefen des Internets entdeckt. Seitdem wurde es immer mal wieder abgewandelt und kommt jedes Jahr, wenn es auf den Dezember zugeht, mindestens einmal in den Ofen. Das schöne daran? Die Wandelbarkeit. Du magst keine kandierten Früchte? Dann nimm keine. Du magst lieber Cashewkerne als Haselnüsse? Dann füg sie einfach hinzu. Außerdem sind sie wirklich eine schöne, nussige Alternative zu „normalen“ Keksen und haben dazu noch den Vorteil, dass sie hübsch aussehen und sich so auch gut verschenken lassen. Nun aber genug der Vorrede, was ihr braucht ist:

florentiner 3

Für ein Blech Florentiner:

175 gr Zucker
75 gr Honig (klar)
125 gr Butter
150 gr Sahne
150 gr Mandelblättchen
100 gr Sonnenblumenkerne
100 gr gehackte Haselnüsse
100 gr Kuvertüre (zartbitter)

florentiner 4

1.

Zucker, Honig, Butter und Sahne in einem Topf erhitzen und einmal aufkochen lassen. 5 Minuten bei kleiner Hitze unter ständigem Rühren köcheln lassen. Den Ofen auf 200° C vorheizen.

2.

Mandeln, Sonnenblumenkerne, Haselnüsse und was ihr sonst noch mögt in den Topf geben und weitere 5 Minuten unter Rühren köcheln lassen.

3.

Die Masse nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech kippen und ausstreichen, sodass sie gut verteilt ist. Anschließend das ganze für 15 Minuten in den Ofen geben. Je länger ihr sie im Ofen lasst, desto knuspriger werden sie, lassen sich aber auch schwerer schneiden, da sie dann schneller splittern. Anschließend gut auskühlen lassen.

4.

Wenn die Masse ausgekühlt ist, auf Backpapier stürzen, sodass die glatte Seite oben ist. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und auf der glatten Seite der Florentiner gleichmäßig verteilen. Schokolade gut trocknen lassen.

Florentiner 1

5.

Nun alles in die gewünschte Form und Größe schneiden, entweder kleine Quadrate, Rauten, oder Dreiecke und fertig sind die Florentiner.

Ich habe dieses Jahr zum ersten Mal versucht, runde Florentiner zu machen indem ich einfach den Boden von Silikonmuffinförmchen mit der Masse gefüllt habe und es hat geklappt 🙂 Da sollte man aber wirklich auf die Konsistenz achten: sie sollten wirklich knusprig werden, da man sie sonst nicht aus den Förmchen bekommt.

florentiner 2

Ihr sehr also, es ist gar nicht schwer. Ihr braucht lediglich etwas Zeit zum Warten, bis die Masse richtig fest wird und die Schokolade trocknet. Hier hilft es aber, wenn es draußen richtig kalt ist und ihr das ganze für 15 Minuten nach draußen stellt =)

Was gehört bei euch im Dezember unbedingt dazu?

Alles Liebe,
Farina

  • 28. November 2013

Wie ihr unschwer erkennen könnt, hat sich designtechnisch einiges auf unserem Blog getan. Wir brauchten mal wieder etwas Neues, einen anderen Anstrich. Und so ist das tänzerisch-verspielte Rosa einem schlichteren Schwarz-Weiß und klareren Linien gewichen. Außerdem haben sich die Sidebars verändert, sie sind nun geordneter und einheitlicher.  Denn so wie wir uns mit der Zeit verändern und weiterentwickelt, so soll es doch auch mit unserem Blog sein. Noch arbeiten wir hier und da am letzten Schliff, aber wir sind auf jeden Fall sehr zufrieden mit dem frischen Wind, der hier nun eingekehrt ist. Lasst uns doch wissen, wie euch das neue Design gefällt 🙂

cropped-auftuchfuehlung_header1.jpg

vorher…

auf tuchfuehlung

…nachher

Mein-Interview-auf-HeimgourmetAußerdem wurden wir letzte Woche von Heimgourmet interviewt, einem neuen Netzwerk für Koch- und Backbegeisterte. In dem Interview könnt ihr mehr darüber erfahren, wie wir dazu kamen, auf tuchfühlung ins Leben zu rufen und welche Rezepte wir besonders empfehlen =)

Schaut doch einfachmal rein 🙂

  • 26. November 2013

Letzte Woche blieb ich auf Facebook an einem Beitrag von der mymuesli N’oats Seite hängen. Da war ein Rezept, welches genau die Zutaten verlangte, die ich alle zuhause hatte. Eine der Hauptzutaten waren N’oats (Haferflockenmischung) der Sorte Pflaume-Apfel-Zimt, die ich mir vor einiger Zeit im mymuesli Laden gekauft hatte. Also wurde das Rezept schnell abgespeichert und tatsächlich ein paar Tage später in die Tat umgesetzt – obwohl, oder vielleicht auch gerade weil, ich in dieser Woche soo viel zu tun hatte, dass ich gar nicht wusste, wo mir der Kopf stand. Aber was könnte da besser und entspannender sein als eine kurze aber intensive Backsession? Genau, nichts. Und weil das Ergebnis auch noch hervorragend geschmeckt hat, wollte ich diese Entdeckung mit euch teilen. Ihr braucht:

Für 2 Bleche Cookies:

125 g Margarine
1 Ei
150 g N’oats (Pflaume-Apfel-Zimt)
1 Vanillezucker
100 g gemahlene Nüsse
100 g Zucker
2 EL Mehl
1 TL Backpulver

Noats Cookies 1

Und so einfach gehts:

1.

Den Ofen auf 180° vorheizen. Alle Zutaten gut miteinander vermischen. Ich habe noch eine Extraportion Zimt hinzugegeben.

2.

Den Teig mit der Hand zu kleinen Bällchen formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Anschließend mit einer Gabel etwas flachdrücken und das ganze dann für ca. 15 Minuten in den Ofen geben.

3.

Etwas abkühlen lassen und genießen.

Noats Cookies 2

So und damit wünsche ich euch nun ein schönes Wochenende. Lasst es euch gut gehen!

Alles Liebe,
Farina

  • 23. November 2013

Heute mal etwas aus der Kategorie „Do it yourself„. Gabs ja auch schon länger nicht mehr. Genauer gesagt geht es um die Aufbewahrung von Gewürzen. Ich habe mir lange Gedanken darum gemacht, wie man sein Gewürzregal einerseits praktisch, andererseits aber auch schön halten kann. Da würde es auf jeden Fall helfen, wenn die ganzen Dosen und Gläser im Regal irgendwie einheitlich aussehen würden und nicht jedes eine andere Verpackung hätte. Aber alles einheitlich zu kaufen war mir zu teuer. Außerdem kommt ja ständig was dazu.

Bei uns zu Hause hatten wir die Gewürze in alten Brühegläsern aufbewahrt. Warum? Weil diese oft getöntes Glas haben und Licht, wie bei Tee, die Aromen zerstört. Leider verwende ich nicht so viel Brühe, dass ich in absehbarer Zeit genug Brühegläser zusammen haben würde. Helle Gläser, wie z.B. Pesto- oder Marmeladengläser sind im Rohzustand aber nicht wirklich geeignet, sehen zu unregelmäßig aus und lassen zu viel Licht durch (denkt an die Aromen!). Also habe ich mir gedacht, warum nicht die alten Gläser sammeln und anschließend vereinheitlichen! Der Schlüssel ist hier Tafelfarbe. Sie dunkelt das Glas ab und ermöglicht gleichzeitig eine flexibele Beschriftung von Außen, sodass man noch weiß, was sich in dem Glas verbirgt!

Gläser DIY 6

Es ist wie immer nicht wirklich kompliziert und alles was ihr braucht sind Schraub-Gläser (z.B. von Marmelade, Pesto etc.), gerne in verschiedenen Größen, Tafelfarbe (ich habe die hier genommen), einen Pinsel und Kreide.

Gläser DIY 1

Einfach die Gläser gründlich innen und außen reinigen. Dazu am besten das Spülbecken mit heißem Wasser und etwas Spülmittel füllen und die Gläser einen Moment lang einweichen lassen, so lösen sich die alten Etiketten besser. Bei Bedarf mit einem Stahlschwamm nachhelfen. Anschließend gut abtrocknen.

Gläser DIY 2

Nun etwas Tafelfarbe auf das Glas geben und mit dem Pinsel rundum verteilen. Bei Bedarf nach dem Trocknen der Farbe eine zweite Schicht drüber geben, bis die gewünschte Deckkraft erreicht ist. Ich finde allerdings, dass die Spuren der Pinselstriche an sich auch einen ganz eigenen Charme haben 🙂 Achja, die Deckel nicht vergessen. Ihr wollt ja nicht, dass irgendwo noch Gewürzgurken oder so draufsteht! Den Boden der Gläser habe ich übrigens unbemalt gelassen, damit man weiterhin schnell von unten reingucken kann, z.B. um zu wissen, wieviel noch drin ist.

Gläser DIY 3

Wenn die Farbe getrocknet ist, mit der Kreide beschriften. Am besten einen Kreidestift verwenden, da diese nicht so schnell verwischen, wenn die Schrift getrocknet ist.

Gläser DIY 4

Ich hoffe, das Ergebnis gefällt euch, ich für meinen Teil bin auf jeden Fall sehr zufrieden mit meinem neuen Gewürzregal! Was mir beim Bemalen der Gläser aufgefallen ist: Man kann so auch einen super Adventskalender basteln! Einfach 24 Gläser wie beschrieben mit der Tafelfarbe bepinseln, dann mit einem Kreidestift die Zahlen von 1 – 24 draufschreiben und das ganze Befüllen. Besonders praktisch: dieser Adventskalender könnte danach noch weiter benutzt werden, für jegliche Aufbewahrungszwecke: Bastelmaterial, Tee, Gewürze, Garn oder was eben sonst noch so nicht herumfliegen soll.

Was ist euer Tipp zur Gewürzaufbewahrung?

Alles Liebe,
Farina

  • 21. November 2013

Das Team von Knusperreich ruft zur Zeit dazu auf, seinen ofenfrischen Glücksmoment festzuhalten und zu teilen. Und das Tolle daran: Es gibt etwas zu gewinnen. Und nicht einfach irgendetwas, sondern eine Kitchen Aid. Wer hätte sie nicht gerne? Als ich das auf Facebook gelesen hatte war klar, da muss ich mitmachen. Lange überlegen, was mein ofenfrischer Glücksmoment ist, musste ich nicht. Es gibt nämlich etwas, das bei uns regelmäßig gebacken wird und immer wieder aufs neue geschmackliche Begeisterungswellen auslöst. Und das wirklich das ganze Jahr über. Ich weiß gar nicht, warum ich das Rezept bisher nicht mit euch geteilt habe, wahrscheinlich weil es bei uns einfach so zur beinahe wöchentlichen Routine gehört. Die Rede ist von Knafe.

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Knafe, was soll das sein?„, werden jetzt einige von euch denken. Ja, Knafe. Eine Süßspeise, die vor allem im arabischen und türkischen Raum (hier wurde in dem Namen natürlich das obligatorische „ü“ versteckt: Künefe) verbreitet ist. Sie besteht aus einer Art Fadenteig, einer Käsefüllung und wird – wie könnte es bei orientalischen Süßigkeiten auch anders sein – mit Sirup übergossen. Aber seht selbst:

Knafe 4

Entschuldigt bitte das schlechte Licht – momentan ist wirklich eine undankbare Zeit für Fotos.

Zutaten für eine Springform Knafe:

1/2 Pckch. Fadenteig (ca. 250 gr)
50 gr Butter
2 Kugeln Mozzarella
1 Packung Mascarpone
2 Gläser Zucker
1 Glas Wasser
Rosenwasser
Zitronensaft
Kokosflocken/Pistazien/etc.

1.

Den Fadenteig (gibt es im türkischen Supermarkt im Kühlregal) mit den Händen in kleinere Stückchen „rupfen“ und insgesamt etwas auflockern. Währenddessen die Butter in einem Topf zum schmelzen bringen.

Knafe 1

2.

Die Butter über den Fadenteig geben und diese gut auf diesem verteilen. Dazu am besten die Fäden aneinander reiben. Den Ofen auf ca. 200° Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Backform, z.B. Tarte- oder Springform einfetten und den Boden mit der Hälfte des Fadenteigs auslegen und ihn anschließend im Ofen backen, bis er etwas Farbe annimmt.

3.

Während die Hälfte des Teigs im Ofen ist, den Mozzarella in eine Schüssel geben und mit einem Messer zerkleinern. Anschließend die Mascarpone hinzugeben und mit dem Mozzarella so lange vermischen, bis eine homogene Masse entsteht. Bei Bedarf noch etwas Rosenwasser hinzugeben, dann wird sie etwas cremiger.

4.

Die Käsemasse auf den gebackenen Fadenteig geben und vorsichtig gleichmäßig auf ihm verteilen. Anschließend das ganze mit dem zweiten Teil des Fadenteigs bedecken und wieder in den Ofen geben. So lange backen, bis das ganze eine schöne Farbe angenommen hat.

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5.

Inzwischen kann man den Sirup kochen. Dazu den Zucker mit dem Wasser, Zitronensaft und Rosenwasser nach Geschmack aufkochen und so lange auf mittlerer Hitze köcheln lassen, bis sich es sich zu einem Sirup eindickt.Ist die Knafe fertig gebacken, kann sie mit kleingehackten Pistazien oder auch Kokosflocken bestreut werden und anschließend mit Sirup begossen werden – dadurch kann man auch sehr gut individuell die gewünschte Süße bestimmen.

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Und das wars schon. Gar nicht so schwierig, oder? Noch ein Plus: es geht sogar recht schnell. Durch diese käsige Füllung (keine Angst, sie schmeckt nicht nach Käse) ist es wirklich auch mal etwas ganz anderes als der 0815 Rührkuchen. Probiert es mal aus, glaubt mir, es lohnt sich!

Alles Liebe, eure Farina

  • 19. November 2013

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Jetzt nochmal etwas ernsteres als Cupcakes und Muffins. Wir wollten die Gelegenheit nutzen und euch auf die Spenden- und Nothilfeaktionen für die Menschen auf den Philippinen aufmerksam zu machen. Schon ein kleiner Beitrag kann helfen. Natürlich gibt es diverse Organisationen, die dies anbieten, entscheidet euch einfach für die eures Vertrauens.

In diesem Sinne Euch allen ein schönes Wochenende. Genießt es und seid dankbar für das, was ihr habt.

  • 16. November 2013

Zimt ist mein absolutes Lieblingsgewürz. Egal zu welcher Jahreszeit, Zimt geht immer und mit fast allem. Wenn ich die Wahl habe, z.B. beim Bäcker, ich würde immer zu zimtigem Gebäck greifen. Besser als nur Zimt ist Zimt in Kombination mit Apfel. Und deswegen habe ich heute für euch eine tolle Apfel-Zimt Kombination, versteckt in einem wunderbar fluffigen Muffin. Kann es etwas perfekteres geben? Ich glaube kaum. Denn außer hervoragendem Geschmack besticht dieses Rezept durch seine Schlichtheit, ihr braucht nicht viel. Aber seht selbst:

Apfel Muffins 1

Zutaten für ca. 12 mittelgroße Muffins:

100 gr weiche Butter
100 gr Zucker
2 Eier
150 gr Mehl
1/2 Pck. Backpulver
Prise Salz
2 TL Zimt
50 gr gemahlene Mandeln
2 Äpfel, in kleinen Stückchen
Schokotröpfchen

 
Apfel Muffins 2

1.

Den Backofen auf  180 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Butter, Zucker und Eier mit einem Schneebesen schaumig rühren.

2.

Mehl und Backpulver dazu sieben, Prise Salz hinzugeben und alles gut zu einem glatten Teig vermengen.

3.

Die gemahlenen Mandeln oder andere Nüsse, Apfelstückchen, Zimt und nach belieben Schokotröpfchen untermengen, gleichmäßig verteilen. Muffinförmchen zu 3/4 mit dem Teig füllen und die Muffins ca. 15-20 Minuten backen – je nach Größe der Muffins dauert es länger oder kürzer, deswegen am Besten auf die gute alte Stäbchenprobe zurückgreifen 🙂

Apfel Muffins 3

Ihr sehr also, es ist wirklich simpel. Perfekt für einen Wochenendnachmittag, an dem man eine Pause braucht, z.B. vom Lernen und keine Lust hat, für ein aufwändiges Rezept noch extra einkaufen zu gehen. Diese Zutaten hat man dann ja doch meist zuhause. Schön ist auch, dass die Muffins wirklich einen ganz tollen Duft verströmen… da kann man gleich neue Energie tanken, um sich anschließend gestärkt wieder ans Lernen zu machen.

Apfel Muffins 5

Natürlich lässt sich das Rezept auch ganz einfach als Kuchen backen, wenn man grad keine Muffinwrapper zur Hand hat. Ich bevorzuge allerdings Muffins, die sehen nett aus und lassen sich auch ganz einfach mit zur Uni oder zur Arbeit nehmen, wo man dann noch andere Menschen glücklich machen kann.

Und ohne mich selbst loben zu wollen, das sind wirklich die besten Apfelmuffins, die ich bisher gegessen habe. Die Kombination und Abstimmung von Zimt und Äpfeln ist haargenau richtig, man schmeckt beides heraus, ohne dass eines das andere überdeckt. Dazu ist der Teig fluffig und durch die Äpfel auch saftig.

Apfel Muffins 4

Diese Apfel Zimt Muffins werden hier also sicherlich noch öfter gebacken werden 🙂 Was ist eure geschmackliche Lieblingskombination?

Eure Farina

  • 14. November 2013

Vor ein paar Wochen bin ich in meiner Blogloving Liste über einen sehr interessanten Blogpost von Cupcakes and Berries gestoßen, der ein Thema anspricht, welches meiner Meinung nach mehr Aufmerksamkeit verdient hat. Es geht um Deos, genauer gesagt um einen Inhaltsstoff, der in den meisten Deos vorhanden ist und den ich mir bis vor kurzem noch ohne großartig nachzudenken unter die Arme geschmiert/gesprüht habe. Die Rede ist von Aluminium.

Ich bin bei weitem keine Expertin in diesem Bereich, aber ich versuche mal kurz zusammenzufassen, warum man beim Deokauf auf etwas mehr als Geruch und Verpackung achten sollte. Aluminium, bzw. Aluminumchloride haben im Deo die Aufgabe, die Poren zu verschließen, damit kein oder weniger Schweiß austreten kann. Schwitzen ist jedoch eine natürliche Reaktion des Körpers, mit der er sich u.a. auch von Schadstoffen befreit, die so im Körper bleiben. Hinzu kommt, dass ebendieses Aluminium schon seit längerem mit Brustkrebs und sogar mit Alzheimer in Verbindung gebracht wird, was ich persönlich sehr beängstigend finde. Mehr Informationen gibt es z.B. hier.

Deo 2

Nachdem ich mich weiter zu diesem Thema informiert habe, habe ich mich nach Alternativen zu meinen bisherigen Deos umgeschaut. Angefangen habe ich mit einem Deo von Balea, dessen Wirkung ich nur halbwegs befriedigend fand. Ich habe es zwar nachgekauft, war aber noch nicht überzeugt und habe weiter geguckt. Kombiniert habe ich es gelegentlich mit einem Sprühdeo von Weleda, welches ich aber nur bedingt toll finde, da es Alkohol enthält und demnach etwas zu aggressiv auf der empfindlichen Achselhaut wirken kann. Mein dritter Versuch war dann Speick. Von diesem Deo finde ich den Geruch aber zu stark und unangenehm.

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Zum Glück bin ich dann auf den eingangs schon erwähnten Blogpost gestoßen, diesen hier. Durch ihn habe ich den Onlineshop Wolkenseifen kennen gelernt, habe etwas nachgeforscht und mir auch eine der Deocremes dort bestellt. Nach wenigen Tagen kam ein nett gepacktes Päckchen bei mir an, welches neben dem Deo auch einige kleinere Proben enthielt, u.a. von der Deocreme für Männer, sodass mein Mann auch gleich mittesten konnte.

Die Deocremes kommen in einer hübschen Dose von 50 ml und kosten 7 €, sind dafür aber auch sehr ergiebig – wie viel Creme schmiert man sich schon unter die Achseln =) ? Gespannt haben wir nun in den letzten Wochen die Cremes getestet und sie sind bei weitem die beste Alternative, die ich bisher zu Aluminiumdeos gefunden habe. Sie sollen nicht die Schweißbildung an sich verhindern, sondern die Entstehung von Schweißgeruch, was ich auch aus meinem Test bisher bestätigen kann. Zuerst ist es schon etwas ungewohnt, sich Creme unter die Achseln zu schmieren, zumal sie etwas körnig ist, aber sie gibt einem wirklich ein sehr gepflegtes Gefühl und ihre Wirkung hält vor allem. Ich habe mich übrigens für die Sorte Perfect Day entschieden, die riecht etwas wie Niveacreme 🙂

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Ich werde natürlich auch weiterhin meine Augen und Ohren offenhalten und kann bis dahin jedem nur ans Herz legen, sich mit diesem Thema mal auseinanderzusetzen.

Was sind eure „Deoerfahrungen„, habt ihr euch schonmal mit diesem Thema beschäftigt?
Eure Farina

  • 12. November 2013

Im trüben, nasskalten Herbst fehlen Farben und der Geschmack des Sommers. Was wäre da besser als ein fruchtiger Cupcake mit Litschis und Himbeeren?

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Hier ist ein ganz einfaches Rezept für Cupcakes die süß sind und ein säuerliches Topping haben.

Zutaten für 12 Cupcakes:

100g weiche Butter
3 Eier
75g Zucker
80g gemahlene Mandeln
80g Mehl
1 TL Backpulver,
1 Prise Salz
1 Dose Litschis (ca. 250 g Abtropfgewicht)
125g TK-Himbeeren
4 EL Puderzucker
250g Mascarpone

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1.
Der Ofen kann schon mal auf 180 Grad vorgeheizt werden. Die Butter in einem Topf schmelzen lassen und in einer Rührschüssel den Zucker mit den Eier 5 Min schaumig schlagen. In einer weiteren Schüssel Mehl, Mandeln, Backpulver und Salz vermengen. Dann Butter und die Mehlmischung während ihr weiter rührt unter die Ei-Zucker-Masse heben und alles gut vermengen.

2.
Ein Muffinblech mit Förmchen auslegen und den Teig ungefähr bis zur Mitte der Förmchen einfüllen. Die Litschis abtropfen lassen, das Wasser aber auffangen und beiseite stellen. Die Litschis teilen und je eine Hälfte auf den Teig legen. Die Cupcakes nun 15 bis 2ß Minuten backen.

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3.
In einem Topf die Himbeeren mit dem Puderzucker aufkochen und ca. 3 Min aufkochen lassen. Die Mascarpone in eine hohe Schüssel füllen. Nach dem aufkochen die Himbeeren durch ein Sieb seien um die Kerne heraus zu sieben. Die flüssige Himmber-Zucker-Masse mit einem Pürierstab unter die Mascarpone heben und 30 Min in den Kühlschrank stellen.

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4.
Die abgekühlten Cupcakes zwei mal mit dem Litschi-Wasser bepinseln. Zum Abschluss die gekühlte Mascarpone-Creme mit einer sternförmigen Spritztülle auf den Cupcakes verteilen.

Und? Glaubt Ihr, damit kann der Sommer wieder ein wenig Einzug in den grauen November-Alltag finden?

  • 9. November 2013