Follow Me

Close

Ungeachtet der „Islam, Gut oder Böse“-Diskussionen in den Kommentaren des letzten Artikels kommt hier nochmal ein Grillbeitrag. Da es heute wirklich mal richtig richtig heiß ist, sodass man sich kaum bewegen kann, ohne dass ein sofortiger Wunsch nach einer angenehm kühlen Dusche aufkommt, haben wir uns spontan dazu entschlossen, zu grillen. Soweit ich zurückdenken kann, fand ich als Vegetarierin, bzw. Pescetarierin, Grillen immer blöd. Zwar wurde auch immer etwas für mich mitgegrillt, aber das war immer zuletzt fertig und dann war ich eigentlich von Salateessen schon viel zu satt für mein Gegrilltes. Nunja, das hat sich geändert. Zusammen, mit Freunden zu grillen macht Spaß, klar. Aber zu zweit? Auch! Es geht eigentlich recht schnell, fühlt sich nach Sommer und Freizeit an (auch wenn man eigentlich keine haben dürfte) und es hat so guuut geschmeckt. Für mich gab es Fisch, für den Herrn Fleisch, beides von ihm zubereitet. Dazu Arabisches Brot und Salat = Zwei wunschlos glückliche Personen!

Und hier für euch nun die Rezepte:

FISCH

Zutaten (für 1 Person):

Meins…

2-3 Pangasiusfilets, küchenfertig
 
Zitronensaft von einer Zitrone
Knoblauch, 1 Zehe
Chiliflocken
Koriander, gemahlen
Kardamom
5-6 Salbeiblätter
Salz+Pfeffer
 

1. Die Gewürze (Menge nach Geschmack) und durch Knoblauchpresse gedrückten Knoblauch gut mit dem Zitronensaft vermengen.

2. Den Fisch in dieser Marinade wenden, zerhackte Salbeiblätter auf den Filets verteilen und 2-3 Stunden darin ziehen lassen.

3. Grillen und Genießen!

FLEISCH

Zutaten (für 1 Person):

…seins…

250 gr. Rinderhackfleisch
einen Bund Petersilie
Koriander
1/2 kleine Zwiebel (Menge nach Belieben variierbar)
Chiliflocken
Salz+Pfeffer
 

1. Petersilie ganz ganz klein hacken. Diese mit der kleingeschnittenen Zwiebel unter das Hackfleisch mischen.

2. Würzen und gut vermischen. Anschließend das Fleisch auf Holzspieße spießen und ab auf den Grill.

…unser!

Ich rate euch wirklich, das mal auszuprobieren, es hat sooo gut geschmeckt! Und jetzt, habt einen schönen, entspannenden Sommerabend… ohne Fußball 🙁 aber dafür hoffentlich trotzdem mit viel Freude.

Eure Farina

  • 29. June 2012

Hier ein paar festgehaltene Momente meines heutigen Tages… ich hoffe, sie gefallen euch 🙂

Die Kichererbse ist ein ausschließlich vegetarischer Imbiss, die vor allem Falafel verkaufen, seeehr leckere Falafel 🙂 Dort, vor dem Laden, saßen wir heute in der Sonne und konnten uns für einen kurzen Moment entspannen und den Stress vergessen. Beobachtet wurden wir von einem kleinen Baby, das uns – oder vielleicht auch unser Essen – mit seinen 2 Zähnchen anstrahlte.

Hachja… Tübingen! Mit blauem Himmel und Zuckerwattewolken! Und wie gerne hätte ich einen Balkon!

Ein Photo im Vorbeilaufen. There is always hope – richtig!

Eure Farina

  • 26. June 2012

Noch ein kleiner Erdbeertipp zwischendurch, da das Wetter ja im Moment so herrlich ist:

Einfach ein paar Erdbeeren (so viel wie ihr wollt) pürieren, dann das ganze mit etwas Vanillinzucker (auch nach Belieben) süßen und anschließend mit Milch auffüllen und guuut mixen. Ist super lecker, erfrischend, sättigend und vor allem auch schnell. Schmeck natürlich auch mit anderen Früchten gut.

Das einzige, was an dem Wetter grad etwas störend ist, ist, dass ich es eigentlich nicht genießen kann, sondern zuhause sitzen muss und lernen sollte. Vielleicht sollte ich aber mal anfangen, draußen zu lernen, um wenigstens etwas von der Sonne abzubekommen ohne gleich ein schlechtes Gewissen zu haben. Wie schafft ihr das, zu lernen und trotzdem etwas vom Sommer mitzunehmen?

Eure Farina

  • 23. June 2012

Warum kann man sich seine Bachelor Arbeit nicht einfach backen? Ein bisschen Zucker, Mehl, Butter, ein paar Eier und dann noch das, was man sonst so gut findet, um seine persönliche Note mit reinzubringen. Ein bisschen rühren, ab in den Ofen, abkühlen lassen und verzieren. Das wäre so praktisch! Aber da das (noch) nicht geht, muss ich eben beides irgendwie unter einen Hut (oder unter ein Tuch, in meinem Fall) bekommen. Nur gut, dass ich Backen sehr entspannend finde, und das eine gute Pause vom Lesen von Münzbeschreibungen ist.

Diese Woche gab es einen Gastbeitrag von der lieben Ina von cityglamblog auf dem Blog annelovesfood.com. Schoko-Erdbeer Cupcakes. Wer kann da schon „Nein“ sagen? Ich nicht! Also habe ich mich auf den Tag gefreut, an dem ich dieses Rezept nachbacken kann, und heute war er: Ich bin aufgestanden und hab angefangen zu backen (um 7:00h morgens…).

Das Rezept findet ihr HIER. Es ist ganz simpel und man braucht auch nicht viele komplizierte Zutaten dazu, was ich immer super finde 🙂 Und hier kommt mein Resultat:

Hier noch mit „Glatze“ 🙂

Wie man sieht, war das Frosting ein bisschen flüssig, weil ich ein paar mehr Erdbeeren benutzt habe. Aber das war es wert, dafür schmeckt es richtig schön fruchtig! Auch der Cake an sich schmeckt ohne Frosting riiiichtig gut!

Also, danke für das Rezept an Ina! 🙂 Ich muss nun zurück an meine eigentlich BA Arbeit 🙂 Euch allen viel Spaß heute beim Fußball gucken!

Eure Farina

  • 22. June 2012

In Tübingen haben wir das Privileg, an einer Uni mit Schloss zu studieren. Und mit „Schloss“ meine ich ein richtiges Schloss mit Türmen und allem drum und daran, welches 1087 das erste Mal erwähnt wurde und somit auf eine lange Geschichte zurückblickt. Einige Fächer, wie z.B. die Ethnologie, haben das besondere Glück, ihre Institute IM Schloss zu haben, was dann zwar bedeutet, dass man fast täglich einen nicht ganz unsteilen Berg hochsteigen muss um seine Seminare und Vorlesungen zu besuche (was vor allem mit schwerer Tasche echt anstrenend sein kann), was aber auch heißt, dass man in wunderbaren Räumlichkeiten lernen kann, von denen aus man einen wunderschönen Blick über Tübingen und Umgebung hat.  Das Schloss und sein Museum (das man als Student umsonst besuchen kann) sind natürlich auch ein Touristenmagnet, weshalb es durchaus sein kann, dass man gerade ein Referat hält und auf einmal verwirrte Japaner im Raum stehen und anfangen, ganz begeistert Photos zu schießen, weil sie denken, dass wir zum Schlossinventar gehören. Auch kommen manchmal große Persönlichkeiten auf das Schloss, z.B.  kam vor ein paar Semestern mal die Prinzessin von Thailand vorbei. Aber meistens sind es dann doch eher Schulklassen aus Italien oder Frankreich.

Im Sommer ist es auf dem Schloss besonders schön. Dann ist der Springbrunnen des Schlossinnenhofes in Betrieb, in dem sich Tauben baden. Der Schlossinnenhof ist allgemein ein wundervoller Ort. Mit seiner Balustrade, die im Übrigen direkt in unser Ethno-Institut führt, verleitet er mich jedesmal zum Träumen. Wie muss es früher gewesen sein, wenn rauschende Feste gefeiert wurden. Wie kamen die Menschen den Hügel hinauf, hat man Hufgeklapper auf dem Kopfsteinpflaster gehört? Wie war die Sicht, als noch nicht alles mit hohen Gebäuden vollgebaut war? Wer hat in den Türmen gewohnt? Waren die Menschen glücklich? Und und und.

Im Sommer blühen außerdem die Blumen vor der alten Sternwarte, die Studenten sitzen draußen im Schatten unter den Bäumen und warten auf die nächste Vorlesung, währen Eidechsen sich entweder sonnen oder aufgescheucht von Mauerspalt zu Mauerspalt huschen. Abends finden „Fledermausführungen“ statt, da es ein großes Weinfass im Schloss gibt, in dem sich Fledermäuse eingenistet haben. Zusätzlich alldem beinhaltet der Schlossgraben eine Bogenschießanlage, an der auch häufig gegrillt wird.

Doch auch wenn es nebelig ist, bin ich sehr gerne auf „meinem“ Schloss. Vor allem wenn man oben ist, und merkt, dass die Wolken so tief hängen, dass man gerade mitten in einer steht. Dann kann man natürlich nicht auf Tübingen schauen. Aber hey, man steht in einer Wolke, wie cool ist das?

Im Schloss wurden auch schon bedeutende wissenschaftliche Fortschritte gemacht, wurde doch 1869 in der Schlossküche (dem heutigen Sekretariat) durch Friedrich Miescher das Nuklein entdeckt. Das gibt einem natürlich ein besonderes Gefühl der Ehre, in diesen wunderbaren Gemäuern studieren zu dürfen. Schade, dass ich mit Ethnologie schon fertig bin. Denn wenn man nicht aufrgund von Veranstaltunen hoch laufen „muss“, kommt man doch seltener in den Genuss der Aussicht und Atmosphäre des Schlosses. Manche Studenten, die z.B. Naturwissenschaften studieren und deren Institute somit fernab des Schlosses liegen, waren sogar noch nie hier oben. Dabei lohnt sich die Anstrengung allemal.

Oder was meint ihr?

  • 21. June 2012

Das letzte Wochenende war einfach perfekt. Ich weiß nicht, ob ich jemals schon ein so schönes Wochenende erleben durfte. Voll sonnendurchfluteter Momente, schöner Musik, leckerem Essen und schönen Menschen. Vielmehr will ich nicht sagen, diejenigen, die dabei waren wissen, was ich meine. Vielen Dank an dieser Stelle nochmal an alle Beteiligten. Es war wunderbar und ich weiß nicht, wie ich euch auch nur einen Bruchteil meiner Dankbarkeit darüber ausdrücken könnte.

Ein Aspekt der Schönheit des Wochenendes war mit Sicherheit das Wetter: Es war richtig sonnig, sodass ich nun sogar einen Kopftuchabdruck auf der Stirn habe (ja, sowas gibt es). Diesen verdanke ich meinem Platz in der Sonne, auf dem ich am Samstag ein paar Stunden mit Freunden und Familie saß und gebannt einer wundervollen Stimme lauschte, die unglaubliche, lebendige Geschichten erzähle. Es handelte sich um die Stimme von Rafik Schami, meinem absoluten Lieblingsautor und einem weiteren Hauptgrund für die Schönheit dieser besonderen Tage. Vor ein paar Wochen hatte ein Freund uns darauf aufmerksam gemacht, dass Rafik Schami nach Tübingen kommen und aus seinem Buch lesen wird. Die Veranstaltung sollte im Rahmen der Gründung des Vereins Schams e.V. (Arabisch für „Sonne“) stattfinden, der sich die „Förderung und Unterstützung von syrischen Kindern und Jugendlichen“ zum Ziel gesetzt hat. So flossen auch die gesamten Eintrittsgelder als Spenden in diesen Topf. Als ich davon erfuhr, konnte ich mein Glück kaum fassen: Ich sollte gleichzeitig Rafik Schami sehen, den Mann, wegen dem ich schon nach Heidelberg fahren wollte, um ihn zu besuchen (ohne dass er davon wüsste, geschweige denn eine Ahnung hätte, wer ich bin), da ihn zu sehen einer meiner großen Träume war, und dann auch noch einen Verein zu finden, der sich diesem Zwecke verschrieben hat und bei dem man womöglich mithelfen könnte? Unglaublich!

Und am Samstag war es dann tatsächlich soweit. Wir saßen ganz vorne in der Sonne. Die Veranstaltung fand im Innenhof des Wilhelmsstifts statt, einem sehr schönen Ort mit toller Atmosphäre und begann mit einem Gespräch zwischen Rafik Schami und Wolfgang Niess über die derzeitige Situation in Syrien und vor allem über die Kinder dort. Ich denke darüber muss ich nicht viele Worte verlieren, die Bilder und Berichte aus Syrien sprechen für sich. Es war auf jeden Fall ein sehr aufschlussreiches und packendes Gespräch, aufgelockert durch die einzigartige Art Schamis.

Anschließend erzählte Rafik Schami einige Geschichten aus seinem Buch „Die Frau, die ihren Mann auf dem Flohmarkt verkaufte„. Ach was erzählte…er brachte sie zum Leben! Wenn er erzählt wird nämlich alles lebendig, man bekommt Sehnsucht nach Orten, an denen man noch nie war, nach einer längst vergangenen Zeit. Man riecht förmlich die Orangenbäume, wenn er die Damaszener Innenhöfe mit ihren Springbrunnen, Pflanzen, schattigen Plätzchen, Geräuschen und Gerüchen beschreibt… ich kann wirklich jedem nur empfehlen, einmal eine Veranstaltung von Rafik Schami zu besuchen und sich selbst von dem Zauber seiner Stimme, sowie von seiner Herzlichkeit zu überzeugen.

Am Ende, die Zeit verging wie im Fluge, konnte man sich die Bücher noch von ihm signieren lassen und ein paar Worte mit ihm wechseln. Ich war natürlich so aufgeregt, dass ich vergaß, nach dem Verein und Möglichkeiten, sich in diesem zu engagieren, zu fragen. Dafür habe ich jetzt per Email an den Verein direkt angefragt und bin nun sehr gespannt auf die Antwort. Drückt mir die Daumen!

Ich bitte jeden von euch, den Verein Schams e.V. weiter bekannt zu machen und je nach Möglichkeit vielleicht sogar etwas zu spenden. Jeder Cent hilft und kommt auch wirklich bei denen an, die es brauchen und geht nicht in Verwaltungskosten etc. unter!

Ist er nicht toll? Rafik Schami hat so eine unglaubliche Ausstrahlung… aber ich gerate schon wieder ins Schwärmen. Damit könnte ich noch Stunden weitermachen. Ich kann es immer noch nicht ganz begreifen, dass ich ihn wirklich gesehen habe 🙂

  • 19. June 2012

Sommerzeit ist Grillzeit! Eine herrliche Zeit, in der man sich mit Freunden trifft um köstlich zu speisen. Jeder bringt was zum Buffet mit und damit mal ein paar neue, leckere und frische Ideen auf Euren Grillteller kommen, habe ich gleich zwei einfache Rezepte für Euch, die Euch begeistern werden.

Spinat-Joghurt-Salat

Zutaten

700g frischer Spinat
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
2 El Öl
1/4 Tl Kurkuma
100ml Wasser
150g Joghurt
50g Saure Sahne
Salz, Pfeffer

 

1.

Den Spinat waschen und von den Stielen befreien. Die Zwiebel schälen und klein würfeln. Das Öl in einer hohen Pfanne (Wok) erhitzen und die Zwiebeln darin glasig braten. Kurkuma hinzugeben.

2.

Den Spinat klein schneiden und zu den Zwiebeln geben und so lange mit dünsten, bis dieser zusammen fällt. Mit dem Wasser ablöschen.

3.

Den Knoblauch schälen, den Joghurt und die Saure Sahne in eine Servierschüssel geben und den Knoblauch hinein pressen. Den fertigen Spinat unter heben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das ganze für eine Stunde in den Kühlschrank stellen und abkühlen lassen.

Schafskäsecreme

Zutaten

200g Schafskäse
100g Joghurt
1/2 Bund Petersilie
1/2 Bund Korianer
Salz, Pfeffer

 

 

1.

Schafskäse und Joghurt in eine Schüssel geben, mit dem Pürierstab pürieren. Die Kräuter fein hacken und locker unter die Creme heben. Das Ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken.

  • 17. June 2012

Was ich jedem empfehlen kann, der weder Garten noch Balkon hat: Einen Blumenkasten auf der Fensterbank, in dem man im Frühjahr Samen aussäen und dann den Pflänzchen beim wachsen, aufblühen und verblühen zuschauen kann. Im letzten Jahr habe ich das mit Sonnenblumen gemacht und es war ganz wunderbar, schöne gelbe Sonnenblumen direkt vor dem Fenster stehen zu haben, das macht einfach richtig gute Laune. Als diese vertrocknet sind, war ich zu faul, sie wegzuschmeißen und habe sie auf der Fensterbank stehen lassen. Und siehe da: Im Winter haben sich die Vögel gefreut und ich mich auch, wenn die Kleinen direkt an mein Fenster kamen und sich die Sonnenblumenkerne direkt aus der Blüte gepickt haben.

In diesem Jahr habe ich für meine beiden Fenster wieder etwas ausgesäät. Einmal wieder Sonnenblumen, weils so schön war, zusammen mit der „Essbare Blüten“ Mischung vom Alnatura. Auf der anderen Fensterbank wächst der Inhalt der anderen Bumenmischung, ebenfalls von Alnatura, mit dem schönen Namen „Schmetterlingsgruß„.
Ich freue mich jedesmal riesig darauf, Blumenerde in die Töpfe zu füllen, dann die kleinen Samen in die Erde zu legen und jeden Tag die Erde zu gießen, bis dann irgendwann die ersten grünen Spitzen herausgucken. Und das geht immer erstaunlich schnell. Ein kleines Wunder.

So sehen sie im Moment aus:

Die Sonnenblumen und „Essbaren Blüten“

Am Fuße der Sonnenblumen

Wie schön sich die Sonnenblumen der Sonne zuneigen!

„Schmetterlingsgruß“

Ich freu mich schon sehr darauf, dass auch die Sonnenblumen anfangen zu blühen. Wenn ihr wollt, halte ich euch über die Entwicklung der Pflanzen am Laufenden 😉

…genießt das schöne Wetter am Wochenende!

  • 14. June 2012

Auf die Gefahr hin, dass dieser Blog sich immer mehr zu einem Essens-und-Rezepte-Blog entwickelt, hier das nächste Rezept!

Da das Wetter immer noch nicht wirklich den Anschein macht, dass es sich bessern will, versuchen wir es doch diesesmal mit einem Erdbeer-Sommer-Rezept. Vor einiger Zeit hatte ich Erdbeeren gekauft und wollte mal etwas neues mit ihnen ausprobieren. Da ich noch Quark zuhause hatte, habe ich mir gedacht, mache ich mal ein Erdbeer-Quark-Dessert. Und das ist dabei herausgekommen:

Zutaten (für ca. 4 Personen):

500 g Erdbeeren
Kekse
ca. 125 ml Sahne
250 g Quark
60 g Zucker, nach Belieben

1.
Ich habe zuerst die Erdbeeren in viele kleine Stücke geschnitten und mir ein paar schöne vorher zur Seite gelegt. Dann habe ich die Kekse, in meinem Fall Oreo Kekse, da das die einzigen waren, die ich gerade zu Hause hatte, grob zerbröselt und mir auch ein paar von ihnen für die Deko später aufbewahrt.

2.
Dann wird die Sahne geschlagen und mit dem Quark (ich habe so eine Quark Zubereitung von Exquisa benutzt) vermengt, anschließend den Zucker hinzufügen und fertig.

3.
Jetzt werden abwechselnd Kekse, Quark und Erdbeerstückchen phasenweise aufeinandergeschichtet. Am besten nehmt ihr dafür eine durchsichtige Form, dann sieht es auch noch schön aus. Zum Schluss dann die vorher zurückgelegten Erdbeeren zur Deko oben auf die Masse legen und fertig ist ein wunderbares, leckeres Dessert.

Mir hat besonders die Variante mit den Oreos gefallen, da diese so lecker weich werden und das in Kombination mit den Erdbeeren und dem Quark einfach traumhaft schmeckt. Probiert es aus, bevor die Erdbeersaison wieder vorbei ist 🙂

Vielleicht hilft das ja um den fiesen Regen zu vertreiben. Ich will gutes Wetter am Wochenende!!

  • 13. June 2012