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Und schon wieder ein Monat, der schneller vorbei ist, als er angefangen hat. Der Vorteil an der Sache: sobald der Februar ‚rum ist, kommt der März. Und der bringt den lang ersehnten Frühling. Ganz sicher. Wie wir den Winter ganz schnell los werden und den Frühling anlocken, dazu gibt es demnächst ein paar Tipps.

Nun aber erst mal ein paar Eindrücke von einem Nebelspaziergang heute morgen.

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Wie geht es euch, könnt ihr den Frühling auch nicht mehr erwarten?

P.S.: Übrigens, hier könnt ihr noch eine wunderschöne Uhr von Daniel Wellington auf Copypastelove.org gewinnen!

  • 28. February 2013

CupCakes sind großartig – vor allem, weil man sie so schön dekorieren kann. Das dauert aber oft ein Weilchen und sie sind daher nicht mal eben so schnell gemacht. Außerdem sind CupCakes manchmal echt süß – sogar zu süß. Meiner Meinung nach. Deswegen bin ich immer noch ein Fan von den ganz klassischen Muffins. Da kann man echt nicht viel falsch machen – sei es beim Backen oder beim Geschmack. Und als es letztens mal mit einer süßen Überraschung schnell gehen musste, habe ich mich für dieses einfache Rezept für Schokoladen-Muffins entschieden.

schokoladenmuffin

Zutaten (für 12 Stück)

250g Mehl
40g Kakaopulver
2 Tl Backpulver
1/2 Tl Speisenatron
200g Zartbitter-Schokotropfen
2 große Eier
300g Schmand
70g brauner Zucker
80g Butter, zerlassen

1.
Am besten jetzt schon mal den Backofen auf 200 Grad vorheizen und die Muffinform mit papierförmchen auslegen. Dann das Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Natron in eine große Schüssel sieben. Die Schokotropfen untermischen.

2.
Eier, Schmand, Zucker und zerlassene Butter in einer zweiten Schüssel sorgfältig verrühren. Die Masse dann zur Mehlmischung geben und mit einem Handrührgerät auf kleiner Stufe verarbeiten.

3.
Den Teil in die Papierförmchen gleichmäßig verteilen und 20 Min im Ofen backen, bis sie aufgegangen und fest sind. Aus dem Ofen nehmen, 5 min abkühlen lassen, die Muffins aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter weiter abkühlen lassen.

Viel Spaß beim Genießen,
Eure Ann Cathrin

  • 14. February 2013

Wer kennt es nicht: Man ist im Urlaub/Auslandssemester, genießt die nur so vorbei fliegende Zeit und dann, einen Tag vor dem Rückflug: Ich habe noch gar keine Mitbringsel! Man denkt an all die tollen Sachen, die einem Freunde und Familie aus den entlegendsten Winkeln der Welt mitgebracht haben und über die man sich so gefreut hat und das schlechte Gewissen kommt: Was denken die anderen nur, wenn ich ihnen gar nichts mitbringe. Natürlich freuen sie sich über die Geschichten und Fotos und natürlich über die eigene Rückkehr. Und wahrscheinlich ist es auch einem selbst wichtiger, etwas mitgebracht zu haben, als es den Daheimgebliebenen ist. Aber das Gewissen nagt und nagt und meistens neigt man dann dazu hektisch im nächstbesten Souveniershop einen Kugelschreiber oder ähnliches mit Namen des Ortes, in dem man war, zu kaufen. Oder noch schlimmer: Irgendwas überteuertes vom Flughafensouveniershop, mit dem man selbst auch nicht so zufrieden ist.

Damit ist jetzt Schluss. Warum nicht etwas selbstgemachtes aus dem Urlaub mitbringen? Nichts aufwendiges, einfach ein bisschen Urlaubsfeeling, festgehalten in einem stinknormalen Glas. Das ganze könnte dann in etwa so aussehen:

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Es ist wirklich ganz simpel, im Prinzip braucht ihr dafür nur ein bisschen Sand – ob vom Strand, aus der Wüste, aus den Bergen oder jedem anderen Ort, der euch gefallen hat – ein altes, gründlich ausgewaschenes Glas und Masking Tape eurer Wahl. Natürlich könnt ihr den Sand auch noch durch Muscheln, besondere Steine oder andere Fundstücke aufwerten. Eine weitere Möglichkeit ist, wie ich es hier gemacht habe, das Glas zu bekleben: Eine witzige Aufschrift in Landessprache, ein interessanter Geldschein (funktioniert natürlich eher in nicht-Euro-Ländern) – was ihr wollt!

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Einfach den Sand in das Glas füllen, den Deckel mit schönem Masking Tape bekleben und mit Ort und Jahr beschriften. So habt ihr euren Freunden in der Heimat ein Stück Ferne mitgebracht. Natürlich kann man auch seine eigene Sammlung anlegen – Urlaubs-Erinnerungs-Gläser sozusagen. Die man sich immer wieder anschauen, den Sand fühlen und die damit verbundenen Erlebnisse in Gedanken nochmal durchleben kann.

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Nebenbei verwertet ihr auch noch alte Gläser wieder anstatt sie wegzuschmeißen und vermeidet überflüssige Kitsch-Souvenir-Käufe – super oder?

Dieses DIY soll zudem unser Beitrag zum „Couch Blog Star“ zum Thema Nachhaltigkeit/Dinge, die die Welt besser machen sein, auch wenn wir von den Ideen und Umsetzungen der anderen Blogger schon total überwältigt sind!

Was sind denn eure Standard-Mitbringsel? Oder verzweifelt ihr auch regelmäßig am letzten Urlaubstag?

Eure Farina

  • 10. February 2013

… was bleibt einem auch anderes bei diesem Wetter übrig? Da wundert man sich gerade, wo der Januar geblieben ist, und dann begrüßt der Februar einen mit grauem Himmel und hassem Schneeregen. Perfektes Wetter für die Klausurenphase, um es mal positiv zu sehen. Glück hat da, wer nicht aus dem Haus muss und es sich zu Hause gemütlich machen kann. Das dürfte doch selbst beim Lernen zwischendurch drin sein? Zum Beispiel mit einem leckeren Mandel- Orangen- Tiramisu!

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Gemacht habe ich das Tiramisu zum ersten Mal an Silvester, das Rezept habe ich in abgewandelter Form von Nadine von Dreierlei Liebelei. Als dann jedoch Silvester vorbei war und die ganzen Weihnachtswaren aus den Supermärkten schneller verschwunden sind, als sie gekommen waren, musste ich mir eine Spekulatius-Alternative suchen: Belgisches Karamell Gebäck. Diese kleinen Kekse, die es so oft in Cafés zum Kaffee gibt, gibt es auch in einer größeren Packung z.B. beim Kaufland. Perfekt! So wird das Tiramisu ganzjahrestauglich. Undzwar braucht ihr dafür:

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Und so gehts (ca. 6 Portionen):

1. Eine Orange auspressen, ihr braucht nur ihren Saft. Die andere Orange schälen, die einzelnen Orangen-„Schiffchen“ voneinander teilen und möglichst von der Haut befreien, in Stücke schneiden. Zur Seite stellen und die Mandelblättchen ohne Fett in einer Pfanne rösten.

2. Währenddessen Mascarpone mit Zimt (nach belieben) gut verrühren. Die Sahne steif schlagen, unter die Zimtmascarpone heben und je nach Geschmack mit soviel Ahornsirup süßen, wie ihr wollt.

3. Nun nehmt ihr entweder eine mittelgroße, am besten gläserne, Schüssel oder 6 normale Gläser und schichtet: Zerbröselt die Kekse, bis der Boden gerade bedeckt ist, träufelt einige TL Orangensaft auf die Kekse. Streut ein paar Mandeln darauf und legt dann einige Orangenstücke drüber. Nun kommt die Mascarpone-Sahne-Creme, einfach soviel, bis man die untere Schicht nicht mehr sieht. Und nun das gleiche wieder von vorne: Kekse, Saft, Mandeln, Orangen, Mascarpone. Schließt mit letzterem ab und streut oben noch ein paar Keksbrösel, Mandeln und wer will auch noch ein wenig Ahornsirup drauf. Das ganze zum Durchziehen etwas in den Kühlschrank und fertig ist das perfekte Dessert!

Für eine etwas kalorienärmere Variante kann man natürlich auch Light-Mascarpone und Cremefine zum Schlagen anstatt Sahne nehmen, das tut dem Geschmack keinen Abbruch.

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Ich verspreche euch, das ist genau das Richtige, um sich oder jemand anderem die Klausurenphase zu versüßen und das Schietwetter da draußen für einen Moment zu vergessen!
Eure Farina

  • 5. February 2013